Rezension zu
Es muss ja nicht perfekt sein
das Überraschungsei unter den Jugendbüchern
Von: BlumentopferdeMir war nicht bewusst, dass dieses Buch ein Jugendbuch ist und ich bin mir auch nicht sicher, ob es dieser Bezeichnung gerecht wird. Esther und Jonah, die beiden Hauptpersonen, sind Jugendliche, die zur Schule gehen, sich auf illegal veranstaltete Partys trauen und die sich den Wirren und Herausforderungen des Verliebtseins stellen. Das Buch, das an dieser Stelle nach typischem Jugendbuch klingt, kann aber sehr viel mehr: Es ist tiefgründig und befasst sich ernsthaft mit Themen wie anders zu sein, dem Unperfekten, Ängsten oder Phobien. Der Autorin gelingt es, typisch jugendliche Erlebnisse mit diesen Themen zu verknüpfen ohne in Oberflächlichkeit oder Lächerlichkeit abzudriften. "Es muss ja nicht perfekt sein" ist eine bezaubernde Geschichte über Liebe, Erwachsenwerden, Familie, Ängste und den Mut sich diesen zu stellen. Es wird zwar für Leser/innen ab 14 Jahren empfohlen, ist aber meiner Meinung nach genauso gut für erwachsene Leser/innen geeignet.
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