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Rezension zu
Vier Jahre

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geschickt konstruierter Thriller

Von: Susi's leseecke
02.01.2020

Erst einmal muss ich sagen, das ich das Buch nach den ersten Seiten erst einmal zur Seite legen musste. Ich fand überhaupt keinen Zugang in die Story und tat mir echt schwer damit. Nach den Feiertagen wagte ich dann einen zweiten Versuch, und wie das als mal so ist, flutschte es dann doch. Den Einstieg finde ich nach vor steinig, doch wenn man diese Hürde überwunden hat, kann man sich getrost zurücklehenen und genießen. Zum Inhalt: Winter 2014: Gotland liegt unter Eis und Schnee begraben. Ein Verkehrsunfall mit Todesfolge, ein Liebespaar, eine junge Frau und ein Mann sowie Konsequemzen die erst 4 Jahre später zum Tragen kommen. Meine Meinung: Wie ich oben schon erwähnte hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Beim zweiten Versuch konnte ich mich dann auf die Story einlassen. Auch wenn ich den Beginn immer noch holprig und stellenweise verwirrend fand, packte mich die schwelende Spannung und ließ mich auch kaum noch los. Was man bei diesem Buch unbedingt braucht ist Ruhe und absolute Konzentration. Die Autorin spannt ihre Leser richtig in die Story ein. Bei diesem Buch wird man gefordert, muss zwischendurch aber auch mal einen Schritt zurückmachen um am ball zu bleiben. Während sich nach und nach die Steinchen langsam zu einem Mosaik zusammensetzen, gelingt es der Autorin immer wieder, den Leser unter Hochspannung zu versetzen, indem sie den ein oder anderen Cliffhänger setzt. Die Charaktere wirkten zu beginn unscheinbar auf mich, je tiefer ich mich jedoch in die Story hineindenken konnte wurde ich auch da überrascht, hat man den richtigen Zugang erst einmal gefunden, entfalten sie ihre Lebendigkeit und strahlen Authentizität aus. Mein Fazit: Hat man den Zugang zur Story erst einmal gefunden, heißt es dranbleiben. Man sollte vor allem zwischen den Zeilen lesen um der Story hinter der Story auf den Grund zu kommen. Ein Psychothriller, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch überzeugen konnte. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und 3,5 ( 4) Sterne. Danke an RandomHouse und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

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