Rezension zu
Sau am Brett
spannender, humorvoller Bayernkrimi
Von: AngiLebt man als Tourist in Bayern gefährlich oder nur die schweren Jungs aus Hamburg? Fellinger möchte eigentlich nur sein wohlverdientes Feierabendbier genießen als am Nebentisch ein Mann mit dem Gesicht vornüber in seinen Schweinsbraten fällt. Mausetot! Hat Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, seine Arbeit nicht korrekt gemacht oder, wie später behauptet wird, sich gar bestechen lassen? Fragen über Fragen. Da bleibt Fellinger nichts anderes übrig als selbst zu ermitteln. Dieser Bayernkrimi hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Flüssig und witzig geschrieben; bisweilen ist die Sprache derb. Eine kleine Übersetzungshilfe, am Ende des Buches, hilft auch Nordlichtern die angemessene, bayerische Terminologie zu verstehen. Der Leser weiß nicht mehr als der Fellinger selbe, so bleibt das Buch bis zur etwas holprigen Lösung spannend. Der Fellinger kommt trotz seines etwas verschrobenen Charakters symphatisch rüber. Ich werde auf alle Fälle auch noch den ersten Fall lesen und freue mich schon auf weitere Episoden!
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