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Rezension zu
Die Gabe des Winters

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein guter Fantasy Roman für kalte Tage, der jedoch seine Schwächen hatte

Von: Paula Josina
11.11.2019

Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag. Allgemeines zum Buch Titel: Die Gabe des Winters Autor: Mara Erlbach Reihe: – Verlag: Blanvalet Format: Taschenbuch Seiten: 416 Erscheinungsdatum: 30.09.2019 Genre: Fantasy Klappentext Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen? Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie – die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön … Meine Meinung Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Cover finde ich persönlich sehr gelungen und die Schneeflocke ist leicht erhoben und glitzert toll. Ich finde, dass mit diesem Cover perfekt die Stimmung der Geschichte eingefangen wurde. Der Schreibstil war sehr flüssig und ich kam gut in die Geschichte und auch die beschriebene Welt rein. Am Anfang des Buches gab es eine Auflistung von den wichtigsten Charakteren, welche ich wirklich sehr praktisch fand, obwohl nicht allzu viele Charaktere von immenser Bedeutung sind für den Verlauf. Der Klappentext erinnerte mich etwas an „Das kalte Reich des Silbers“, welches mir ja nur so mittelmäßig gefallen hat aber dieses Buch gefiel mir besser. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es Absicht war aber meiner Meinung nach war es ein „Beauty and the Beast“ Retelling. Falls ihr also lesen solltet, dass der Anfang sehr an die ersten Szenen in dem ersten Band von „ Das Reich der sieben Höfe“ erinnert, dann haben diese Personen nicht ganz unrecht ( schließlich ist ACOTAR inspiriert von „Die Schöne und das Biest“. Ich möchte aber anmerken, dass der Klappentext ganz leicht in die Irre führt, wenn man seine eigenen Schlüsse zieht aber lasst euch einfach überraschen. Das Worldbuilding in dieser Geschichte war toll auch wenn es eigentlich nur zwei wirklich bedeutsame Schauplätze gab. Dieses Buch lässt einen nochmal ein Stückchen mehr frieren, während des Lesens. Ich mochte Nuria gerne als unabhängige starke weibliche Protagonistin. Sie ließ sich nichts vorschreiben und macht das was sie möchte aber sie trägt euch die Konsequenzen. Ihr Bruder war mir eher unsympathisch auch wenn ich die Last, die er zu tragen hatte verstehen konnte. Der Charakter, mit dem ich etwas länger gebraucht habe um warm zu werden war Lord Tarik. Wie man sich hätte denken können gibt es eine Liebesgeschichte in diesem Buch ( kein Spoiler, weil der Klappentext das ja schon andeutet ). Leider kam diese meiner Meinung nach sehr plötzlich und war nicht wirklich zu 100% authentisch. Ebenfalls etwas plötzlich war das Ende aber dies meine ich nicht unbedingt im positiven Sinne. Die Aufklärung war ziemlich hastig und irgendwie viel zu einfach, wenn ich nicht sogar sagen darf „etwas unkreativ“. Ich hatte am Ende immer noch Fragen und das mag ich nicht sonderlich gerne bei Einzelbänden. Versteht mich bitte nicht falsch, denn das Ende war an sich logisch aber halt irgendwie zu einfach. Fazit Ein gutes Fantasy Buch für die kalten Tage, welches jedoch seine Schwächen hatte. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

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