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Rezension zu
Backstage - Ein Song für Aimee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine süße, klischeehafte Geschichte.

Von: _darkbooks_
25.08.2019

Gestaltung Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, als ich es gesehen habe. Ich persönlich liebe die Farbe pink, welche in verschiedenen Ausführungen auf dem Cover zu sehen ist und als der Inhalt mich dann auch noch angesprochen hat, musste ich es sofort anfragen. Das Design finde ich wirklich schön mit den ganzen Kreisen und das Mädchen, welches abgebildet wurde, erinnert mich richtig an Tessa aus der "After"-Reihe, was ich wirklich cool finde. Alles in allem betrachtet ist die Gestaltung super süß und finde, dass es daher auch super zu der Geschichte des Buches passt. Meine Meinung Die Geschichte des Buches hat mir an sich sehr gut gefallen, wobei es ein paar Punkte gab, die mir nicht so zugesagt haben. Doch bevor ich dazu komme, möchte ich noch etwas näher auf den Schreibstil des Buches eingehen. Zu Anfang hatte ich mit diesem meine Probleme, da es in der Erzähler-Perspektive geschrieben wurde, welcher mir immer nicht so gut gefällt. Aber schon nach ein paar Seiten habe ich mich daran gewöhnt und konnte ohne Probleme die Geschichte genießen. So kam es auch, dass ich sehr schnell durch das Buch gekommen bin und es relativ schnell beendet habe, nachdem ich meine Leseflaute überwunden hatte. Die Perspektive wechselt immer zwischen den beiden Protagonisten und man weiß meist sofort, um welche der beiden es sich handelt. Die Handlung rund um Aimee und Miles hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Durch die beiden gab es immer wieder Momente, bei denen ich schmunzeln musste aber auch andere, die voller Emotionen und Ernsthaftigkeit waren. Auch wenn die Geschichte ziemlich Klischeehaft war, konnte sie mich verzaubern und es hat mir Spaß gemacht, all die Geschehnisse mit den beiden zu erleben. Doch es gab zwei Punkte, die mich wirklich gestört haben. Zum einen wäre das das Alter der Beiden. Miles ist 17 und Aimee ist 16 Jahre alt, weshalb es für mich nicht sehr realistisch ist, dass sie von der großen Liebe sprechen. Hätte man sie ein bisschen älter gemacht, wäre es für mich nicht so lächerlich gewesen, wie es so leider teilweise war. Zudem ging die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu schnell, denn das ganze Buch spielte sich so ziemlich in einer Woche ab, was ebenfalls nicht ganz so realistisch rüber kam. Doch da es sich beim Lesen länger angefühlt hat, konnte ich über diesen Punkt noch gut hinwegsehen. Aimee als Hauptperson des Buches war für mich als Leserin sympathisch. Ich konnte fast all ihr Handlungen und Gedanken nachvollziehen, wobei sie bei einigen etwas kindisch reagiert hat. Nichts desto trotz mochte ich sie echt gerne. Ebenso ging es mir auch mit Miles. Er ist trotz seines jungen Alters Teil einer Band, aber noch immer total Bodenständig. Aber auch bei ihm gab es ein paar Punkte, die mich gestört haben. Ich sage nur sein innerer ´Hulk´. Alles in allem haben mir die beiden als Hauptprotagonisten gut gefallen. Sie wurden, wie die Nebencharaktere auch, gut ausgearbeitet und sind mir inzwischen wirklich ans Herz gewachsen. Das Ende war auch ziemlich gelungen und obwohl es eben eine typische Geschichte war, die auch vorhersehbar war, bin ich froh sie gelesen zu haben. Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Leute, die einfach mal wieder eine süße Geschichte lesen wollen, denn dafür eignet sich „Backstage – ein Song für Aimee“ wirklich perfekt. Bewertung 4 von 5 ⭐

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