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Rezension zu
Das Erbe der Kräuterfrau

Wehmütig: Das Erbe der Kräuterfrau

Von: Erdhaftig schmökert
03.12.2019

Wehmütig: Es ist das allerletzte Buch und hiermit der Abschlussband der fünfteiligen Reihe um die Fährmannstochter von Andrea Schacht, die vor zwei Jahren starb. Teile dieses Buches schrieb sie noch selbst, einiges bereitete sie vor. Julia Freidank vollendete diesen Roman. Man merkt den Unterschied, den Übergang. Allerdings schreibt Freidank selbst historische Romane und recherchiert vorher gut. Das merkt man auch bei der Kräuterfrau. Sie übernahm den Duktus von Schacht und führte die Reihe zu einem gut zu lesenden Ende: Alle Fäden werden zusammen geführt und vorher passiert noch so das ein oder andere Malheur. Manches erinnert ganz leicht an Begine Almut und ihre Tochter. Am Ende wird es dramatisch. Es kommen neue Figuren hinzu, die teilweise aus den "Almut-Titeln" bekannt sind. Es passieren Morde verschiedenster Art und die Fährmannstochter behält weitgehend ihre Nerven, ihren Witz und Sinn, wann ein Wutausbruch nötig ist. Doch, es ist gut zu lesen. Und wird, wie übrigens fast alle Bücher von Andrea Schacht, die ich gerne mehrmals lesen mag mit ein paar Jahren dazwischen, einen würdigen Platz im Regal finden. Sie hat(te) eine unnachahmlich feine Art zu schreiben, amüsant, spannend, klug und mit wunderbarem Sprachwitz gesegnet.

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