Rezension zu
Die Wälder

Nina erhält eines Tages einen Brief von ihrem zu Kindheitszeiten besten Freund Tim. Im gleichen Moment erhält sie einen Anruf, dass eben dieser Tom einen tödlichen Unfall hatte. Im Brief erwähnt er, dass er das letzte Puzzleteil von der damals spurlos verschwundenen Gloria, seiner Schwester, gefunden hat. Tim bittet sie, dem nachzugehen, falls er es nicht mehr kann. Auch die beiden früheren Freunde Henri und David erhalten denselben Brief. Gemeinsam kommen sie in ihrem Geburtsort, mit dem sie schlimme Zeiten verbinden, zusammen und wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen. Der Schreibstil ist in sich sehr flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings ist das hin- und herspringen zwischen den Zeiten in jedem Kapitel mit den vielen verschiedenen Namen etwas verwirrend. Trotzdem ist das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend, sodass man es kaum aus der Hand legen mag. Beim Ende finde ich alles zu abgehackt und es macht den Eindruck, dass das Buch einfach nur irgendein Ende bekommen sollte. Hier hätte man sich noch etwas Zeit nehmen sollen, dass Ende genauso gut zu gestalten wie den Rest des Buches. Ich kann das Buch aber trotzdem uneingeschränkt empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall