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Rezension zu
Das Buch der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Ende einer unglaublichen Trilogie

Von: Mika
25.04.2015

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag bekommen - nochmals danke an dieser Stelle! Ich habe ganze zwei Jahre auf die Erscheinung dieses Buches gefiebert und war so glücklich, als es mir zugesendet wurde. Nachdem ich den zweiten Teil beendet hatte, hatte ich mich umso mehr auf den dritten Teil gefreut. Ich kann sagen, dass sich die zwei Jahre warten richtig bewährt hat. Es war nicht schwer sich nach zwei Jahren wieder in die Geschichte einzufinden, denn mir fiel alles während des Lesens wieder ein. Was mich an der gesamten Trilogie schon begeistert hat, war das Feeling in den Büchern und damit war es in diesem Buch auch nicht zu knapp. Die Geschichte war für mich genauso spannend wie aufschlussreich. Deborah Harkness geizt nicht mit Details, aber sie übertreibt es damit auch nicht. Alles ist Detailgetreu erzählt und man hatte regelrecht die Bilder vor Augen. Ihren Schreibstil empfand ich als angenehm und nicht zu anstrengend. Die Handlung geht Anfangs eher langsam voran: Diana muss die Nachricht von Emilys Tod verkraften. Aber schon bald nimmt die Geschichte an fahrt zu und wird immer aufschlussreicher. Was in Band eins und zwei an Fragen aufgeworfen hatte, wurde beantwortet. Es war spannend, weil man unbedingt wissen wollte, was es letztlich mit dem Manuskript auf sich hatte. Was am Ende alles rauskam war ebenso verblüffend, wie undenkbar. Ich hatte vieles erwartet und alles, aber nicht das. Die Autorin hat damit ein großen Einfallsreichtum bewiesen. Was mir auch total gefallen hat, war dass man als Leser die Schwangerschaft von Diana verfolgen konnte und auch die Geburt und alles was darauf folgte. Sowas wird oft in Büchern nicht erwähnt, aber mir hat es wirklich gut gefallen, weil ich mich der Protagonistin näher fühlte. Ich mochte die Charaktere sehr. Diana ist ein Charakter den ich bewundere. Sie muss so viel mitmachen und ist trotzdem tapfer. Ich verstehe warum sie so oft von Mathew als 'ma Lionne' (meine Löwin) bezeichnet wird. Mathew ist mein absoluter Lieblingscharakter im ganzen Buch. Ich weiß nicht mal genau warum. Schließlich ist er die meiste Zeit mürrisch oder voller Zorn. Aber die Momente, in denen er zärtlich zu Diana war, machten ihn umso sympathischer für mich. Die weiteren Charaktere wie Gallowglas, Ysebeau oder Sarah mochte ich ebenso sehr. Alle hatten ihre eigenen Eigenschaften und das ist etwas, was mir total zusagt. Ich mag es nicht, wenn alle Charaktere in allen Büchern gleich sind. Fazit: Ich bin wirklich traurig die Geschichte von Mathew und Diana und um das Geheimnis von Ashmole 782 beendet zu haben, bin aber trotzdem irgendwie froh darüber. Ich habe die gesamte Trilogie geliebt und umso mehr habe ich den letzten Band geliebt. Ich vergebe eher 4,5 Sterne die mehr zu 5 tendieren, weil mir hin und wieder das fachsprachliche zu viel wurde.

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