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Rezension zu
Der Store

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu „Der Store“

Von: Büchereule Jenny
06.10.2019

Achtung vor Spoilern Rezension zu „Der Store von Rob Hart“ Klappentext: Du bekommst alles im Store. Aber es hat seinen Preis. Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis. Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden, nachdem sein Unternehmen ausgerechnet von Cloud zerstört wurde. Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System ist perfekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Bis eine schreckliche Entdeckung alles ändert. Zum Cover: Wow was für ein geniales Cover. Eigentlich ist das Cover recht schlicht gehalten, die Schrift ist rot und wir sehen noch einen Barcode mit ganz vielen Händen. Der Buchschnitt ist in Rot, was mir persönlich richtig gut gefällt. Zum Inhalt: Die Geschichte wird uns aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen von dem Erfinder der Cloud, er erzählt uns von der Entstehung der Firma. Sein Name ist Gibson er ist schwer krank und führt einen Blog wo er so einiges erzählt. Wie er zu der Idee gekommen ist und vieles mehr. Grundlegend macht er anfangs einen recht sympathischen Eindruck. Ein weiterer Protagonist ist Paxton. Er geht mit einem ganz bestimmten Ziel zur Rekrutierung zur Cloud. Er war nämlich selbst bis vor kurzem noch Unternehmer. Cloud hat nur leider immer mehr Rabatte gefordert, sodass Paxton sein Unternehmen aufgeben musste. Er hat sich vorgenommen Gibson ins Gesicht zu sagen, dass er dafür verantwortlich ist. Als er dann tatsächlich aufgenommen wird, lernt er Zinnia kennen eine junge Frau. Zwischen den beiden entwickelt sich sowas wie eine Freundschaft Plus. Auf dem Gelände angekommen erhalten alle ein Cloudband. Dieser sorgt dafür, dass sich alle zurechtfinden und Türen können damit geöffnet werden. Es besteht die Pflicht das Armband rund, um die Uhr zu tragen, beim Verlassen der Wohnung einfach überall. Lediglich nachts darf man das Armband zum Laden abnehmen. Paxton wir als Security Mitarbeiter eingestellt (da er vorher als Gefängniswärter gearbeitet hat). Dort trifft er auf Dobbs und Dakota. Er erhält direkt zu Anfang einen wichtigen Auftrag. Er soll herausfinden, wie die Droge Obvilion in die Cloud eingeschmuggelt wird. Unsere letzte Protagonistin ist Zinnia. Sie will auch aus einen ganz bestimmten Grund bei Cloud anfangen. Sie verfolgt nämlich das Ziel herauszufinden, wie so eine Anlage überhaupt laufen kann und was für Geheimnisse die Anlage verbirgt. Am liebsten würde sie in der Security arbeiten da sie von da aus ohne Problem ihre Aufgaben erledigen könnte. Doch das System sieht sie eher im Lagerbereich. Nun muss sie ihren Plan ändern um ins Innere der Cloud zu gelangen. Zum Glück trifft sie aus Paxton. Er ist bei der Security und lässt das ein oder andere Interessenten Detail durchsickern. Die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander und lernen sich besser kennen. Wird sie es schaffen ihren Auftrag abzuschließen und die Geheimnisse von Cloud aufzudecken? Die Protagonisten leben und arbeiten in der Cloud. Dort gibt es keine direkte Währung, sondern alles wird in Credits berechnet. Auch die Arbeitsleistung wird mit Sternen bewertet, die Arbeiten im Lager werden noch durch Linien begleitet, wenn die Linie grün ist, ist alles in Ordnung, sobald die Linie im gelben Bereich fällt, muss man sich sputen. Mir gefällt die Welt, die der Autor geschaffen hat und so abwegig ist das alles gar nicht. Wir bestellen sehr viel online und vergessen die „kleinen Händler“ schnell. Ich finde es echt beängstigend, wie realistisch die Geschichte ist. Definitiv ist dieses Buch ein Highlight in diesem Jahr für mich.

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