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Rezension zu
Für immer die Alpen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für immer die Alpen - Ein Buch, das mich nur teilweise überzeugen konnte

Von: Butterfly007
08.03.2020

Inhalt: Es ist nicht immer leicht, Staatsfeind Nummer 1 zu sein. Da ist es auch egal, wenn es einer der kleinsten Staaten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser ist der Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation ... Er lebt unter falschen Namen an einem unbekannten Ort. Der Verkauf gestohlener Kundentaten einer großen Bank ermöglicht ihm, dass er unbekannt leben könnte, wenn da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat wären. Um selbst wieder die Deutungshoheit über sein Leben zu erlangen, greift Johann zu Stift und Papier. In den fiktiven Aufzeichnungen geht es um sein Leben: von einem Kinderheim in Schaan über eine Eliteschule in Barcelona bis in ein Verlies in Argentinien. Es ist eine Geschichte von Johanns Suche nach sich selbst. Meinung: Die Geschichte zu Johann Kaiser lässt sich zu Beginn sehr gut lesen. Die Erzählweise ist flüssig und man kommt sehr gut in das Buch hinein. Man kann den Geschehnissen gut folgen und erhält Einblicke in das Leben von Johann Kaiser. Das Buch ist in 14 Bücher und einem letzten Buch unterteilt. Hier fällt der wechselnde Schreibstil auf. Neben einer flüssigen, eher lockeren Schreibweise verwendet der Autor Stilmittel wie Schwärzungen, lange und ausführlich Randnotizen ... Für mich war es so, dass gerade diese Stilmittel die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gedrängt haben. Durch die wechselnden Stile ist mir öfter passiert, den roten Faden zu verlieren und ich hatte den Eindruck, dass es den Lesefluss doch sehr hemmt, wobei ich die Idee an sich gut finde. Für andere Leser mag das sehr wohl vollkommen anders sein. Fazit: Die Geschichte von Johann Kaiser wurde auf eine außergewöhnliche Art und Weise umgesetzt, die mich mich allerdings nicht vollends überzeugen konnte.

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