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Rezension zu
Wintervanille

Wintervanille - Ein sehr gelungener Serienauftakt

Von: Bücherserien.de
03.01.2020

Eine Vanillefarm mitten im Weinanbaugebiet des kalifornischen Napa Valley – hier lebt CeCe ihre große Leidenschaft. Die junge Frau hat sich mit Leib und Seele der Vanille verschrieben und vergisst dabei beinahe, was das Leben sonst noch zu bieten hat. Sie baut das köstliche Gewürz an und stellt die unglaublichsten Produkte daraus her. Damit erregt sie die Aufmerksamkeit eines Fernsehsenders, der sie prompt zur Vanilleflüsterin macht und die des Hotelbesitzers Richard Banks. Es könnte alles so einfach sein, wären da nicht CeCes Erfahrungen aus der Vergangenheit und ein paar Geheimnisse, die gelüftet werden wollen. Einzig und allein ihrer besten Freundin Julia vertraut sie wirklich. Manuela Inusa entführt in das traumhafte Napa Valley und lässt ihre Leser an der großartigen Geschichte von Cece teilhaben. Sie zeigt, wie wichtig Freundschaft und Vertrauen sind. Gleichzeitig findet sie einen Weg, Arbeit und Vergnügen miteinander verschmelzen zu lassen. Sie lädt ihre Leser ein, ein Stück kalifornische Lebensart kennenzulernen und den besonderen Duft der Vanille beim Lesen zu spüren. Kritik: Manuela Inusa hat sich bereits einen Namen gemacht, wenn es darum geht, romantische Frauen-Romane zu schreiben. Auch in dem Auftaktroman ihrer neuen Serie gelingt es ihr wieder einmal hervorragend, die Herzen ihrer Leserinnen zu erreichen. In „Wintervanille“ zeigt sie auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig starke Hauptprotagonisten in jedem Werk sind. Mit Hilfe von Rückblenden bringt die Autorin den Leserinnen die Geschichte von CeCe und auch die ihrer besten Freundin und Vertrauten Julia näher. Dadurch werden Sympathien geweckt, und das Handeln der Personen wird nachvollziehbar. In diesem Buch gibt es keinerlei „Anlaufschwierigkeiten“. Die Leserinnen werden von Beginn an von der Geschichte gefangen genommen. Die typisch lebendige und sehr bildhafte Ausdrucksweise von Manuela Inusa macht das Lesen zu einem ganz besonderen Vergnügen. In jeder Zeile ist die Faszination der Autorin für Kalifornien und die typisch kalifornische Lebensart deutlich spürbar. Die Geschichte ist in praktische Kapitel unterteilt. Besonders interessant ist die Darstellung der Vanillefarm. Wer sich für das Gewürz interessiert, wird beim Lesen viel Wissenswertes darüber erfahren. Der kleine Einblick in das Leben eines kalifornischen Farmbetriebes mit seinen unterschiedlichen Facetten ist sehr authentisch gestaltet. Gleichzeitig erfahren die Leser, wie vielseitig ein erfolgreicher Betrieb aufgestellt sein muss, um am umkämpften Markt bestehen zu können. Beim lesen des Romans bekommt man direkt Lust auf das leckere Gewürz. Aus diesem Grunde hat Manuela Inusa einige spezielle Rezepte in ihr Buch integriert, die im Anschluss direkt ausprobiert werden können. So kommt das pure Vanille-Feeling sofort nach Hause. Mein Fazit: „Wintervanille“ ist ein gelungener Auftakt zu der neuen Bücherserie von Manuela Inusa. Wer gern romantische Romane liest und gleichzeitig ein wenig in die Ferne schweift, kommt mit diesem Buch voll auf seine Kosten. Die Autorin schreibt so lebendig, dass beim Lesen sehr genaue Bilder im Kopf entstehen. „Wintervanille“ macht definitiv Lust auf mehr. Kleiner Tipp: Wer beim Lesen eine Vanille-Duftkerze anzündet, erlebt die Geschichte noch intensiver. Ich freue mich auf den nächsten Band „Orangenträume“ und bin gespannt, welche Einblicke dieser Roman bieten wird.

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