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Rezension zu
Die Letzten ihrer Art

Die letzten ihrer Art - Maja Lunde

Von: kleinstadtstudentiin
19.01.2020

„Die letzten ihrer Art“ ist der dritte Teil von Maja Lundes Klimaquartett und ich bin froh, dem Buch rund um die Przewalski-Pferde nach anfänglichen Startschwierigkeiten doch noch eine Chance gegeben zu haben, sodass ich es euch nun vorstellen kann. Ich, die seid Kindheitstagen den größten Respekt vor diesen großen Wesen hegt, habe etwas gebraucht, um zu verstehen, dass es sich hierbei nicht bloß um einen Roman für Pferdeliebhaber und Naturkundefreunde handelt. - Denn die Autorin verwebt in ihrem Roman drei Zeit- bzw. Erzählstränge so geschickt miteinander, dass mit der Zeit ein roter Pfaden kenntlich wird. Auch wenn mir die Erzählstränge und ihre Figuren nicht gleichermaßen fesselnd und sympathisch gewesen sind (Karins Figur ist so distanziert ihrem Umfeld gegenüber, dass auch ich als Leserin nicht ganz zu ihr vordringen konnte), war ich sehr positiv überrascht wie gut es der Autorin gelungen ist, jedem Protagonisten in seiner Zeitebene seinen ganz eigenen Stil zu verleihen! Dass es in diesem Roman um den Kampf der Erhaltung der Arten geht und die Przewalski-Pferde stellvertretend für das Aussterben der Arten stehen, wird dem Leser zwar mit einem düsteren Zukunftsbild bewusst gemacht, jedoch stehen im Roman noch ganz andere Dinge im Vordergrund: Die Figuren, ihre Geschichten und ihre persönlichen Beziehungen fernab der Antworten auf Zeitfragen. Und deshalb lässt sich das Buch auch so gut lesen. Aus Maja Lundes Roman „Die letzten ihrer Art“ lassen sich Pessimismus und Optimismus zu gleichen Anteilen herauslesen - denn die Autorin hängt an dem Glauben, dass die Menschen durch ihre Fähigkeit Bücher zu schreiben, als eine Art der Kommunikation, es schaffen, die Leute zu bewegen und für ein besseres Zusammenleben gemeinsam an einem Strang zu ziehen.,„Die letzten ihrer Art“ ist der dritte Teil von Maja Lundes Klimaquartett und ich bin froh, dem Buch rund um die Przewalski-Pferde nach anfänglichen Startschwierigkeiten doch noch eine Chance gegeben zu haben, sodass ich es euch nun vorstellen kann. Ich, die seid Kindheitstagen den größten Respekt vor diesen großen Wesen hegt, habe etwas gebraucht, um zu verstehen, dass es sich hierbei nicht bloß um einen Roman für Pferdeliebhaber und Naturkundefreunde handelt. - Denn die Autorin verwebt in ihrem Roman drei Zeit- bzw. Erzählstränge so geschickt miteinander, dass mit der Zeit ein roter Pfaden kenntlich wird. Auch wenn mir die Erzählstränge und ihre Figuren nicht gleichermaßen fesselnd und sympathisch gewesen sind (Karins Figur ist so distanziert ihrem Umfeld gegenüber, dass auch ich als Leserin nicht ganz zu ihr vordringen konnte), war ich sehr positiv überrascht wie gut es der Autorin gelungen ist, jedem Protagonisten in seiner Zeitebene seinen ganz eigenen Stil zu verleihen! Dass es in diesem Roman um den Kampf der Erhaltung der Arten geht und die Przewalski-Pferde stellvertretend für das Aussterben der Arten stehen, wird dem Leser zwar mit einem düsteren Zukunftsbild bewusst gemacht, jedoch stehen im Roman noch ganz andere Dinge im Vordergrund: Die Figuren, ihre Geschichten und ihre persönlichen Beziehungen fernab der Antworten auf Zeitfragen. Und deshalb lässt sich das Buch auch so gut lesen. Aus Maja Lundes Roman „Die letzten ihrer Art“ lassen sich Pessimismus und Optimismus zu gleichen Anteilen herauslesen - denn die Autorin hängt an dem Glauben, dass die Menschen durch ihre Fähigkeit Bücher zu schreiben, als eine Art der Kommunikation, es schaffen, die Leute zu bewegen und für ein besseres Zusammenleben gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

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