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Rezension zu
Tödliches Rendezvous

Spannender Kriminalfall mit sympathischer Ermittlerin

Von: Aglaya
08.04.2015

Die Journalistin Hilde Jahn wird ermordet. Ihre Assistentin Sarah Pauli erhält den Auftrag, Hildes Artikel fertigzuschreiben. War diese Geschichte das Mordmotiv? Die Protagonistin Sarah war mir von Beginn weg sehr sympathisch, was auch gut ist: ein Grossteil der Geschichte dreht sich nämlich nicht direkt um den Kriminalfall, sondern um Sarah und ihr Privatleben. Wer sie nicht mag, wird daher ziemlich sicher das ganze Buch nicht mögen. Die eigentliche Ermittlung findet mehr in Nebenhandlungen statt, Sarah löst den Fall schlussendlich nur durch Zufall, und nicht durch kriminalistische Anstrengung. Ich war erst ein Mal in Wien, und das ist auch schon ein paar Jahre her, aber nach meiner Einschätzung hat die Autorin Beate Maxian das Flair ziemlich gut getroffen, ohne zu viele „Fachbegriffe“ zu verwenden, die nur echte Wiener verstehen könnten. Die Auflösung war leider etwas vorhersehbar, sodass die Spannung gegen den Schluss nur noch von der Frage hochgehalten wurde, ob ich denn mit meiner Vermutung recht hatte (ja, hatte ich). Vereinzelt sind auch kleinere Logikfehler zu finden, bei denen man ein Auge zudrücken muss. Zusammenfassend habe ich mich bei der Lektüre von „Tödliches Rendezvous“ gut unterhalten. Das Buch hat dennoch einige Schwächen, über die ich jedoch (zumindest für dieses Mal) hinwegsehen konnte. Nicht allzu kritische Liebhaber von Regio-Krimis können hier mit gutem Gewissen zugreifen.

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