Rezension zu
Roter Mond
Sciencefiction-Roman mit einfacher Handlung - aber spannend erzählt
Von: A.Z.Die einfache Handlung beruht darauf, dass es sich in diesem Roman um zwei Personen handelt, die permanent auf der Flucht sind. Dabei handelt es sich um den Amerikaner Fred Fredericks und die Chinesin Chan Qi. Die Beiden sind charakterlich sehr unterschiedlich, finden sich aber aus der Not heraus, sehr schnell zu einem guten Team zusammen. Auch wenn die Handlung dieses Romanes einfach erscheint, ist er doch recht spannend geschrieben. Der Autor hat viele Details / Ideen über die Politik Chinas und Amerikas eingeflochten. Auch die Sicht auf die zukünftige Besiedlung des Mondes, und dessen Eigenschaften fand ich sehr spannend und haben mich zum Nachdenken angeregt. Die Spannung des Buches kommt dadurch zustande, dass man nie genau weiß, wer nun Freund oder Feind der beiden Flüchtenden ist. Die Handlungen sind sehr bildhaft beschrieben. Sehr schön finde ich auch die verschiedenen und sympatischen Charakter der mithandelnden Personen. Besonders mag ich den Dichter Ta Shu, der selbst die schlimmsten Situationen noch aus der Sichtweise des Feng Shui betrachten kann und dadurch eine Lösung findet. Auch die KI "Kleines Auge" hat meine große Sympatie. Insgesamt finde ich das Buch sehr spannend und flüssig geschrieben, so dass ich es innerhalb von zwei Tagen schon durchgelesen hatte. Die Handlungen lassen sich gut nachvollziehen. Die Geschichte ist mit diesem Buch noch nicht abgeschlossen. Ich denke, dass es sich wieder um eine Trilogie handelt, von dem dies der erste Teil ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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