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Rezension zu
Das Mädchen aus der Severinstraße

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Wirren des zweiten Weltkrieges

Von: get lucky
30.10.2019

Ich habe es gerade aus der Hand gelegt und das Ende vollends in einem Rutsch gelesen. Als Sabine Schubert nach dem Tod des Großvaters ihrer Großmutter Maria hilft, das Haus aufzuräumen, kommen unter dem großen, schweren Teppich im Wohnzimmer alte Geldscheine zum Vorschein. Im Keller finden die Frauen Gold und begreifen, dass der Großvater vor langer Zeit ein Vermögen versteckt haben muss. Nur warum? Maria beschleicht eine Ahnung und sie gerät völlig außer sich. Sabine wird klar, dass in der Familiengeschichte erschreckende Lücken aufklaffen. Hat der Großvater in der angesehenen Kölner Metallgussfirma wirklich nur Spielzeug hergestellt? Auch die Großmutter scheint aus ihrer Zeit als berühmtes Fotomodell Einiges zu verschweigen. Damals, Ende der 1930er-Jahre, hieß sie Mary Mer und lernte den jüdischen Fotografen Noah kennen, den sie bis zum heutigen Tag nicht vergessen hat ... Es hat mir sehr gut gefallen, dass kapitelweise die Zeit des Geschehens wechselte - Neuzeit und die Wirren des zweiten Weltkrieges. Dieses Thema fasziniert mich immer wieder, und ganz besonders dann, wenn wahre Begebenheiten miteingeschlossen sind. Die Frage, woher Geld und Gold stammten, und die Geheimnisse um die Familie hielten den Spannungsbogen durch das gesamte Buch hoch. Manchmal waren mir einzelne Stellen zu sehr in die Länge gezogen. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Dem Verlag blanvalet ein herzliches Dankeschön für dieses wunderbare Leseexemplar.

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