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Rezension zu
Magic Academy – Das erste Jahr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannung gemischt mit magischen Elementen. Alles was ein guter Auftakt benötigt!

Von: _darkbooks_
03.02.2019

Gestaltung Dieses Buch hat ein Cover, welches mich erst auf den zweiten Blick so richtig angesprochen hat. Jedoch bin ich inzwischen ganz anderer Meinung! Jetzt da ich die Geschichte hinter dem Buch kenne, kann ich erkennen, wie perfekt das Cover dazu passt. Abgebildet wurde Ryiah unsere Hauptprotagonistin aus dem Buch, die einen Feuerball in der Hand hält, was sehr gut passt, da sie des öfteren Feuer beschwört. Desweiteren trägt sie ein Gewand, welches vermutlich ihr Outfit für das Training darstellen soll, mit dem Unterschied, dass dieses nicht so runtergekommen aussieht wie es in dem Buch beschrieben wird. Alles in allem finde ich es also in Verbindung mit der Geschichte sehr gelungen! Die Kapitel wurden nur schlicht verziert und immer wenn es in dem Buch einen Zeitsprung gab, wurde dies mit ein paar Sternen gekennzeichnet, wodurch man automatisch weiß, dass es jetzt etwas später sein muss. "Menschen erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Das heißt nicht, dass sie auch immer die Wahrheit sagen." (S. 98) Meine Meinung Rachel E. Carter hat nicht gerade den leichtesten Schreibstil, jedoch lässt er sich trotzdem wunderbar flüssig lesen. Aus diesem Grund bin ich mal wieder nur so durch das Buch geflogen und habe jede Seite verschlungen. Erzählt wird die ganze Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin Ryiah, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Jetzt aber kommt ein ganz großes aber: die Kapitel waren immer viel, viel zu lang! Auf den rund 400 Seiten des Buches gab es gerade einmal 15 Kapitel und ich denke man kann sich jetzt in etwa ausrechnen, wie lang ein Kapitel ungefähr geht. Dies war eines der größten Dinge, die mich persönlich an dem Buch gestört haben. Aber kommen wir nun mal zu der Handlung des Buches, welche mir sehr gut gefallen hat. Sie war durchgehend spannend und das wirklich ab der ersten Seite. Am Anfang begleiten wir Ryiah auf dem Weg zur Academy und im Laufe des Buches erleben wir auch ihren Aufenthalt dort. Sie hat einige Hürden zu bewältigen und es war absolut nervenaufreibend hilflos das Geschehen zu verfolgen. Auch die magischen Fähigkeiten, denen man im Buch begegnet, haben mir gefallen und die Geschichte noch eindrucksvoller gestaltet. Doch auch hier gibt es ein paar Punkte, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen wären das die großen Zeitsprünge, die es andauernd gegeben hat. Ständig wurden Tage, Wochen oder Monate übersprungen, was auf Dauer etwas genervt hat. Natürlich passieren in einem Jahr viele Dinge und natürlich wurden die wichtigsten Ereignisse geschildert, aber nichts desto trotz fand ich es schade, dass immer so viel übersprungen wurde. Zudem bin ich der Meinung, dass man alles etwas mehr hätte beschreiben können, dies betrifft vor allem die Geschehnisse und die Umgebung. Wäre man darauf genauer eingegangen, hätte ich mir alles noch einmal viel besser vor Augen führen können. Aber das ist jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau. Ryiah als Hauptperson hat mir richtig gut gefallen. Sie verfolgt von Anfang an ihren Traum und gibt wirklich alles, um in zu erreichen. Sie arbeitet viel mehr als alle anderen an der Academy, sie schlägt sich Nächte um die Ohren um Bücher zu lesen und trainiert jede freie Minute. Egal was kam, sie hat nicht aufgegeben, auch wenn sie mal von Selbstzweifeln heimgesucht wurde und sie sich wie eine Versagerin gefühlt hat und das bewundere ich an ihr! Darren konnte ich genau wie Ryiah einfach nicht durchschauen. Auf der einen Seite ist er der gefühlskalte Mensch, doch auf der anderen Seite entdeckt man auch etwas liebevolles an ihm. Schade ist nur, dass dieser Teil nicht sehr oft zum Vorschein kommt und er eher abstoßend auch mich wirkt. Alex und Ella sind zwei wichtige Personen, die ich von ihrem ersten Auftauchen an wirklich mochte! Sie sind beide liebevoll, lustig und unterstützen Ryiah bei allem, was sie vorhat. Zudem kämpfen sie für die Dinge, die sie für wichtig halten und das ist eine tolle Eigenschaft. Wie in jedem guten Buch gibt es aber auch hier Personen, die man verabscheut und auch dies ist in diesem Buch der Fall. Was aber wäre eine gute Geschichte ohne seine Schurken? Alles in allem bin ich zufrieden über den Verlauf des Buches und auch darüber, wie das Ende geschrieben wurde. Die großen Prüfungen standen an und es passierten doch Dinge, die ich nicht erwartet hätte, die mir aber teilweise wirklich gut gefallen haben. Ob Ryiah es letztendlich auf die Academy geschafft hat, das müsst ihr nun selbst herausfinden. Ich jedenfalls freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass ich ihn in nächster Zeit in meinem Regal begrüßen kann. Und euch kann ich nur raten, euch selbst ein Bild von der Geschichte zu machen und hoffe, dass ihr sie lesen werdet. Zitat "Ich konnte nur noch mein Bestes geben - und darauf hoffen, dass es gut genug sein würde." (S. 338) Bewertung 4 von 5 ⭐

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