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Rezensionen zu
Chain of Gold

Cassandra Clare

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Cassandra Clare und ihre Schattenjägerwelt – wer mich kennt weiß, dass ich süchtig nach diesen Büchern bin. Und so durfte natürlich der Erste Band einer neuen Trilogie bei mir nicht fehlen. Cassandra Clare hat hier mittlerweile eine ganz eigene Welt geschaffen, in der sie immer neue Charaktere in immer anderen Zeiten miteinander verstrickt. Es gibt jede Menge Stammbäume, die ich mir auch regelmäßig anschaue, weil ich sonst den Überblick verliere. Denn sie hüpft in ihren verschiedenen Serien von Zeit zu Zeit, so dass wir immer wieder mit anderen Mitgliedern der Familien zu tun haben. Ich gebe zu, es ist nicht immer einfach, da noch den Durchblick zu haben, aber einmal wieder angefangen, suchte ich diese Bücher regelrecht dahin! Und so erging es mir auch wieder mit diesem. Ich empfehle schon gleich zu Anfang nicht, das Buch zu lesen, wenn man noch gar nichts aus der Schattenwelt gelesen hat. Zwar ist „Chain of Gold“ das erste Buch einer Trilogie, allerdings knüpft es ca. 25 Jahre nach Clares Trilogie „Die Chroniken der Schattenjäger“ an. Dort haben wir Tessa und Will kennengelernt. In „Chain of Gold“ lernen wir nun deren Kinder Lucie und James Herondale kennen. Und auch Nachkommen anderer Schattenjägerfamilien, die bereits in „Chroniken der Schattenjäger“ dabei waren. Ihr seht – es ist ziemlich komplex! Und da muss ich auch gleich anmerken, es wäre sehr hilfreich, wenn ein paar Stammbäume in jedem Buch dabei wären, denn es sind mittlerweile so viele Charaktere, dass man doch hin und wieder zweifelt. Gleich am Anfang lernen wir Cordelia Carstairs kennen, die auch gleich meine Heldin in diesem Buch wurde. Es passiert überraschendes, wir werden in Kampfgetümmel geworfen, umgeben von Dämonen, und so kommt gleich von Anfang an die richtige Stimmung und vor allem Spannung auf. Die Story ist toll, man merkt, dass Clare ihr Schreiberhandwerk versteht und es ergeben sich immer wieder neue Wendungen. Die Charaktere sind wirklich wundervoll, auch wie sie untereinander harmonieren, da geht es nicht nur um plumpe Liebesbeziehungen, da geht es um tiefe Freundschaften und Beziehungen. Ich bin begeistert! Ich wünsche mir, dass keine typische Dreiecksbeziehung aufkommt für den nächsten Band. Das bahnte sich etwas an und fand ich nicht so toll. Hatte ich ja nun schon ab und an in ihren Büchern gelesen und es hat mir nie wirklich gefallen – das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich im Buch hatte. Ansonsten kann ich es nur empfehlen – wer sich bereits in der Schattenjägerwelt auskennt, dem dürfte dieses Buch auf jeden Fall gefallen.

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"Chain Of Gold"▪︎ Cassandra Clare ▪︎ Goldmann ▪︎ 704 Seiten ▪︎ 20,00€ Cordelia Carstairs wird schon seit ihrer Kindheit zur Schattenjägerin erzogen, schließlich zählt ihr Vater zu den bekanntesten Schattenjägern der Welt. Als dann aber Gerüchte um ihn laut werden, reist Cordelia mit ihrem Bruder nach London, um die Familienehre zu retten. Wie es das Schicksal so will, trifft sie dort auf James Herondale, einen Freund aus Kindheitstagen, der ihr Herz schon immer höher schlagen lässt. Doch nicht nur die Tatsache, dass James bereits einer anderen versprochen ist, trübt Cordelias Stimmung - giftige Dämonen haben London infiltriert und es liegt an ihr, die Stadt und ihre Bewohner zu retten... Wieder hat Cassandra Clare es geschafft, mich mit einem Buch vollends in ihren Bann zu ziehen. Egal, wieviele Geschichten ich bereits aus dem Universum der Schattenjäger gelesen habe - es wird nie langweilig. Dazu tragen in "Chain Of Gold" größtenteils James und seine Freunde bei. Die Gruppe der vier Jungs beweist immer wieder Humor, Mut und einen gewisssn Leichtsinn, der sie liebenswert und authentisch macht. Auch Cordelia und ihre Freundin Lucy sind zauberhafte Protagonistinnen, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Der malerische Schreibstil von Cassandra Clare rundet alles perfekt ab. Es gelingt ihr außerdem, mehrere Handlungsstränge gekonnt miteinander zu verflechten und dem Leser ein atemberaubendes Finale zu liefern! Ein vielseitiges Buch über Familie, Freundschaft und Liebe aber auch über Geheimnisse, Intrigen und Machtspielchen - eine Glanzleistung!

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In Cassandras Clare neuem Buch „Chain of Gold“ geht es um Cordelia Carstairs am Anfang des 20. Jahrhunderts. In ihr brennen zwei Seelen. Zum einen sollte die junge Schattenjägerin heiraten, doch zum anderen plant sie eigentlich eine Zukunft als Dämonenjägerin. So befindet sich die junge Frau in einem Zwiespalt und kann sich nicht für eine Sache entscheiden. Doch während Cordelia zwischen ihrem Schicksal und der Liebe zu James Herondale hadert, passiert eine Katastrophe den Schattenjäger von London. Es tauchen Dämonen auf, die drohen die Stadt zu überrennen. Ein Kampf gegen die Zeit beginnt und Corderlia muss erfahren, was der wahre Preis für das Heldentum ist. Bisher habe ich nur positive Meinungen über Cassandra Clare und ihren Büchern gehört und wollte mich somit in ein neues Abenteuer einer neuen Reihe stürzen. Das historische Setting sowie die Atmosphäre, die in diesem Roman aufkommen, sind wunderbar und gefallen mir sehr. Mit den Chroniken der Unterwelt sowie mit den Schattenjägern haben mich bis dato nicht befasst, kann jedoch sagen, das mir es total gefällt. Mit den vielen Namen am Anfang des Buches bin ich problemlos zurechtgekommen. So kam nach paar Seiten direkt eine gute Spannung auf, da schon was recht unerwartet passiert. So fand ich die Lucie und James sehr passend gewählt und sympathisch. Die weiteren Nebencharaktere, die positiv jedoch auch negativ hervorstachen, ergänzen die ganze Geschichte gut. Corderlia als Charakter hat mir zugleich auch gut gefallen, da sie trotz ihre Stärke und Durchsetzungsfähigkeit, eine einfühlsame Seite offenbart, die insbesondere zu einer Person zum Vorschein kommt. Durchgehend war im Buch Spannung vorhanden und das Ende hinterlässt uns einen miesen Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band macht. Insgesamt stellt Chain of Gold einen gelungenen Auftakt einer neuen Trilogie dar. Sympathische Charaktere und eine durchgehende Spannung sind in diesem Buch vorzufinden. Da ich gelesen habe, dass in diesem Buch Charaktere aus unabhängigen Reihen vorkommen, werde ich mir auf jeden Fall diese Bücher auch zu Gemüte ziehen.

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Endlich konnte ich wieder in die Schattenjägerwelt des 20. Jahrhunderts eintauchen. Die Geschichte rund um die Familien Herondale, Carstairs, Lightwood und co. geht weiter, und dieses Mal stehen die Kinder der Helden aus dem Klockwerk Krieg im Vordergrund. Nichtsdestotrotz begegnen wir alten Charakteren wieder, die eine gewisse Nostalgie mitbringen. Cassandra Clare begeistert einfach immer wieder mit ihrem Weltaufbau und den unglaublich vielen Charakteren. Ich persönlich mag die Bücher, die in der Vergangenheit spielen lieber als die Chroniken der Unterwelt. London im 20. Jahrhundert hat einfach einen gewissen, einzigartigen Charme. Auch hier war diese Stimmung einfach wundervoll. Anders als im Klappentext angedeutet, gab es aber nicht nur Cordelia als Hauptprotagonistin, sondern noch ganz viele weitere, was ich sehr gerne mochte. Gerade die Perspektivwechsel waren immer wieder sehr interessant. Cordelia Carstairs: Ich habe Cordelia von allen Protagonisten wohl am meisten in mein Herz geschlossen. Sie ist eine starke Frau, die es definitiv nicht leicht hat im Leben. Dennoch hat sie ihren Platz bei den Schattenjägern gefunden. Ihre liebevolle und verständnisvolle Art hat keine unnötigen Dramen hervorgerufen, denn Cordelia ist eine Frau, die Probleme nicht nach aussen trägt und sie eher in sich hineinfrisst. Genau deshalb hat sie mir des Öfteren sehr leid getan. Gemeinsam mit ihrem Bruder Alastair und ihrer Mutter Sona ist sie gerade erst nach London gezogen und versucht nun, neue Kontakte zu knüpfen. Lucie Herondale: Cordelias zukünftige Parabatei Lucie ist ein absoluter Wirbelwind. Sie versprüht gute Laune und man mag sie sofort. Zwischen den beiden herrscht eine Vertrautheit, die aber definitiv noch enger werden könnte. Denn auch Lucie hat Geheimnisse vor Cordelia und auch Lucie hat durch das Dämonenblut spezielle und spannende Kräfte erhalten. James Herondale: Lucies älterer Bruder James ist das Abbild seines Vaters. Bei ihm musste ich immer automatisch an Will denken. Von seiner Art und seinem Charakter her. Ich mochte ihn sehr gerne, auch wenn er manchmal sein eigenes Ding durchzieht und diese aufopferende Art seines Vaters auch besitzt. James hat einige dunkle und geheimnisvolle Seiten, die teilweise noch unerforscht blieben. Was dabei noch alles herauskommen wird, wird sich in den nächsten Bänden zeigen. Matthew Fairchild: Matthew ist James Parabatei und wohl die Person, über die man am wenigsten erfahren hat. Seine Vergangenheit komplett im Dunkeln liegt. Es muss aber etwas sehr trauriges gewesen sein, denn sein Alkohlproblem beginnt langsam aber sicher gefährlich zu werden. In einer erfolgreichen Familie aufgewachsen zu sein, ist eine Bürde und hoher Erfolgsdruck lastet auf ihm und seinem perfekten älteren Bruder Charles. Gemeinsam mit James, Christopher und Thomas bilden die drei eine Gruppe aus sehr engen Freunden, die sich gegenseitig unterstützen und deren Vertrautheit einzigartig und wunderschön ist. Grace Blackthorn: Die (für mich) am meisten gehasste Person it mit Abstand Grace. Sie ist unfassbar manipulativ und egoistisch. Extrem unsympathisch wurde sie dann durch ihre unwürdigen Aktionen, die nur ihren eigenen Profit im Blick hatten. Was sie sich geleistet hat, ist unglaublich und ich hoffen wirklich, dass die anderen noch realisieren werden, was für eine schreckliche Person sie ist. Fast noch schlimmer ist aber ihre Ziehmutter Tatiana Blackthorn, die von ihrem Hass auf die Herondales zerfressen wurde und eine tiefschwarze Seele besitzt. Die beiden haben definitiv noch einiges vor und ich bin gespannt, was alles noch passieren wird. Diese Personen und noch viele mehr machen dieses Buch zu einer wunderschöner Geschichte. Alle sind so verschieden und dennoch irgendwie miteinander verbunden. Auch alte Gesichter wie Tessa, Will, Jem usw. spielen eine Rolle darin. Diese Diversität spielt sich nicht nur im Charakter wieder, auch die Sexualität ist nicht immer nur hetero. Gerade für die Zeit, in der das Buch spielt, ist diese Offenheit bemerkenswert und könnte gerne auch so in anderen Büchern sein. Die Handlung war für ein 700 Seiten Buch wirklich spannend. Allerdings nicht so, dass ich die ganze Zeit über absolut gefesselt war. Es gab auch ruhigere Passagen, die für mich ein kleiner Abzug sind. Am Anfang brauchte es natürlich eine gewisse Zeit, bis man alle kennengelernt hat und sich in der Welt zurechtfinden konnte. Dann war aber es aber auch wiederum so, dass es sehr spannend wurde und ich immer weiterlesen wollte. Der Kampf um Dämonen spielt auch hier wieder eine grosse Rolle und der ist einfach unberechenbar. Es braucht aber auch wirklich hohe Konzentration um diese komplexe Welt und die ganzen Protagonisten im Blick zu behalten. Es war nicht ganz einfach zu lesen und brauchte definitiv seine Zeit. Das Buch war einfach wunderschön und hinterlässt mich unglaublich gespannt auf den nächsten Tag. Durch die nicht immer konstante Spannung gibt es aber keine ganzen 5, sondern nur ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne. Tolle Protagonisten und eine fantastische Welt war eine wunderschöne Ergänzung für alle Cassandra Clare und Schattenjäger Fans. !Achtung, ab hier kommen Spoiler! Die Handlung war extrem spannend unter anderem durch die Tatsache, dass James Grossvater der Höllenfürst Belial ist, der den Körper seines Enkels besetzen wollte, um auf der Erde wandeln zu können. Es scheint so, als wäre er besiegt worden, doch am Ende macht er gemeinsame Pläne mit Tatiana Blackthorn, die Rache schwört. Das hat ganz viel Potenzial für Band zwei! Nach dem Showdown war ich sehr verwirrt, weil das Buch noch einige Seiten übrig hatte. Dann kam aber nochmal etwas emotional sehr zerstörendes. Grace Blackthorn hat ja bekanntlich mit James schluss gemacht, um Charles Fairchild zu heiraten. In dieser Zeit haben sich Cordelia und James endlich angenähert und man merkte, dass James viel mehr Gefühle für sie hegte, als er es für Grace tat. Grace ist dann bei ihm aufgetaucht und hat ihm ein Armband übergestreift, das ihn manipuliert hat, sodass er dachte, dass er sie aus tiefstem Herzen liebt. Das hat mir so sehr das Herz gebrochen, weil ich ihn und Cordelia als Traumpaar sehe. Die beiden mussten dann für James als Alibi hinhalten und Cordelia behaupten, eine Nacht mit ihm verbracht zu haben. Somit ist ihr Ruf zerstört und James war gezwungen, sie zu heiraten. Immer wieder hat er betont, dass er keine Gefühle für sie hegt und das rein freundschaftlich sei. Wieder so traurig, denn ohne das Armband hätte er das nicht gesagt. Mit der Verlobungsfeier hat das Buch geendet und mich traurig und zerstört zurückgelassen. Ich hoffe, dass sich das alles noch aufklären wird.

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Vorneweg muss ich sagen, dass ich mich riesig auf den Auftakt dieser neuen Trilogie gefreut habe! Ich konnte es kaum erwarten, wieder in die Welt der Shadowhunter einzutauchen, vor allem, da die Handlung diesmal im London des 19. Jahrhunderts spielt. Der Schreibstil von Clare ist wie immer fesselnd und super zu lesen. Ich habe mich sehr schnell in die Story reingefunden, auch wenn gerade am Anfang sehr viele Namen genannt werden, die ich erstmal nach- und zuordnen musste. Cordelia hat mir als Hauptprotagonistin unheimlich gut gefallen. Sie macht eine enorme Entwicklung innerhalb dieses Teils durch und kämpft für ihren Traum, eine Dämonenjägerin zu werden - ein Wunsch, der für eine Frau aus ihren gesellschaftlichen Kreisen nahezu undenkbar ist, denn eigentlich soll Cordelia verheiratet werden. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die spannenden und häufig unerwarteten Dämonenkämpfe! Ich fand es sehr interessant, einen tieferen Einblick in die Arbeit der Dämonenjäger zu bekommen und habe schnell angefangen, mitzurätseln, wer hinter all den Angriffen steckt. Natürlich war es für mich ein absolutes Highlight, auch auf einige Charaktere früherer Teile zu treffen und zu sehen, wie sich die vielen einzelnen Handlungen immer mehr miteinander verbinden. Trotz der knapp 700 Seiten bin ich regelrecht durch dieses Buch geflogen und kann nach diesem Cliffhanger kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Ein fantastischer Schreibstil, eine durchweg spannende Handlung und Charaktere die sowohl überzeugend, als auch tiefgründig sind. Der perfekte Auftakt einer neuen Reihe .

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Titel: Chain of Gold Autorin: Cassandra Clare Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 704 Seiten Vielen lieben Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist. Mein Fazit: Endlich ist es wieder Zeit in die Welt der Schattenjäger einzutauchen. Wie immer spielen viele bekannte Schattenjäger-Familien eine große Rolle. Vorab muss ich allerdings erwähnen, dass es für dieses Buch besser ist, wenn man die Clockwork-Reihe schon gelesen hat, da dieses Buch zeitlich danach spielt.  Cassandra Clare's Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder wie gewohnt sehr mitreißend und flüssig zu lesen. Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat, sollte keine Probleme haben sich in dieser Geschichte zurecht zu finden.  Das Buch ist mit seinen gut 700 Seiten wieder ein ordentlicher Brocken. Und doch fliegt man nur so durch die Geschichte. Bei den Büchern von Cassandra Clare merkt man einfach nie wie die Zeit beim Lesen vergeht. Die Handlung ist wieder einmal durchwegs spannend. Als London von scheinbar unbesiegbaren Dämonen überfallen wird, versammeln sich die Schattenjäger Cordelia, Lucia, James und deren Freunde um dem ganzen auf die Spur zu gehen. Es wartet mal wieder ein actiongeladenes Abenteuer auf den Leser. Aber natürlich soll auch die Liebe nicht zu kurz kommen, und die Autorin sorgt mit einer Dreiecksgeschichte für eine Achterbahn der Gefühle. Der Schluss des Buches lies mich darüber hinaus einfach nur sprachlos zurück. Die ganze Atmosphäre des Buches ist düster und voller Geheimnisse. Alles ist sehr bildhaft und detailreich beschrieben, sodass man tief in die Welt der Schattenjäger und das London im frühen 20. Jahrhundert abtauchen kann.  "Chain of Gold" ist wieder einmal ein Meisterwerk und glänzt mit tollen Kampfszenen, tollen Charakteren, berührenden Momenten und einer Atmosphäre in die man immer wieder gerne eintaucht.  Für alle Fans der Schattenjäger ist auch dieses Buch wieder ein Muss. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in der Fortsetzung dieser neuen Reihe weitergehen wird. Ich vergebe wohlverdiente 5 von 5 Sterne!

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CHAIN OF GOLD 🍂 Mit Chain of Gold entführt uns Cassandra Clare wieder einmal in die Welt der Shadowhunter und bleibt ihrer Linie treu. Fans dieser Bücher werden sich wie zu Hause fühlen und auch gewisse Parallelen zu den anderen Büchern und sogar Charakteren finden. Da sich diese Geschichte auf die Kinder von Will und Tessa Herondale bezieht, solltet ihr die Clockwork Reihe gelesen haben um auch diese Trilogie zu verstehen und vor allem die vorhandenen Insider. Der erste Teil dieser neuen Trilogie fängt allerdings gar nicht so leicht an. Viele neue Namen kommen direkt auf den ersten Seiten hinzu und man versucht diese mit anderen Charakteren aus vorherigen Büchern und deren Stammbäume zusammen zu bringen. Da die Autorin ihrem Schreibstil und ihrer Erzählweise absolut treu bleibt, dürfen wir auch hier wieder aus Sichten vieler unterschiedlicher Charaktere lesen. Einer interessanter als der andere. Manche Strahlend und einnehmend, manche dunkel und düster. James und Lucy, die Kinder von Will und Tessa nehmen hier unter anderem die Hauptrolle neben Cordelia ein. In einem London in dem kaum noch Dämonen gesichtet werden, herrscht fast schon eine Friedliche Atmosphäre. Jedenfalls bis sich auf einmal die Aktivitäten mit Eintreffen einer bestimmten Familie zu steigern drohen. Doch auch die Tollkühnen Gesellen dürfen nicht unerwähnt bleiben. Diese bestehen neben James aus seinem Parabatei Matthew Fairchild und Tomas und Christopher Lightwood. Diese 4 sind ein unschlagbares und witziges Team. Doch wenn noch Cordelia und Lucy hinzu kommen sind sie unbesiegbar. Cordelia reist mit ihrer Familie nach London, da ihr Vater in Idris vor Gericht steht. Auf der Suche nach neuen Freunden und Hilfe für ihren Vater, findet sie allerdings auch jemanden dem ihr Herz gehört. Doch dieser ist bereits an jemand anderes gebunden. Davon lässt sie sich aber nicht runterziehen und geht ihren eigenen Weg ... den Weg einer Heldin. Und eine Heldin wurde in dieser Geschichte gebraucht. Fazit: Ein gelungener Auftackt einer neuen Cassandra Clare Trilogie welche aber noch etwas Luft nach oben hat. Die Charaktere sind nach wie vor absolut toll und authentisch. Liebenswert, stark und mit kleinen Fehlern. Die Handlung hat das Potential sich, ganz typisch, in tausende Richtungen zu bewegen. Dämonische Kräfte, Liebe und Freundschaft, Hass, Familienbande und Lügen beherrschen diese Geschichte - und es ist wundervoll. Auch das Wiedersehen bekannter Charaktere aus anderen Büchern erwärmt mir jedes Mal das Herz. Ihr dürft euch freuen. Wieder einmal habe ich mein Herz an einem jungen Mann mit zerzaustem dunklen Haar verloren.

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Die Schattenjäger begleiten mich nun seit über 10 Jahren🧡 Absolute Herzensbücher, die mich noch nie enttäuscht haben. Ihr könnt euch also vorstellen, wie sehr ich mich auf habe auf „Chain of Gold“ gefreut habe – der Beginn einer ganz neuen Reihe. Figuren, die man in vorherigen Büchern schon kennengelernt hat, treten endlich ins Rampenlicht. ⠀ Nun geht es um die Kinder der „Clockwork“-Charaktere: James und Lucie Herondale, Matthew Fairchild, Christopher und Thomas Lightwood, Cordelia Carstairs und viele weitere. Die Geschichte spielt Anfang des 20. Jh., mitten in London. Ruhige Jahre für die Schattenjäger: keine Kriege oder nennenswerte Dämonenangriffe. Aber dann ändert sich alles: Dämonen, denen Sonnenlichts nichts ausmacht, eine rätselhafte Krankheit, die Schattenjäger befällt und Höllenfürsten, als dunkelste Bedrohung. Noch dazu stehen die jungen Schattenjäger auch noch vor ganz persönlichen Herausforderungen: Politische Unruhen, Familienprobleme und den ersten, großen Herzschmerz. ⠀ CoG war … ein bisschen anders als die früheren Schattenjäger-Bücher. Es war natürlich absolut grandios – wie erwartet. Die Charaktere sind so besonders, ihre Beziehungen zueinander herzzerreißend und die ganze Welt ist mit die spannendste überhaupt. Aber das Buch hat mich trotzdem an einigen Stellen etwas verwirrt zurückgelassen. Das ist das Problem, wenn unterschiedliche Buch-Reihen in versch. Zeiten spielen. CoG spielt 1903, Lady Midnight zB 2012. Das heißt, ich weiß durch die Bücher, die im Jetzt spielen, vieles über die Figuren aus den Büchern, die in der Vergangenheit spielen, weil natürlich im Jetzt mal über sie geredet wird. Ich wurde also in manchen Dingen gespoilert. Das ist kein Problem, darauf war ich gefasst, aber trotzdem gibt es Dinge, die mich nun verwirren. Wie kann es sein, dass bestimmte Figuren aus Chain of Gold ein Paar werden? Wurde eine große Frage aus CoG nicht schon in einem Buch aus dem Jetzt beantwortet? Weiß ich eventuell schon zu viel? Oder zu wenig?🤯 ⠀ Trotz der Verwirrung: Chain of Gold ist ein Meisterwerk!🧡 Ein perfekter Reihen-Auftakt! Und Thomas Lightwood hat mein Herz gestohlen. 5/5⭐

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