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Rezension zu
Kiss me in London

Sehr süß!

Von: zeilenmoment
28.01.2019

2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche Orte in London und bestimmte Szenarien aus dem Buch. Mit dem Schneeeffekt wirkt die geamte Szenerie des Covers romantisch und verbreitet eine wohlige und winterliche Atmosphäre. Es ist sehr simpel gehalten und doch erzählt es eine kleine, wunderschöne Geschichte. Auch die Farbe rot passt sehr gut in das Konzept herein. Es passt zu London, mit den roten Telefonzellen, und zu der weihnachtlichen Stimmung, die in dem Buch aufkommt, da die Handlung kurz vor Weihnachten spielt. Der Titel lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen und Gedanken. Der Klappentext schildert kurz die Ausgangssitutaion, um die es in dem Buch gehen wird, ohne dabei zu viel der eigentlichen Handlung zu verraten. Man lernt die beiden Protagonisten kurz kennen und erfährt wie sie sich kennenlernen, was neugierde hervorruft, wie es weiter geht. Die Handlung ist nicht sonderlich spannend und trotzdem sehr vielversprechend. Für ein Jugendbuch ist die Geschichte sehr leicht zu verstehen und auch die intimen Szenen sind der Altersklasse angemessen. Sie war abgerundet und wirkte von vorne bis hinten vollkommen. Man konnte sich sehr gut in der Geschichte wiederfinden und es kam ein altbekanntes Gefühl hoch. Liebe und Freude Londin gegenüber. Seit ich das erste Mal in London und ein Fan von einer englischen Boyband war, war London ein Traum von mir. Ich war überwältigt von dem Ausmaß meiner Gefühle, die ich für diese Stadt entwickelt hatte, obwohl ich vorher noch nie dort gewesen war. Es hatte mich einfach überwältigt und genau dieses Gefühl kam wieder als ich "Kiss me in London" gelesen habe. London zu Weihnachten im Schnee musste einfach unglaublich bezaubernd sein. Jedoch war die Handlung auf der anderen Seite nicht spannend. Man konnte vorhersehen, was geschieht, weshalb einen die Twists nicht mehr wirklich schockiert haben. Mit Jason konnte ich mich sehr gut identifizieren, weil ich genau nachvollziehen konnte, wie überwältigend das Gefühl gewesen sein musste, als er zum ersten Mal in London war. Und auch Cassie war mir von Anfang an sehr sympatisch. Als sich die beiden in den ersten Kapiteln kennenlernen, hätte ich nicht gedacht, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Handlung verändern. Denn sie versuchen herauszufinden wer sie sind und was sie erreichen wollen. Dabei überwinden sie Ängste und lernen zu lieben. Da ich mich noch gut an das Alter erinnern kann, kann ich behaupten, dass ich mich noch besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann. Denn auch ich hatte nach der Schule keine Ahnung, was ich möchte und was ich in meinem Leben erreichen möchte. Ich war herrenlos verloren und verwirrt. Denn die Zukunft kann schon sehr beängstigend sein. Dies ist auch ein Pluspunkt für den Schreibstil, da man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. Er lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Es gibt keine Fremdwörter oder hochtrabene Redewendungen, sodass es für die Altersgruppe angemessen ist. Selbst wenn man einige Tage nicht darin gelesen hat, ist man trotzdem schnell wieder hinein gekommen und konnte weiterlesen. Fazit: Es ist okay nicht zu wissen wer man ist, man braucht nur die richtige Person um es heraus zu finden. Ein super süßes Jugendbuch für alle die auf London und die große Liebe stehen. Deshalb gebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

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