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Rezension zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebe gibt Hoffnung

Von: Sound of my Books
12.01.2019

Erster Satz Um mich herrum wimmeln die Notfallsanitäter über den Hügel wie Ameisen auf der Jagd nach Verwertbarem. Klappentext Sei die Klügste. Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar. Hadley McCauley hat mit diesem Mantra in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Doch dann tritt Charlie Simmons in Hadleys Leben, und zum ersten Mal spürt sie etwas wie Hoffnung. Hoffnung, dass alles am Ende vielleicht doch noch gut werden könnte... Eigene Meinung In der Story 'Jetzt ist alles was wir haben' wird ein sehr ernstes Thema angesprochen, und zwar das der häuslichen Gewalt. Laut Hadley´s Vater muss sie immer und überall die beste sein. Sie muss in der Schule gute Noten, nein die besten Noten schreiben, muss die Siegerin beim Lacross Spiel sein, wobei sie das noch nicht mal leiden kann, Hadley hasst Lacross, doch sie muss allgemein im Sport fit und perfekt sein. Sie sagt noch nicht einmal was, wenn ihr Vater sie morgens um vier zum Joggen weckt und sich sehr bei ihren Spielen angagiert und dazu noch die Lehrer anschreit. Sie hat gelernt, lieber nicht zu wiedersprechen, um ihret und das ihrer kleinen Schwester Lila willen zu liebe. Sie spricht nicht darüber, was bei ihr zu Hause passiert und das funktioniert auch alles so weit, bis sie auf Charlie trifft und sich verliebt. Schon auf der ersten Seite ist man mit etwas Schrecklichen konfrontiert, einem Flugzeug abstürzt, was genau passiert ist, erfährt man dann erst im Verlauf der Geschichte. Diese wird in der Gegenwart dem "jetzt" und der Vergangenheit dem "damals" erzählt. Dabei verbringt man mehr Zeit in der Vergangenheit, so bekommt man, als Leser einen guten Einblick in Hadley´s Leben vor dem Absturz. Das Familienleben scheint intakt, der Vater ist ein bisschen zu sehr versessen auf das perfekte, jedoch denkt man sich dabei erstmal nichts. Denn welche Eltern wünschen sich denn nicht, dass die Kinder super Noten schreiben und dazu auch noch gut im Sport sind. Aber je mehr man liest, umso mehr gibt es diese bedrückende Atmosphäre und man spürt, da stimmt etwas nicht. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht so konnte ich das Buch trotz des schwierigen Themas gut lesen. Auch die Lovestory lockert die Geschichte auf, sodass sie nicht zu düster wird. Fazit Ich fand das Buch ziemlich gut, jedoch hat mir noch das kleine etwas gefehlt, weshalb ich nicht die volle Punktzahl geben kann. Es war eine sehr rührende Geschichte, zwar mit ernstem Thema, jedoch aber gut zu lesen. Für mich eine absolute Leseempfehlung. Und für die, die sich Liebe wünschen, da kommt ihr auch nicht zu kurz. Ein Zitat "Sind die Zahnfee und der Weihnachtsmann heute ineinander gekracht? " ( zu finden auf Seite 280 ) Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den cbj Verlag, dass Sie mir dieses tolle Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Autorenvorstellung Amy Giles ist Werbetexterin und hat Texte für alles geschrieben, von Frühstückflocken-Spots über animierte Webisoden bis hin zu klassischen Anzeigen und Katalogtexten für Anglerprodukte. Ihre wahre Leidenschaft gilt jedoch dem Schreiben von Romanen für Jugendliche. Sie lebt auf einer lang gestreckten Insel namens Long Island mit ihrem Mann, ihren zwei Töchtern im Teenageralter und einem Rettungshund. Jetzt ist alles, was wir haben ist ihr erster Roman.

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