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Rezensionen zu
Ein wunderbares Jahr

Laura Dave

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“Ein wunderbares Jahr” ist der erste Roman der amerikanischen Autorin Laura Dave, welcher auf deutsch erschienen ist. Georgia Ford ist erfolgreiche Anwältin, lebt in Los Angeles und ist auf einem Weingut in Kalifornien aufgewachsen. Eigentlich ist sie zudem glücklich verlobt mit ihrem baldigen Ehemann Ben. Als sie gerade bei der Anprobe ihres Brautkleids ist, macht sie eine Entdeckung, welche sie dazu veranlasst, mit ihrem Brautkleid sofort in ihr Auto zu steigen und die folgenden neun Stunden lang nach Hause zu fahren. Dort folgt dann die nächste böse Überraschung: das Weingut ihrer Familie soll an einen großen Konzern verkauft werden. Damit würde Georgia nicht nur ihr Zuhause, den Rückzugsort für sich und ihre Geschwister, sondern auch die Existenzgrundlage ihrer Familie verlieren. Doch so leicht gibt Georgia nicht auf. Sowohl der Titel als auch das Buchcover klangen schon im Voraus sehr vielversprechend und gerade das farbenfrohe Cover macht sofort Lust auf Sommer. Im Nachhinein stellt sich aber recht schnell heraus, dass der deutsche Titel irgendwie so gar nicht passt. Nicht nur weil der Originaltitel “800 Grapes” lautet, welches auch von der Handlung her Sinn macht – 800 Trauben sind nämlich in einer Flasche Wein der Familie Ford vorhanden. Vielmehr spielt sich die Handlung gar nicht in einem Jahr ab, sondern lediglich in einigen Tagen. So wie der Titel aber trotzdem ganz nett klingt, sieht das Cover zwar auch hübsch aus, wieso jedoch Pfirsiche drauf abgebildet sind und nicht Trauben, ist mir immer noch ein Rätsel. Aber das waren lediglich die Äußerlichkeiten – der Inhalt ist glücklicherweise sehr viel ansprechender und auch deutlich logischer. Anfangs kommt mit all den unschönen Überraschungen, mit denen Georgia nach und nach konfrontiert wird, so einiges zusammen, so dass es auch im weiteren Handlungsverlauf nie langweilig wird. Georgia hat zudem noch zwei Brüder, welche noch ihre eigenen Problemchen mitbringen, genauso wie deren Eltern. Es geht also ziemlich drunter und drüber. Allerdings lockert dies auch die Handlung auf. So auch die wenigen Rückblenden, die uns Lesern ausgewählte Momente im Leben von Georgias Eltern zeigen. So wird beispielsweise beschrieben, wie der Vater die ersten Hektar des zukünftigen Weinguts kauft. Das ist generell ein interessanter Aspekt in der Handlung: man erfährt so einiges über das Führen eines Weinguts, insbesondere die Ernte und Reifen der Trauben, da die Handlung während der Erntezeit spielt. Auch den Prozess der Deklassifizierung fand ich persönlich sehr interessant und finde es klasse, dass die Autorin das Thema so gut recherchiert hat und in die Handlung hat einfließen lassen. Davon mal abgesehen prägen vor allem die Charaktere die Geschichte. Die meisten gehören zwar zur Familie Ford, aber Georgia, ihre Brüder sowie ihre Eltern sind doch jeder einzeln recht unterschiedlich. So hat jeder von ihnen seine eigenen “Macken” und eine völlig selbständige Persönlichkeit. Bei so vielen anstehenden Schwierigkeiten ist es dadurch umso spannender zu lesen, wie jeder von ihnen mit diesen umgeht, da sie eben fast immer alle anders reagieren. Zugleich gibt es aber auch tolle familiäre Momente, in denen sie sich alle einig sind und als ein Ganzes für einander da sind. Gerade die diversen Momente zwischen den Geschwistern haben mir unheimlich gut gefallen. “Ein wunderbares Jahr” beschreibt eine schöne Familiengeschichte, in der verschiedenste Schwierigkeiten mehr oder weniger gelöst werden müssen, da dadurch eine ganze Familie auseinander brechen könnte. Ein Roman, der mir zwar ein paar nette Stunden bescherte und den ich im Grunde gerne gelesen habe. Doch vollkommen überzeugen konnte mich die Geschichte dann doch nicht, da für mich das gewisse Etwas fehlte. Wer sich auf einen kurzweiligen gedanklichen Urlaub ins sonnige Kalifornien auf machen möchte, kann hier gerne zugreifen.

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Das Titelbild impliziert einen heiteren, sonnigen Roman. Der Inhalt liefert einen problembeladenen Inhalt, der aus vielen Erzählsträngen - jeder mit eigenen Herausforderungen behaftet - besteht. Das "wunderbare Jahre" stellt sich als gut zu lesen und gleichzeitig nicht einfach zu verkraften heraus, denn es kommt auf die Leser viel zu, manchmal zuviel. Die Anwältin Giorgia steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch auch dort ist nicht alles beim Alten: Ihre Mutter hat einen Liebhaber, ihr jüngerer Bruder betrügt den älteren mit dessen eigener Frau, ihre Eltern verkauften Haus und Weinberg... und irgendwann taucht ihr Verlobter mit seiner Tochter auf von der sie bisher nichts ahnte. Kurz gesagt: der lockerflockig geschriebene Roman zeigt eine Welt auf, die zerbricht. Und Giorgia muss schauen, wo sie jetzt steht und wohin sie will, erkennen, dass die anscheinend heile Welt der Kindheit auch nicht das ist was sie mal war und entdecken, was sie im privaten Leben erreichen möchte. Es ist sehr viel schon im ersten Viertel des Titels zu verkraften, dass ich beim Lesen dachte: "Dieser Roman ist nichts für mich." Das stimmt so allerdings nicht. Es ist nur etwas völlig anderes als durch das Titelbild Erwartete und definitiv kein Roman, den man in kurzen Häppchen verdauen kann - lesen, weglegen, weiterlesen, etc... Man sollte sich Zeit nehmen und mindestens bis zur Hälfte dranbleiben, um die Protagonisten intensiver kennenzulernen.

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Als erstes dachte ich, dass es sich bei diesem Buch um eine leichte Sommerlektüre handelt. Weit gefehlt, stellte ich nach recht kurzer Zeit fest. Wir befinden uns im Bereich gehobener Literatur, es werden viele Worte verwendet, die man in einem normalen Roman nicht zu lesen bekommt. Was mich aber nicht weiter stört, ich finde es ganz angenehm, dass der Kopf auch mal ein bisschen zum Denken angeregt wird. Ich finde den Schreibstil der Autorin wunderbar. Flüssig und realitätsnah wir hier die Problematik einer ganzen Familie beschrieben. Man taucht direkt in die Geschichte ein. Giorgia ist nett, freundlich und sehr hilfsbereit, gerade im Bezug auf ihre Familie, als sie merkt das es zu Hause Probleme gibt, begibt sie sich auf direkten Wege dorthin um zu helfen, obwohl das Weingut ihrer Eltern nicht der Ort ist, an dem sie gerne zu Gast ist, da dort eigentlich ihre Hochzeit mit Ben stattfinden sollte. Als sie dort ankommt, wir ihr das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst. Ihre Eltern haben sich getrennt, in dem Elternhaus wohnt ein fremder Mann und ihre beiden Brüder wollen nichts mehr miteinander zu tun haben. Zudem soll das geliebte Weingut verkauft werden, ganz klar das Giorgia das nicht zulassen will und kämpft mit ihren eigenen Methoden dagegen an. Und als wenn das ALLES noch nicht genügend Probleme wären, findet sie auch noch heraus , das ihr verlobter ein Kind hat. 5 Monate hat er geschwiegen, ganz klar das Georgia da misstrauisch wird und alles infrage stellt. Ich kann also nur nochmals betonen, das hier ist keine leichte Kost, nichts für mal kurz zwischendurch. Die Problematiken der verschiedenen Protagonisten sorgen dafür, dass das Buch durchgehend spannend ist. Aber ich muss auch zugeben, dass es einem schnell alles zu viel werden kann. Deshalb habe ich zwischendrin Pausen eingelegt. Dennoch empfand ich das Buch als eine wundervolle Bereicherung.

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Cover: Wunderschön, sommerlich und frisch, passend zur Geschichte Inhalt: Wenn das Glück wartet, wo man es verloren hat ... Giorgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch dort schmieden Giorgias Eltern abwegige Zukunftspläne, die ihren Weinberg bedrohen. Giorgia muss um die heile Welt ihrer Kindheit kämpfen – und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat... Stimme: Luise Helm's Stimme ist sehr angenehm und ruhig. Erster Satz: Mein Vater liebte es, die wundervolle Geschichte zu erzählen, wie er meine Mutter kennengelernt hatte. Meine Meinung: Auf das Buch bzw. das Hörbuch bin ich zunächst durch das schöne, sommerlich Cover aufmerksam geworden. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, wollte ich das Hörbuch unbedingt anhören. In dieser Geschichte geht es um Giorgia, deren Hochzeit mit ihrem geliebten Ben kurz bevorsteht. Doch als Giorgia gerade im Brautmodenladen steht und ihr Brautkleid anprobiert, sieht sie ihren Ben mit einer anderen Frau im Arm und einem kleinen Mädchen an seiner Seite, die Straße entlang laufen. Doch was hat das zu bedeuten. Giorgia stürmt aus dem Laden und will Ben zu reden stellen, als das kleine Mädchen Ben mit "Dad" anspricht. Giorgia's Welt scheint vor ihren Augen zu zerbrechen. Noch mit ihrem Brautkleid bekleidet steigt sie ins Auto und fährt in ihre Heimat nach Kalifornien. Zunächst spricht sie mit ihrem Lieblingsbruder Finn. Als sie ihr Elternhaus betritt, erleidet Giorgia promt den nächsten Schock. Weshelab möchte ich Euch an dieser Stelle aber noch nicht verraten. Die Situation scheint bereits verfahren genug, als Giorgia dann auch noch erfährt, dass ihr Vater sein geliebtes Weingut verkaufen möchte. Doch warum? Das Weingut und die Berge sind alles wofür ihre Eltern ein Leben lang gekämpft und ihr Herzblut hineingesteckt haben. Wie die Geschichte sich weiterentwickelt, ob Giorgia und Ben noch eine Chance haben und ob es ein Happyend geben wird, müsst ihr selbst herausfinden ☺ Die Geschichte hat mir persönlich sehr gut gefallen. Sie war unterhaltsam, gefühlvoll, emotional, spannend und nah am Leben. Kann Euch das Buch / Hörbuch weiterempfehlen!

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Angesprochen durch das Cover als auch dem Infotext des Verlags fühlte ich mich als Leserin gleich angesprochen - das war ein Buch für m ich! Leider habe ich die unkorrigierte Fassung als Leseexemplar erhalten. Schade, denn da waren noch einige Stellen, die sofort unangenehm auffielen. Doch das Buch musste schon gut sein, eine enorme Werbekampagne seitens des Verlags sprach dafür. "Ein wunderbares Jahr" handelt von Giorgia, ihrem Leben und ihrer Familie. Bei der Anprobe ihres Hochzeitskleids rauscht der Verlobte am Ladenfenster vorbei, an seiner Seite junge Frau mit Kind. Giorgia rennt hinaus und ist völlig konsterniert, als der Junge zu ihrem Verlobten Dad sagt. Davon hatte sie nichts gewusst. Hals über Kopf fährt sie in ihrer Bekleidung heim an den Ort, wo sie eigentlich in ein paar Tagen Ben heiraten wollte. Das Weingut der Eltern lag in Sebastopol, Kalifornien. Doch auch dort waren in ihrer Abwesenheit Veränderungen eingetreten. Die beiden Brüder hatten sich zerstritten, ihre Eltern lebten in getrennten Häusern auf dem Gut und überhaupt ... Die Nachricht, dass der Vater den Familienbetrieb verkaufen wollte bzw. die Papiere waren gezeichnet, trifft Giorgia mit aller Wucht. Doch kampflos wollte sie dem neuen Besitzer das Weingut nicht überlassen. Nicht IHR Heim, ihre Zuflucht. Los Angeles oder das Weingut? Viele Probleme kommen auf den Tisch, die auch mit den jeweiligen Protagonisten verbunden sind. Die Schreibart von Laura Dave ist sehr temporeich und so ergibt sich aufgrund der Komplexität oft ein "was zu viel ist ist zu viel". Vom Inhalt her ist die Geschichte nicht neu. Im Oktober 2014 gab es den Fernsehfilm "Geschenkte Jahre" von Katie Fjorde und dort findet sich die Idee dieses Buches z. T. wieder: Weingutverkauf, Frau verlässt Mann (in diesem Buch halt Verlobten), Frau will Weingut kaufen - verguckt sich in den Käufer usw ... Und genau daran erinnerte ich mich, als ich "Ein wunderbares Jahr" angefangen hatte zu lesen. Noch ein Wort zum Cover: Ich finde das deutsche ja wirklich wunderschön, allerdings das englische ebenso. Und es passt irgendwie besser - meiner Meinung nach. Pfirsiche hin - her ... Sicher ist die Sprache der Autorin bemerkenswert. Ihr Schreibstil hebt sich ab von anderen, und dennoch habe ich zwischendurch des öfteren den roten Faden aus den Augen verloren. Das ganz große Gefühl stellte sich nicht ein. Mir hat das gewisse "Etwas" gefehlt. Auch wenn es von mir Kritik gibt, hat mich das Buch für einige Stunden gut unterhalten.

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Klappentext: (Quelle Blanvalet) Giorgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch dort schmieden Giorgias Eltern abwegige Zukunftspläne, die ihren Weinberg bedrohen. Giorgia muss um die heile Welt ihrer Kindheit kämpfen – und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat ... Der erste Satz: Mein Vater liebte es, die wundervolle Geschichte zu erzählen, wie er meine Mutter kennengelernt hat. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich mehr als gespannt, das Cover und auch der Klappentext haben mir sofort zugesagt. Man beginnt mit dem lesen und wird sofort mitten ins Geschehen geworfen. Giorgia ist eine starke Frau die mitten im Leben zu stehen scheint. Bei der Anprobe ihres Hochzeitskleid muss sie mit eigenen Augen feststellen das ihr Verlobter einige Geheimnisse vor ihr hat. Enttäuscht, verletzt und zu tiefst gekränkt flieht sie nach Somona um bei ihren Eltern unter zu kommen. Doch bald muss sie erkennen das auch in ihrer Heimat nicht alles perfekt ist. Ihre Brüder scheinen sich größtenteils aus dem Weg zu gehen und die Ehe ihrer Eltern läuft alles andere als gut. Ihre Eltern möchten sogar Giorgias heiß geliebten Weinberg verkaufen, um sich von ihren eigenen Problemen abzulenken stürzt sie sich in die Arbeit. Denn eines muss sie auf jeden Fall verhindern, den verkauf ihrer geliebten Weinberge.... Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm er ist locker und flüssig. Ich habe dieses wundervolle Buch an einem lauen Abend im Garten gelesen. Eines kann ich euch schon jetzt versichern während der Geschichte sollte man sich ein Glas Wein bereit stellen. Man bekommt durch die Thematik der Weinberge und die bildhafte Beschreibung der Autorin sehr bald Lust auf ein gutes Glas Wein. Die Protagonisten sind authentisch und auch realistisch beschrieben. Giorgia scheint auf den ersten Blick eine reife und taffe Frau zu sein doch ihre Entscheidungen trifft sie meistens aus dem Bauch heraus und auch völlig unüberlegt. Auch die anderen Charaktere sind toll beschrieben wie Giorgias Eltern und ihre Brüder, es sind Charaktere mitten aus dem Leben. Es ist eben nicht immer alles rosa rot, das gegenteil ist viel öfter der Fall. Denn jeder hat über kurz oder lang sein Päckchen zu tragen. Die Handlung ist fesselnd. Man liest das Buch in Rekordzeit aus und kann es einfach nicht aus der Hand legen. Die Thematik und auch die Kulisse ziehen den Leser in den Bann und fesseln an die Seiten. Ich bin restlos begeistert und habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt an Leser des Genres, denn mit diesem Buch wird man bestens bedient. Das Cover: Das Cover ist einfach traumhaft. Sommerlich, frische Farben und eine tolle Gestaltung machen dieses Cover zu einem echten Hingucker! Fazit: Mit Ein wunderbares Jahr ist der Autorin ein wundervoller Roman über die Familie, den Wein aber auch über eine zweite Chance gelungen der mich vollkommen gefesselt hat. Von mir bekommt dieses Buch 4 Sterne!

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Familie

Von: Carmen

01.06.2015

Giorgia will in wenigen Tagen heiraten und während der Anprobe des Hochzeitskleides sieht sie aus dem Fenster und sieht Ben, den Mann ihres Lebens. Neben Ben ist eine wunderschöne Frau und ein kleines Mädchen, das zu Ben "Dad" sagt, dann rennt sie einfach davon. Sie packt ein paar Dinge in einen Koffer und steigt in ihr Auto um an den Ort zu fahren, wo sie sich immer Geborgen gefühlt hat, zu ihren Eltern die ein Weingut betreiben. 9 Stunden später hat sie ihr Ziel erreicht und geht aber erst mal zu ihrem Bruder, der in einer Bar arbeitet. Als sie sich dann Nachts ins Elternhaus schleicht, kommt ein nackter Mann aus dem Schlafzimmer der Eltern. Die Eltern haben sich getrennt, die beiden Brüder haben sich zerstrittenen und das Weingut soll verkauft werden. Giorgia ist von einem Elend ins nächste geflüchtet, aber es geht um ihre Familie und daher versucht sie zu Retten was noch geht. Laura Dave hat einen Roman geschrieben, der um viele Probleme geht und diese Baustellen rufen nach Beseitigung. Es spielen tolle Charaktere mit, nur manche hätten ein bisschen mehr Beachtung verdient und wurden zu kurz gehalten. Alles in einem aber wirklich toll geschrieben und es macht Spaß Georgia zu folgen und man sieht das sich manches eben doch ändern lässt. Es hat mir wirklich Spaß gemacht und es war schön Giorgia zu begleiten, von mir ★★★★ Sternchen

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Ich kenne mich mit Wein nicht aus. Soviel vorab. Ich trinke auch keinen Wein, außer er ist relativ süß. In diesem Buch geht es allerdings um Wein und Weinberge. Weinberge kenne ich. Davon haben wir ja einige in Deutschland und von daher kann ich mir sehr gut vorstellen, wie es auf dem Weingut von Georgias Eltern aussieht und ich muss sagen: Es ist idyllisch. Laura Dave hat hier einen wunderbaren Sommerroman geschaffen. Voller Geheimnisse, Liebe und Kindheitserinnerungen. Immer wieder gibt es ein Kapitel, dass die Anfänge des Weinguts zeigt, die Anfänge einer Liebe zwischen ihren Eltern. Ich dachte erst, dass ich weiß worum es in diesem Buch geht. Um Georgia und ihren Verlobten, aber sobald sie auf dem Weingut ankommt, enthüllen sich mehrere Sachen, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Allgemein wird ihr Leben in diesem einen Jahr auf den Kopf gestellt und vieles verändert sich. Wie das Leben halt so ist. Das Buch ist wirklich sehr gut. Als Leser lernt man etwas über nachhaltigen Weinanbau, über Liebe und über das Leben. Es macht Spaß zu lesen und man muss das Buch nicht unbedingt aus der Hand legen. Allerdings frage ich mich, warum auf dem Cover keine Trauben sind?

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