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Rezension zu
Zweilicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine phantastische Geschichte, die anfangs wie eine Highschoolgeschichte wirkt

Von: Nadja Bookworm
02.04.2015

Erster Satz >>Und er atmet wirklich?<<, fragte Mo. Klappentext Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianderaugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verschwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten… Meine Meinung Die Geschichte ist in der dritten Person, aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, geschrieben. Hauptsächlich wird dabei auf Jay eingegangen, aber zeitweise eben auch auf Mo oder Ivy. Man kann sich gut in alle Charaktere trotzdem hineinversetzen und der Wechsel wirkt auch nicht willkürlich. Jay ist ein Protagonist, über den man selber erst nach und nach mehr erfährt. Er ist ein starker, loyaler, suchender Charakter, der im Laufe des Buches sich seinem Urteilsvermögen, seiner Realität und seinem Leben stellen muss. Er entwickelt sich weiter, wird erwachsen und wächst über sich hinaus. Er ist ein Charakter, in den ich mich trotz der Perspektive gut hineinversetzen konnte. Zwar habe ich die eine oder andere Handlung nicht unbedingt nachvollziehen können, weil ich an seiner Stelle nicht so gehandelt hätte, aber dennoch hat es zu der Geschichte gepasst. Die Geschichte und die Welt, die Nina Blazon geschaffen hat, war unglaublich. Anfangs war es verwirrend und gleichzeitig schien es sich nur eine Highschool-Geschichte zu handeln, doch nach und nach wurde es viel mehr. Es wurde eine Geschichte mit Phantasie, Magie und unterschiedlichen Realitäten. Die Geschichte war spannend, actionreich, voller Fragen und dramatisch. Es war zeitweise eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich finde es unglaublich, wie es Nina Blazon geschaffen hat, aus einer anfangs wirkenden einfachen Geschichte so viel mehr zu schaffen. Die Art und Weise, wie sie Dinge beschreibt ist einzigartig und manchmal regelrecht magisch. Ihr Schreibstil hat mich einfach vollends in seinen Bann gezogen. Bewertung Am Anfang war es ein wenig verwirrend und zeitweise wirkte es nur wie eine Highschoolgeschichte, aber dann hat es Nina Blazon geschafft, daraus eine phantastische Geschichte zu kreieren, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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