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Rezension zu
Es muss ja nicht perfekt sein

ein etwas anderes Buch

Von: MinnieMaus1983
25.05.2019

Am Anfang des Buches werden zuerst einmal alle Hauptpersonen vorgestellt: Esther, eine 17 jährige Schülerin, die Probleme hat sich selbst zu zeigen und daher immer irgendwelche selbstgemachten Kostüme trägt. Ihr Zwillingsbruder Eugene, der immer nur in totaler Helligkeit sein kann und daher nachts das Haus mit tausenden von Kerzen und Lampen beleucht, da er Angst vor Dämonen im Dunkeln hat. Ihre Mutter Rosemary, welche jeden Abend in Spielhallen verbringt und alles an Glücksbringern sammelt, im Haus verteilt und mit sich herumträgt und ja kein Pech zu haben - daher kann sie auch ihre Tochter nicht abholen, da eine schwarze Katze auf dem Auto saß und Esther musste stundenlang durch den Regen nach Hause laufen. Ihr Vater kommt seit 6 Jahren nicht mehr aus dem Keller, selbst nach einem Schlaganfall. Ihr Großvater hat im Krieg den Tod persönlich kennengelernt und da er im sagt, dass er irgendwann ertrinken würde, hat er panische Angst vor Wasser und hat seitdem nicht einmal mehr die Badewanne oder die Dusche benutzt, sondern sich immer nur gewaschen... Also jeder in der Familie hat eine Phobie, nur Esther weiß nicht wovor sie sich am Meisten fürchtet. Daher trägt sie eine Liste mit 50 Angst einflößenden Dingen mit sich herum. Als sie dann auch noch ihren Grundschulschwarm wieder trifft und ihm ihre Liste in die Hände fällt ist sie natürlich total beschämt. Aber Jonah hilft ihr sich ihren Ängsten zu stellen - 50 Wochen lang, wird immer ein Punkt auf der Liste abgearbeitet. Es ist schon erstaunlich vor was man alles Angst haben kann, aber es ist interessant erzählt und man kann danach sogar mit Esther über ihre unbegründete Angst lachen... Das Ende des Buches hat mich etwas überrascht, aber ich fand es (nach den Vorstellungen aller Personen) dann doch recht interessant.

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