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Rezension zu
Alles, was du fürchtest

Alles, was du fürchtest

Von: fraeulein_lovingbooks
19.01.2019

Inhalt Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. Um die Albträume, die sie seit Jahren verfolgen, endlich hinter sich zu lassen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu: Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Auch Kates neuer Nachbar Alan scheint irgendetwas zu verbergen. Ohne es zu ahnen, schwebt Kate bald schon selbst in Lebensgefahr. Doch wem kann sie überhaupt trauen? (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Kate hat eigentlich nicht die geringste Lust mit ihrem Cousin die Wohnungen zu tauschen, aber da ihre Eltern ihr gut zureden, wagt sie den Schritt und will sich eine gute Zeit in den Staaten machen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn in der Nachbarwohnung liegt eine Tote, die qualvoll ermordet wurde. Nun muss sich Kate die Frage stellen, ob Corbin etwas damit zu tun hat oder ob jemand anders die Frau auf dem Gewissen hat… Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum die Vergangenheit mit ihrem Ex-Freund einen Platz in der Geschichte bekommen hat – die hatte nun wirklich nichts mit der Story zu tun. Nur mit ihren Ängsten und die hätte man auch im Nebensatz erläutern können ohne diesen Aufriss darum machen zu müssen. Das sie am Ende mit jemanden anbandelt, fand ich irgendwie sinnlos und nicht zur Geschichte passend. Ich bin auch nicht mit ihr warm geworden, da sie mir einfach zu austauschbar blieb. Corbin ist ein Cousin zweiten Grades von Kate und die beiden haben sich nie getroffen. Er freut sich auf seine Zeit in England, auch wenn sie schlechte Erinnerungen weckt. Als seine Nachbarin in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, hat er einen schlimmen Verdacht… Corbin war von Anfang an einer der Verdächtigen für mich – er wirkt einfach als hätte mehr als gedacht auf dem Kerbholz. Henry ist ein „Freund“ von Corbin, beide wurden von ein und derselben Frau verarscht und haben ihr eine Lektion erteilt. Anfangs trennten sich die Wege, bis sie sich wiedersehen und Freunde werden… Henry ist ein sehr, sehr komischer Zeitgenosse, dem man nicht nachts über den Weg laufen will. Auch wenn er keines Wegs wie ein Verbrecher wirkt. Es ist eher die Aura, die ihm umgibt und die man selbst als Leser wahrnimmt. Alan ist einer der Nachbarn von Corbin, Audrey und nun Kate. Zwei haben Kontakt zu ihm, während einer / eine ihn nie kennengelernt hat. Alan beobachtet sehr gerne die anderen Wohnungen und Menschen. Das macht ihn zwar etwas sonderbar, aber im großen und ganzen ist er ein netter Kerl, der sich nur immer die falsche Frau ausgesucht hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Der Beginn der Geschichte hat mit gefallen – mal lernt Kate kennen und beobachtet sie bei ihrer Ankunft in Boston und ihren ersten Tagen in der Stadt. Dann kommt der Switch auf Alan, der seine Geschichte erzählt, und auch Corbin erzählt seine gegen Ende des Buches. Zwischen dieses Abschnitten begleitet man Kate bei ihren eigenen Recherchen über den Tod der Nachbarin und ihre Überlegungen, ob Corbin was damit zu tun hat. Und genau an dem Punkt kommt die Geschichte für über 100 Seiten zum Stocken – es passiert einfach nichts. Man tritt auf der Stelle und da man recht schnell alles erfährt (wie die Zusammenhänge sind usw.), ist recht schnell klar, was passiert ist und Spannung sucht man vergebens. Das Ende wurde dann zwar wieder etwas besser, aber begeistern konnte mich auch dieses nicht. Alles in allem ein etwas enttäuschender Thriller, der für mich keiner war, da alles sehr vorhersehbar war. 3 Sterne

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