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Rezension zu
Sau am Brett

Sau am Brett

Von: Manuela Hahn
12.04.2019

Eigentlich wollte Eberhard Fellinger in Ruhe ein Bier genießen, als neben ihm ein Tourist beim Schweinsbraten essen verstirbt, schnell ist dem Lebensmittelkontrolleur und Hobbydetektiv klar das der Mann keines natürlichen Todes gestorben ist. Als er dann auch noch verdächtigt wird, Geld von Wirt angenommen zu haben, dabei hat der nur seine Spielschulden bezahlt, bleibt ihm nicht viel anderes übrig als selber zu ermitteln. Der Fellinger, ich mochte ihn schon im ersten Buch, er ist so wie ich mir früher einen Bayern vorgestellt habe, grantelig,unfreundlich, ein bisschen stoffelig und mit einem guten Herzen. Das er genauso ist beweist er wieder in diesem Buch, hartnäckig versucht er herauszufinden warum der Tourist, der eigentlich keiner war, er entpuppt sich als Geschäftsmann aus Hamburg oder auch nicht. Fellinger weiß bald nicht mehr wem er noch trauen kann. Immer tiefer verstrickt er sich in die Ermittlungen und gerät schnell in bedrohliche Situationen. Sau am Brett, lebt von der Situationskomik, wodurch der eigentlich Fall für mich ab und zu ins Hintertreffen geriet, ich habe immer auf den nächsten Lacher gewartet. Das ist jetzt aber keineswegs negativ gemeint, ich mochte das Buch unter anderem auch deshalb sehr weil es ein Abwechslung zu den sonst von mir bevorzugten, eher blutigen Krimis bietet.

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