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Rezension zu
Wir sind das Feuer

Der Bad Boy und das Feuermädchen...

Von: Lotti's Bücherwelt
23.02.2020

>>Da ist irgendetwas Dunkles in ihm, und vielleicht wird mir das irgendwann um die Ohren fliegen.<< Seit einem tragischen Unfall vor fast fünf Jahren kontrolliert und plant Louisa Davis ihr Leben bis ins kleinste Detail. Ihre Emotionen verbirgt sie tief in ihrem Inneren. Literatur ist ihr einziger Zufluchtsort. Über die Jahre hinweg hatte sie sich immer weiter von der Person entfernt, die sie einst gewesen ist. Als sie dann ans Redstone College kommt, erhofft sie sich, endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen zu können. Und tatsächlich läuft sie wortwörtlich quasi direkt in Paul Berger hinein. Seine Bernsteinaugen gehen ihr nicht aus dem Kopf. Sie weiß genau, dass er mit seiner dunklen Aura das leibhaftige Klischee eines Bad-Boys verkörpert und dass er nicht gut für sie ist, doch desto mehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt, desto sicherer fühlt sie sich bei ihm. Obwohl ihr die Nähe und die Emotionen Angst machen, versucht sie sich zu öffnen, doch sie ahnt nicht, dass Paul ein Geheimnis hat, das ihre gegenseitigen Gefühle in Flammen aufgehen lassen kann. „Wir Sind Das Feuer“ ist der erste Band der Redstone-Reihe von Sophie Bichon. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Perspektive erzählt, der Schreibstil ist wirklich schön und angenehm zu lesen. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Story trotz unterhaltsamer Erzählweise und sympathischer Charaktere manchmal ein bisschen zu langsam voranschreitet, vor allem, da man schon sehr frühzeitig erahnen kann, in welche Richtung sich der Plot entwickelt. Paul ist ein Herzensbrecher. Er ist aufmerksam, intelligent und witzig. Bei ihm gibt es keine Nähe, keine Dates und keine Gefühle. An diese Regeln hält er sich seit diesem schrecklichen Tag vor ein paar Jahren, an dem sich sein Leben für immer verändert hatte; an dem er den Tod eines Menschen verschuldet hatte. Und dennoch kann er sich nicht von Louisa fern halten. Louisa ist eine verlorene Seele auf der Suche. Eine Träumerin. Sie spricht nur das aus, was wirklich relevant ist, kann dabei auch ziemlich sarkastisch sein. Nur mit Paul hat sie das Gefühl, atmen zu können. Ich bin auf die Auflösung des Cliffhangers gespannt. Fazit: Der Bad Boy und das Feuermädchen... Zwei zerstörte Seelen, die sich gegenseitig heilen könnten, wenn sie bereit sind loszulassen...

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