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Rezension zu
Herzgrab

Geschichte gut, Sprecher gut, aber trotzdem sprang der Funke nicht so richtig über

Von: Ritja
24.04.2019

Ich bin ein großer Fan von den Krimis von Andreas Gruber. Dem neuen Maarten S.Sneijder Fall fiebere ich entgegen. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und auch mal ein anderes Ermittlerduo kennenzulernen, habe ich mich für „Herzgrab“ entschieden. Es ist eigentlich kein richtiges Ermittlerduo, sondern ein getrenntes Ehepaar, die beide an einem Fall arbeiten. Nur wissen sie es noch nicht. Während Elena den Fall von der Seite der Tochter aufwickelt und sich auf die Suche nach dem Maler Salvatore De Vecchio begibt, muss Peter eine verschwundene Österreicherin ausfindig machen. Beide stecken aber nicht nur in diesem Fall recht lange fest, sondern auch in ihrem ungeklärten Privatleben. Peter muss mit dem Kollegen zusammenarbeitet, mit dem ihn seine Frau betrogen hat. Zudem werden die zwei "harmlosen" Aufträge recht bald gefährlich, blutig und undurchsichtig. Es ist ein Hörspiel und kein Hörbuch und das war hier wahrscheinlich der Knackpunkt. Meine Begeisterung für diese Geschichte ist nicht so hoch wie bei den anderen (Hör-)Büchern von Andreas Gruber. Ich bin mir aber fast sicher, dass es an dem Hörspiel liegt. Die Hörbücher liebe ich, doch das Hörspiel konnte mich nicht wirklich erreichen. Es war gut gemacht und auch die Sprecher waren gut, aber für mich kam kaum Spannung auf. Die Lücken zwischen den Tracks waren ungewöhnlich lang und manchmal mitten im Satz, so dass ich zwischendurch dachte, dass es an meinem Abspielgerät liegt. Die Wechsel waren mir zu abrupt und leider dominierten die Hintergrundgeräusche zu sehr das Geschehen. Ich glaube, wenn ich die Geschichte von einer Person vorgelesen bekommen hätte, wäre mehr Spannung entstanden.

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