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T.L. Huchu

Die Bibliothek von Edinburgh

Roman

Paperback
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In dieser magischen Bibliothek lernen die Lebenden von den Toten ... Der Auftakt der Edinburgh Nights!

Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Ein scheinbar harmloser Job, um sich, ihre kleine Schwester und ihre Großmutter über Wasser zu halten. Doch Ropas Leben ändert sich schlagartig, als die Toten ihr zuflüstern, dass jemand Kinder verzaubert und sie zu leeren Hüllen macht. Auf einmal findet sich Ropa mitten in einem Spiel mit dem Tod wieder, in dem sie mit ihrem blitzgescheitem Verstand, ihrer geheimnisvollen afrikanisch-schottischen Magie und mit ihrer unnachahmlichen rotzigen Art nach Hinweisen sucht, um die verhexten Kinder zu retten. Als sie dabei auf eine okkulte Bibliothek stößt, ist sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob sie Jägerin oder Beute ist ...

Alle Bände der »Edinburgh Nights«-Saga:
Die Bibliothek von Edinburgh 1
Das Hospital von Edinburgh 2


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Vanessa Lamatsch
Originaltitel: The Library of the Dead (Edinburgh Nights 1)
Originalverlag: Tor, London 2021
Paperback , Klappenbroschur, 384 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7645-3252-9
Erschienen am  28. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Edinburgh Nights

Rezensionen

Die Bibliothek von Edinburgh- T.L. Huchu

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Schubert aus Leipzig

17.04.2023

Die Bibliothek von Edinburgh- T.L. Huchu Ein Buch, das mich schon allein vom Setting her interessiert hat. Ropa als Protagonistin ist toll gewesen: intelligent, tough, mutig und spart nicht mit sarkastischen Kommentaren. Nach einer nicht näher erklärten Katastrophe geht es ihr vor allem darum, ihre Familie durch zubekommen- dafür muss sie auch hart sein & anderen ihre Hilfe verwehren, wenn es nicht lohnenswert ist. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Was mir ein bisschen zu kurz kam, war die Bibliothek. Ich hätte gern noch so viel mehr darüber erfahren und auch gedacht, dass sie einen deutlich größeren Part hat bzw. auch in Zusammenhang mit den verschwundenen Kindern steht. Das Magiesystem, das wiederum angesprochen wurde, war klasse. Besonders, da es auf mathematischen bzw. wissenschaftlichen Prinzipien beruht.

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Die Geister, die ich rief

Von: Luca | derbibliophile

07.02.2023

„Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Ein scheinbar harmloser Job, um sich, ihre kleine Schwester und ihre Großmutter über Wasser zu halten. Doch Ropas Leben ändert sich schlagartig, als die Toten ihr zuflüstern, dass jemand Kinder verzaubert und sie zu leeren Hüllen macht.“ • Ein dystopisches Edinburgh, vollkommen verändert durch eine unbekannte Katastrophe. Geister, Magie und Paranormales gehören zum Alltag und nicht wenige verdienen ihr tägliches Brot damit. Doch die Arbeit mit dem Übernatürlichen folgt strengen Regeln. Ropa überbringt nur dann Nachrichten zwischen Geistern und Angehörigen, wenn eine der beiden Seiten angemessen dafür bezahlt. So nimmt sie vorerst widerwillig den Auftrag an, nach dem vermissten Sohn einer verzweifelten Geister-Mutter zu suchen, denn keiner kann für sie bezahlen. Doch schnell muss sie erkennen, dass Geld nicht mehr das Wichtigste und ihre Welt voller schmutziger Geheimnisse ist. • Eine Geistergeschichte, Edinburgh und eine geheimnisvolle Bibliothek. Dazu ein jugendlicher, schamloser, umgangssprachlicher und rotziger Schreibstil haben dem Buch eine ganz eigene Mischung gegeben. Anfangs hab ich mich echt schwer getan mit der Protagonistin. Sie wirkt kalt, unnahbar, arrogant und gleichgültig. Aber ihre Familie hungert, ist arm und lebt ständig mit der Angst, ihr zu Hause zu verlieren. On top muss sich Ropa noch um ihre jüngere Schwester kümmern, die in ihrer Trotzphase alles andere als umgänglich ist. Dabei ist Ropa selbst erst 14. Eine ganz schöne Last. Ihren abgehärteten Charakter konnte ich ihr damit nicht lange übel nehmen und je mehr sie sich von ihrer sturen Routine loslöst, desto sympathischer wird sie. In Kombination mit ihrem tierischen Begleiter ein unschlagbares Team. • Doch dieser Fantasy-Roman ging in eine ganz andere Richtung als erwartet. Von der geheimnisvollen Bibliothek bekommt man als Leser gar nicht so viel mit und auch die Geister-Thematik wirkt schnell sehr einseitig. Zu Beginn fehlte mir leider wirklich der rote Faden, sobald sich Ropa und das unmittelbare Geschehen jedoch an einem zentralen Punkt abspielte, konnte der Autor mein Interesse vollkommen für sich gewinnen und die letzten Seiten sind nur so davongeflogen. Band 2 der Edinburgh Nights Reihe steht bereits im Bücherregal und wartet darauf gelesen zu werden. Denn Ropa lebt in einer Welt, die weit mehr zu bieten hat, als nur Nachrichtenübermittlerin zwischen Wirklichkeit und Jenseits zu sein. • 📚 Die Bibliothek von Edinburgh 👩🏼‍💻 T.L. Huchu 📃 384 🗓️ 2022 📖 Penhaligon • Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⚫️⚫️

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Vita

T. L. Huchu ist ein schottischer Schriftsteller mit simbabwischen Wurzeln, dessen Kurzgeschichten in Publikationen wie Lightspeed, Interzone, AfroSF und anderen erschienen sind. Er ist der Gewinner des Nommo Award für afrikanische SF/F und stand auf der Shortlist für den Caine Prize und den Grand Prix de L'Imaginaire. Zwischen seinen Romanprojekten übersetzt er Belletristik aus dem Shona ins Englische und umgekehrt. »Die Bibliothek von Edinburgh« ist der erste Band seiner Edinburgh-Nights-Reihe.

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