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Rezensionen zu
Die Zeit der Finsternis - Blut und Knochen 3

John Gwynne

Blut und Knochen (3)

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„Liebe und Loyalität denkt nicht an sich selbst.“ Die Zeit der Finsternis ist der finale Band der Blut und Knochen Trilogie von John Gwynne . Ich bin ein absoluter John Gwynne Fan und es überrascht mich nicht, dass mich auch in diesem Band der detaillierte Schreibstil voll überzeugen konnte. Mit 837 Seiten handelt es sich um einen ordentlichen Schmöker, für den man einiges an Zeit einplanen sollte. Denn die hohe Seitenzahl kommt nicht aufgrund langweiligem Geplätscher zustande. Nene ... Dabei handelt es sich um epische Schlachten, atemberaubende Naturbeschreibungn, super detailliertes Charakterbuilding und einem Worldbuilding das die Grenzen meiner Vorstellung ausreizt... Ihr merkt schon ich bin begeistert. Die Handlung erreicht im letzten Teil ihren Höhepunkt. Alles geht Schlag auf Schlag, es sind so unglaublich viele Geschehnisse, die sich langsam aber sicher alle zu dem großen Puzzle zusammenfügen auf das man so sehr gewartet hat. Besonders gefallen haben mir die Kampfszenen. Ich sags euch...John Gwynne ist der Gott der Schlachten 😂 Bei niemand anderem kann ich Kampszenen und Schlachten so gut vor meinem inneren Auge sehen wie beim King of Battles . Die Charaktere habe ich schon so lange begleitet und dennoch überraschen sie mich.  Da es sich bei der Blut und Knochen Reihe um ein Spinn off einer anderen Reihe handelt, habe ich eine soo unglaublich feste Bindung entwickelt. Ich begleite sie schon einen großen Teil ihres Lebens und das bewirkt, dass es sich beim Lesen anfühlt als würde man seine Freunde begleiten. Man liebt, lacht und leidet mit den Charakteren, jeder Verlust brach mir das Herz und  ich erlebte während des Lesens eigentlich alle Emotionen die ich besitze 😂❤ Es handelt sich um absolutes High Fantasy, deshalb erwartet bitte keine schnulzige Liebesbeziehungen. Im Fokus steht das Magiesystem.  Insgesamt wieder ein absolutes Highlight im Fantasybereich 5/5🌟

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Asroth ist tatsächlich entkommen. Fritha sieht sich schon als Königin an seiner Seite, denn sie wurde ihm ja versprochen, auch wenn er davon noch nichts weiß. Doch Fritha hat mit ihren erschaffenen Mischwesen und einem eigenen Drachen einige Trümpfe in der Hand. Drem verfolgt eisern sein Ziel, Fritha und ihre Dämonen aufzuhalten. Doch auch mit einer riesigen Zahl an Kämpfern an seiner Seite scheint ein Sieg aussichtslos. Es sind einfach zu viele dunkle Gegner. Es wird an vielen Fronten gekämpft, Fritha und ihre Abscheulichkeiten gewinnen immer mehr an Macht und ein Sieg der Finsternis scheint in greifbare Nähe. Die Ben-Elim bekommen neue Verbündete und Riv scheint endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Die Feindschaft zwischen Djinn und Bleda steigt auf eine zerstörerische Ebene und beide schenken sich nichts in ihrem Wunsch, den jeweils Anderen zu vernichten. Die unterschiedlichen Lager rücken zusammen, um gemeinsam die dunklen Gegner aufzuhalten. So kämpfen bald “Der Orden des strahlenden Sterns”, die Giganten, Drem und seine Freunde, die Ben Elim mit ihren Weißschwingen und Ben-Elim-Halblinge gemeinsam. Doch der Feind ist in großer Überzahl und hat durch seine monströsen Widergänger einen enormen Vorteil. Die Geschichte ist geprägt von erbitterten Kämpfen, grausamen Verstümmelungen und blutrünstigen Monsterwesen. Es wird gemeuchelt und gemetzelt. Dazwischen gibt es kaum eine Atempause für die Protagonisten und den Leser. Die Story hat mich wieder gebannt, die Akteure sind allesamt spannend und interessant, egal ob gut oder böse. Am Ende werden viele lieb gewonnene Protagonisten tot sein und der Schluss der Geschichte ist episch und genial zugleich. Eine ausgezeichnete Reihe für Fans gigantischer Schlachten, extravaganter Wesen und magischer Faszination!

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Endlich konnte ich den Abschluss der Buchreihe lesen. Ich war so gespannt wie es mit Drem, Riv, Bleda und auch Jin weitergeht. Und da wurde ich auch nicht enttäuscht, denn es wurde gleich wieder turbulent. Denn es gibt an allen Seiten Kämpfe die verbittert ausgefochten werden. Und darin liegt auch die große Stärke des Autoren, er beschreibt sie so voller Leben und Action, das man sie beim Lesen wirklich gut vor Augen hat. Und so treffen einen auch die Verluste der jeweiligen Parteien beim Lesen etwas. Man fiebert mit und geht mit den Charakteren oft mit durch deren Gefühlsleben. Ich will gar nicht zuviel zur Handlung selber verraten, denn mit den vielen Kämpfen habe ich schon einiges darüber ausgedrückt. Deshalb will ich näher auf die Charaktere eingehen die mich schon seit den ersten Bänden fasziniert haben. Drem mochte ich von Anfang an. Er ist ein wirklicher Held, wie man ihn sich wünscht. Klar auch er hat Fehler aber die sind im Vergleich gesehen eher gering. Was mich überrascht hat war jedoch das mich in diesem Buch mehr Riv uns sogar Fritha interessiert haben. Riv ist stark und im Verlauf der Bücher zu einer wirklich tollen und mutigen Heldin geworden. Ich habe mit ihr mit gefiebert und fand ihren Geschichtsstrang mit am interessantesten. Aber nun zu Fritha. Eigentlich sollte ich sie als Leserin ja hassen, aber wie könnte ich? Wo sie doch so gut als Co-Antagonistin funktioniert hat. Sie ist ebenfalls sehr stark, steht zwar auf der anderen Seite aber setzt sich durch und ich fand sie echt sehr spannend. Man hatte immer das Gefühl, das sie nicht so leicht zu besiegen ist. Ihren Umgang mit Asroth fand ich auch gut gelungen. Vielleicht lag es an ihrer sehr selbstbewussten Art oder auch an ihrer Geschichte. Das gleiche mit Jin, auch sie mochte ich auf eine verrückte Art und Weise, denn sie hat auch einen Grund für ihr Handeln den ich nachvollziehen kann. Also alles in allem war es hier wieder die gelungene Kombination aus der spannenden Handlung und den Figuren, die mich an das Buch gefesselt haben. Und wie ich schon oben erwähnte, ist der Schreibstil von Herrn Gwynne auch wirklich sehr angenehm zu lesen. Und mit den tollen Schlachtbeschreibungen konnte er mich auch gut überzeugen. Hier und da hat er ein paar Wiederholungen gebracht die eigentlich nicht nötig gewesen wären, aber gut, das konnte ich ihm verzeihen. Fazit: Schade das es vorbei ist, ich mochte die Buchreihe echt sehr gerne. Die tolle Handlung fand nun ihren Abschluss und ich werde wohl die epischen Schlachten, die vielen verschiedenen Kreaturen und natürlich Drem, Riv, Bleda und Co sehr vermissen. Vielleicht gibt es ja doch noch einmal eine Rückkehr in die verfemten Lande? Ich würde mich auf jeden Fall freuen, denn diese Welt bietet mit ihren zahlreichen Wesen, eine echt enorme Ideenvielfalt die der Autor noch ausnützen könnte.

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