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Rezensionen zu
Das Bootshaus

Rachel Abbott

Stephanie King (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Nina und Lucas haben ihre Hochzeit an der Küste Cornwalls seit Langem geplant. Ein rauschendes Fest mit alten Freunden, die nicht nur Gäste, sondern auch Trauzeugen sind. Doch in der Nacht zuvor ertrinkt Lucas Schwester Alex im Meer und die eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass es ein Selbstmord war. Im Jahr darauf lädt Lucas seine Freunde erneut auf das imposante Anwesen ein, um seinen ersten Hochzeitstag zu begehen. Dazu plant er ein Spiel, das einen Mörder enttarnen soll und irgendwie merkwürdig ist. Nur mit Widerwillen lassen sich die Gäste darauf ein und plötzlich steht erneut die Polizei vor der Tür. Nur diesmal suchen sie eine vermisste Frau. "Das Bootshaus" ist nach „Wo die Angst beginnt“ der zweite Fall für Sergeant Stephanie King, die erst vor Kurzem vom Streifendienst an die Kriminalpolizei ausgeliehen worden ist und zukünftig ihren Lebensunterhalt als Detective verdienen will. Deshalb kniet sie sich mit vollem Einsatz in die Untersuchung um den tragischen Tod der jungen Alex hinein, muss aber bald feststellen, dass es keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen gibt. Zur gleichen Zeit sind Lucas Freunde durch den tragischen Zwischenfall enorm geschockt. Sie reisen ab ohne zu ahnen, dass es bald ein weiteres Treffen gibt, in dem ihre gut verborgenen Geheimnisse plötzlich keine mehr sind. Die Handlung wird aus der Perspektive verschiedener Personen heraus erzählt, von denen Matts Ehefrau Jemma den größten Teil bestreitet. Jemma, die seit zwei Jahren verheiratet ist, lernt die Freunde ihres Mannes erst am Tag vor der Hochzeit kennen und ist somit eine unvoreingenommene Beobachterin. Denn ihr fehlen viele Informationen über die Beziehungen zwischen ihnen, wodurch sie die Handlungsweisen nur schwer einschätzen kann. Genau wie der Leser, der immer, wenn er glaubt, eine der anwesenden Figuren durchschaut zu haben, feststellen muss, dass es nicht so ist. Ein geschickt inszeniertes Psychospiel um menschliche Schwächen und alte Geheimnisse und um ein vergangenes Verbrechen, das in der Gegenwart eine verhängnisvolle Rolle spielt. Fazit und Bewertung: Ein subtiler Psychothriller, der aus dem undurchsichtigen Zusammenspiel seiner Figuren und dem immer düsterer werdenden Geschehen seine Spannung zieht und angenehm fesselnd in Erscheinung tritt.

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Super Thriller

Von: Ladybug

18.12.2020

Mit einem Prolog, der auf ein „Spiel“ hinweist, beginnt dieser Thriller! Aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Jemma erzählt sie uns von dem Treffen alter Freunde an der Küste Cornwalls. Für das erste Aufeinandertreffen reisen wir ein Jahr zurück zur Hochzeit von Lucas und seiner Braut. Es sollte der schönste Tag des Paares werden, doch eine schreckliche Tragödie überschattete diesen Tag. Lucas Schwester Alex ertrinkt und die Ermittler gehen von einem Selbstmord aus. Genau ein Jahr später lädt Lucas seine damaligen Gäste wieder in sein luxuriöses Haus ein, um mit Ihnen gemeinsam seinen ersten Hochzeitstag zu feiern, der doch damals mit dem tragischen Tod der geliebten Schwester überschattet wurde und doch eigentlich gar nicht stattfand. Doch was ist denn nun der wahre Grund der Einladung? Lucas fordert seine Gäste auf ein Spiel zu spielen: mit Kostümen und vorgeschriebenen Rollen! Was möchte Lucas damit bezwecken und wie gefährlich wird dieser Ausflug? Welche Geheimnisse lauern in der Vergangenheit und vor allem in welche Gefahr kommt Jemma, da sie vielleicht zu vieles in Frage stellt? . Toller Schreibstil mit Rückblicken und Wechseln von der Ich- in die Vogelperspektive. Kurze Kapitel halten die Spannung fest und die kursiven Abschnitte der Gedanken von „Alex“ machten das Buch zu einem wahrlich psychologischen Schauspiel. . 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein unglaublich guter fesselnder Thriller mit Spannung und Psychospielchen bis zum Schluss.

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Inhalt : Ein Treffen alter Freunde, ein tragisches Unglück und Jahre später ein mörderisches Spiel, das all die lang gehegten Geheimnisse offenbaren soll … Anlässlich seiner Hochzeit lädt Lucas seine alten Freunde mit deren Partnern in sein luxuriöses Haus an der Küste Cornwalls ein. Doch dann ereignet sich eine schreckliche Tragödie: Lucas‘ Schwester Alex ertrinkt. Sergeant Stephanie King und Detective Inspector Angus Brodie werden gerufen, aber alles deutet auf Selbstmord hin. Ein Jahr später lädt Lucas seine Freunde erneut ein, um seinen Hochzeitstag zu feiern. Doch ist das wirklich der Grund? Denn Lucas möchte ein Spiel spielen. Alle haben sie ihre Kostüme, ihre Rollen, und jeder muss mitspielen. Doch was will er von ihnen? Und was wird geschehen, wenn das Spiel vorbei ist? Und plötzlich stehen auch Stephanie King und Angus Brodie wieder vor der Tür, auf der Suche nach einer vermissten Frau … Vita : Rachel Abbott, geboren und aufgewachsen in Manchester, leitete viele Jahre als Systemanalytikerin ihre eigene kleine Softwarefirma. 2011 veröffentlichte sie ihren ersten Roman als Selfpublisherin und landete damit auf Anhieb einen Riesenerfolg. Seither führen ihre Romane regelmäßig die E-Book-Bestsellerlisten in Großbritannien und den USA an. Heute lebt Rachel Abbott abwechselnd in Italien und in ihrem Haus auf der Kanalinsel Alderney, wo sie auch ihre Romane schreibt. Meine Meinung : Nach ihrem DebÜt " Wo die Angst beginnt " ist dies der zweite Thriller um die Ermittlerin Stephanie King. Ein Jahr, bevor die eigentliche Handlung einsetzt, läd Lucas Jarrett anlässlich seiner Hochzeit einige Freunde auf sein Anwesen ein, um mit ihnen zu feiern. Die Party nimmt ein jähes Ende, als Lucas Schwester Alex ertrinkt. Alles scheint auf Selbstmord hinzudeuten. Die Ereignisse lassen Lucas scheinbar keine Ruhe und so bekommen seine Freunde ein Jahr später erneut eine Einladung. Mit den gleichen Kleider, dem gleichen Essen sollen die Geschehnisse noch einmal " nachgespielt " werden. Lucas ist der festen Überzeugung, dass seine Schwester ermordet wurde und will nun herausfinden, wer der Täter ist. Parallel dazu ermittelt die ansässige Polizei im Vermisstenfall einer jungen Rumänin, die anscheinend Lucas nicht unbekannt war. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Jemma, der Ehefrau von Matt erzählt. Sie kennt die übrigen Freunde bis dato nicht und weiss auch nichts von Alex und deren Trauma, über das niemand spricht. Die Beziehung der Freunde untereinander scheint sehr angespannt zu sein und jeder scheint jedem zu misstrauen. Rachel Abbott versteht es, gekonnt die Spannung aufzubauen und kontinuierlich zu steigern. Als Leser tappt man gänzlich im Dunkeln und weiss auch nicht, was Alex für ein Trauma hatte oder was ihr vor vielen Jahren widerfahren ist. Das undurchsichtige Spiel von Lucas tut sein übriges, um uns Leser an das Buch zu fesseln. Die beiden Ermittler nehmen auch nur am Rand an der Handlung teil, so dass der Focus komplett auf den Protagonisten und den Geschehnissen von damals und heute liegt. Mir hat der Thriller von Rachel Abbott wieder sehr gut gefallen und ich bin schon auf weitere Fälle der Ermittler Stephanie King und Angus Brodie gespannt. Ich vergebe für das Buch die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Dies war mein erster Thriller der Autorin. Er verdient für mich aber eher die Bezeichnung Psychothriller. Der Einstieg war recht leicht, der Leser wird gleich mit Lucas und seinen Freunden vertraut gemacht. Die Story weckte in mir ein düsteres, unheilversprechendes und undurchsichtiges Gefühl. Ich tappte lange im Dunkeln. Die Figuren waren detailliert charakterisiert und die Beweggründe des einzelnen kamen nach und nach ans Licht. Die Spannung blieb durchgehend bestehen und das Ungewisse bescherte mir grosses Leseveegnügen und Nervenkitzel. Wer spielt ein falsches Spiel? Der Thriller hat mich durch seinen einnehmenden, bildhaften und schockierenden Schreibstil fasziniert. Das Cover ist perfekt gestaltet und liess meiner Phantasie freien Lauf. Fazit: Ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin und vergebe 4,5/5 ⭐und eine Leseempfehlung.

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