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Rezension zu
Racheherbst

Unbedingt lesen!

Von: Wonni1986
11.11.2018

Titel: "Racheherbst" Autor: Andreas Gruber Verlag: Goldmann Seitenzahl: 512 Cover: Ich fand es passend zu der Jahreszeit Herbst gestaltet, dunkel Grün, zwischen den Buchstaben befinden sich Pilze und wenn man über den Buchdeckel streicht fühlt man jeden einzelnen Buchstaben…wunderschön. Schreibstil: Ach, wie ich den Stil liebe, herrlich leicht, es liest sich flüssig und keine Absurditäten…im Sinne von, dass passt doch hinten und vorne nicht! Jedes einzelne Geschehen im Buch ist durchdacht und man geht methodisch vor, man wird als Leser quasi mitgerissen. Die Tatorte, Opfer, Taten usw. sind so gut beschrieben das man als Leser alles um sich herum vergisst und im Buch steckt. Inhalt: Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ... Meinung: Ich las bereits den Rachesommer, und dachte ja der nicht schlecht. Jetzt las ich den Racheherbst und frage mich ob der Rachewinter es toppen kann… Hier in dieser kleinen Lektüre mit den gleichen Protagonisten befindet sich jede Menge Spannung. Walter hat leider nicht die „große“ Liebe in der Psychotherapeutin gefunden…aber er ist immer noch die Supernase unter den Ermittlern, ob nun im aktiven Innendienst oder auf eigene Faust. Er handelt nach wie vor nach, Gefühl und er besitzt auch sehr viel davon. Ich mag ihn nach wie vor. Evelin, hat sich inzwischen zu eine der Topanwälte in Wien entwickelt und bis jetzt noch keinen Prozess verloren. In ihrem Leben hat mittlerweile auch Patrick einen Platz gefunden… Soviel zu den Hauptprotagonisten, neben den beiden gibt es da noch Mikaela. Eine Misshandelte Frau, die anscheinend ihre beiden Kinder verloren hat…gemeinsam mit Walter (oft auch ungewollt) begibt sie sich auf Mörder suche…und gemeinsam laden sie in Wien… Dort treffen sie auf Evelin und den Mörder… Mikaela kämpft wie eine Löwin für ihre Kinder, sie lässt sich tätowieren, piercen und zu Diebstählen hinreißen und würde sogar ihren Köper verkaufen, nur um an die Wahrheit heranzukommen…welche Mutter würde das nicht?! Dieser Thriller, verspricht nicht nur spannungsgeladene Stunden, er bietet sie auch. Ich konnte echt nicht aufhören zu lesen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

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