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Rezension zu
Das Buch der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Suche nach dem Buch des Lebens

Von: Belles Leseinsel
25.03.2015

Diana und Matthew sind aus dem Jahr 1591 zurück in der Gegenwart und ihr erster Weg führt sie nach Sept-Teurs, dem Familiensitz von Matthew. Diana ist mit Zwillingen schwanger, eigentlich unmöglich zwischen einer Hexe und einem Vampir. Matthew setzt alles daran, das genealogische Rätsel zu lösen, währenddessen versucht Diana, die fehlenden Seiten von Ashmole 782 zu finden und so hinter das Geheimnis des Buch des Lebens zu gelangen. Doch in der Gegenwart erwartet das Ehepaar auch eine große Gefahr. Matthews Sohn Benjamin will unbedingt die Gründe von Dianas Schwangerschaft erfahren und dafür ist dem Vampir jedes Mittel recht. Der erste Weg in der Gegenwart führt Diana und Matthew nach Sept-Teurs, wo sie freudig von Matthews Familie und Freunden empfangen werden. Dadurch, dass eine Vielzahl von alten Bekannten auf Sept-Teurs versammelt sind, ist man auch schnell wieder mit allen Akteuren vertraut. Mit gewohnt einfühlsamer, packender und bildhafter Erzählweise verfolgt man fortan die Bemühungen von Diana, Matthew und den Rest ihrer Familie und Freunde. Und es gibt viel zu tun. Matthew, Miriam und Chris setzen ihr wissenschaftliches Wissen ein und versuchen hinter das Rätsel von Dianas Schwangerschaft zu gelangen, während sich Diana auf Suche nach den fehlenden Seiten von Ashmole 782 begibt. Doch es gilt auch die Kongregation von der Ehe und der Schwangerschaft von Diana und Matthew zu überzeugen. Und hätten die beiden Liebenden nicht schon genug um die Ohren, meldet sich Matthews jahrhundertelang verschollener Sohn Benjamin zurück. Deborah Harkness lässt sich Zeit ihren letzten Band der Trilogie zu erzählen und stellenweise gestaltet sich dies auch ein wenig ausschweifend. So richtig viel passiert irgendwie nicht recht, oft verfolgt man ganz normale Alltagsgeschehnisse. Da die Autorin in ihrer Trilogie jedoch fantastische, facettenreiche und recht eigensinnige Charaktere geschaffen hat und diese hervorragend beschreibt, tritt Langeweile während des Lesens nicht auf. Obwohl die Geschichte zeitweise recht gemächlich und ruhig erzählt wird, gestaltet sich die Story dennoch ziemlich wendungsreich und überraschend. Und bald schon zieht Deborah Harkness auch das Erzähltempo an, die Ereignisse überschlagen sich bald regelrecht und die Geschichte entwickelt sich spannend und stellenweise hochdramatisch. Fazit: Wunderbarer Abschluss einer fantastischen Trilogie.

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