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Rezension zu
Roter Mond

di chu - Erdaufgang

Von: Natalie Bode
29.10.2019

Fred Fredericks fliegt auf den Mond um ein Quantenkommunikationsgerät zu installieren und wird dort fälschlicherweise verdächtigt ein hohes Tier der Chinesischen Mondverwaltung umgebracht zu haben. Zu meinem Glück geht das ganze eher in Richtung Politthriller als Science Fiction und so konnte auch ich, als SciFi-Jungfrau nachdem die ersten hundert Seiten voller Daten und Fakten über die Besiedlung des Mondes überstanden waren, anfangen die Geschichte zu genießen. Mein Bedürfnis das große Ganze zu sehen wurde überhaupt nicht befriedigt, da viele lose Handlungsstränge sich erst gegen Ende zusammenfügen. Nachdem ich fertig war mit lesen, erfuhr ich, dass es sich eigentlich um eine Fortsetzung handelt. Die richtige Reihenfolge hätte die Sache mit dem Überblick behalten wohl einfacher gemacht. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut ohne Vorkenntnis lesen. Der Autor probiert hier viele verschiedene Perspektiven und Stile zu erzählen aus, was spannend zu beobachten ist. Deshalb haben mir manche Bereiche eher zugesagt als andere. Zum Beispiel mochte ich das Kapitel sehr gern, in dem zwei Chinesen den Erdaufgang beobachten und sich gegenseitig bei einem Glas Wein ein Gedicht über diese Aussicht schreiben. Andere Teile waren mir dann wieder zu futuristisch, aber sicher perfekt für Science-Fiction Liebhaber. Ich weiß jetzt viel über Mao und Feng-Shui und freue mich auf Möglichkeiten dieses Wissen anzuwenden 😉

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