Rezension zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Das Cover des Buches macht neugierig und ist sehr gut ausgewählt und passend. Der Schreibstil ist zwar manchmal etwas "anstrengend" - hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine hochaktuelles Thema - es geht Krieg, Flucht, Vertreibung und der Suche nach der Heimat. Menschen auf der Flucht und was die alles ertragen müssen, wird hier eindrucksvoll beschrieben. Die Protagonistin braucht Kraft, Mut und spendet Trost. Sie erzählt eine Geschichte, die von ihrem Vater stammt. Diese Geschichte über Rawiya bildet den zweiten Erzählstrang des Buches, Was beide miteinander verbindet ist ihre Passion Kartenzeichnerin - einmal in der Gegenwart, einmal im 12 Jahrhundert. Ich kann das Buch ohne Einschränkung weiterempfehlen. Es regt zum Denken und Reflektieren der eigenen Einstellung an - zu einer leider viel zu fremden Welt.