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Rezension zu
Pleasure Park. Zu deinem Vergnügen

Der Ort der Erotischen Ausschweifungen

Von: Zeilenflut - L.inas Bücherblog
18.11.2018

Zusammenfassung: Seit Alina das Werbeprospekt des Pleasure Dome hat, träumt sie sich regelmäßig dorthin. Doch mehr als Träumen ist daraus noch nicht geworden. Doch als sie auf einer Betriebsfeier der Verlobung mit ihrem Freund zustimmt, flüchtet sie sich kurz darauf zusammen mit ihrer Freundin in den Pleasure Dome. Dort trifft sie auf den starken und dominanten Jonas. Mit ihm werden ihre ausschweifenden sexuellen Träume wahr. Doch ist er es auch Wert, für ihn die bevorstehende Hochzeit platzen zu lassen? Meine Meinung: Das Cover ist anders als die meisten bisherigen Sandra Henke-Cover, die beim Heyne Verlag erschienen sind. Es ist erotisch, ohne dabei zu viel zu zeigen. Alles ist sehr sinnlich in braun/beige und Schwarztönen gehalten. Das Buch ist in der dritten Person aus Sicht von Alina und Jonas geschrieben. Ich finde es immer sehr spannend auch in den Kopf den männlichen Protagonisten schauen zu dürfen. Besonders, wenn er dominant ist. Sandra Henkes Schreibstil ist sehr leicht und flüssig. Man kann sich schnell in die Geschichte fallen lassen. Natürlich schreibt sie auch sehr erotisch, ohne dabei ordinär zu werden. Alina ist in ihrer Beziehung unglücklich. Es läuft schon lange nichts mehr im Bett, doch sie träumt von ausschweifendem Sex und einem dominanten Mann. Der Pleasure Dome, welcher vor einiger Zeit in der Wüste vor Las Vegas eröffnet hat, scheint der Ort zu sein, an welchem die ihre Träume ausleben kann. Nur einmal möchte sie dorthin und ihre Träume leben. Danach ist sie bereit für die Hochzeit mit ihrem Verlobten. Doch dann trifft sie auf den starken und dominanten Jonas und er lässt ihre Träume wahr werden und ihr Herz schneller schlagen. Jonas arbeitet seit der Eröffnung ihm Pleasure Dome. Die wichtigste Regel lautet: Lasse dich niemals mit einem Gast ein. Doch als er auf die zurückhaltende und schüchterne Alina trifft, kann er an nichts anderes mehr denken und lässt die Regeln Regeln sein. Er merkt direkt, dass sie ihre Sexualität ausleben möchte, sich aber nicht richtig traut. Hierfür benötigt sie eine dominante Hand, seine Hand. Fazit: Sandra Henke hat mit "Pleasure Park" das Rad nicht neu erfunden. Er hat mich häufiger an ihren Roman "Die Unterweisung" erinnert. Dennoch hat es Spaß gemacht Alina und Jonas in den Pleasure Dome zu begleiten. Wer Erotik und BDSM (hier besonders Dominanz und Unterwerfung) liebt, der sollte dem "Pleasure Dome" auf jeden Fall einen Besuch abstatten!

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