Rezension zu
Die drei magischen Worte
Schöne Idee für ein paar kurzweilige Stunden
Von: Rosalie RosenbuschDieses Buch beginnt mit einem Vorwort der Katze des Dalai Lama, das sehr vielversprechend klingt. Es klingt eher nach Fantasie, Märchen, Geschichten mit besonderer Magie. Diese Magie muss man für sich in den einzelnen Kurzgeschichten finden, zieht jedoch ihre Essenz aus dem Alltag. Das ist grundsätzlich ein guter Gedanke und ich betone es nur, weil ich zuerst eine andere Erwartung hatte. Die Geschichten sind unterschiedlich und spielen in verschiedenen Lebensbereichen. Das und die Kürze der Geschichten bieten Abwechslung beim Lesen. Ich mochte allerdings nicht alle Thematiken beziehungsweise hätte mir manchmal eine andere Herangehensweise gewünscht. Es geht jedoch immer um eine gewisse Lebenshaltung, die eng in Zusammenhang mit buddhistischer Lehre ist. Dieses Thema fand ich spannend und es wurde nie mit dem Zeigefinger verurteilt. Der Schreibstil des Buches ist allgemein angenehm, hatte aber leider nicht mehr den Witz und Charme des Vorworts aus der Perspektive der Katze und diese erscheint leider erst im Nachwort wieder. Ich würde das Buch nur Menschen empfehlen, die selbst schon etwas an Themen wie Lebensführung interessiert sind und ein gewisses Verständnis besitzen.
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