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Rezension zu
Crossfire. Offenbarung

Auf der Suche nach der Handlung...

Von: Corinna Pehla aus Dörverden
05.09.2014

Eva und Gideon sind nun seit kurzer Zeit ein Paar und doch kommen immer wieder Zweifel auf. Beide haben ihre Probleme und Traumata, die sie nicht bewältigen können und für das Paar steht immer wieder ihre Beziehung auf dem Prüfstand. Dabei sorgt sich gerade auch Eva darum, ob die Liebe zu Gideon sie nicht am Ende ruinieren könnte. Steckt dieser doch voller Geheimnisse und gibt keines davon preis... „Crossfire – Offenbarung“ ist das zweite Buch der bekannten Crossfire-Reihe von Sylvia Day. Crossfire – Versuchung Crossfire – Offenbarung Crossfire – Erfüllung Es ist schon eine Zeit lang her, dass ich mit der Crossfire-Reihe begonnen habe. „Versuchung“ konnte mich damals ziemlich überzeugen und so war ich dann auch auf die nachfolgenden Romane gespannt. Sicherlich, Erotikromane schwimmen auf einer kleinen Erfolgswelle und auch vor mir hat diese keinen Halt gemacht. Ich bin in diesem Genre gewiss nicht sonderlich belesen, merke aber schnell was mir gefällt und was nicht. So kann ich ohne Umschweife behaupten, dass der Schreibstil von Sylvia Day gelungen ist. Oder sage ich es noch genauer, er fesselt mich und bringt mich dazu am Buch zu bleiben. Ich kann nicht einmal genau sagen warum, aber er liest sich sehr flüssig und unterhaltend. Und da kommen wir schon zum Punkt dieses Buches, denn das muss der Schreibstil hier auch wirklich tun! „Crossfire – Versuchung“ umfasst 416 Seiten und bei dieser Zahl habe ich schon gewissen Erwartungen, bevor ich mit dem Lesen beginne. Natürlich sollte es hier nicht an Erotik mangeln und dies ist sicherlich erfüllt, aber es muss auch eine Handlung geben und die fehlte mir doch schon sehr. Natürlich geht es weiter mit Eva und Gideon, keine Frage. Und es gibt auch immer noch das Geheimnisvolle, das den Milliardär umgibt, aber es passiert nichts. Gut 2/3 lang habe ich das Gefühl von einem emotionalen Chaos ins nächste zu stürzen. Dies ist natürlich auch unterhaltend, aber kann doch keine 250 Seiten füllen. Erst auf dem letzten Drittel kommt ein wenig Schwung in das Buch. Aber dies passiert leider auch nur im Ansatz und ich persönlich hätte mir da mehr gewünscht. So schreibt die Autorin dieses Buch aus Evas Sicht. Dies ist auch kein Problem, aber gerade in Hinblick auf Gideons Vergangenheit und auf bestimmte Handlungen die er ausübt, hätte ich mir zumindest kleine Einblicke in seine Sichtweise gewünscht. Auch zum Thema Erotik möchte ich hier noch eine Anmerkung machen. Ich fand diese Szenen gut und anregend geschrieben. Mir haben sie durchaus gefallen, auch wenn ich sie, zum Teil, etwas „übertrieben“ dargestellt fand. Aber trotz dieser Kritik, die ich einfach loswerden muss, werde ich das dritte Buch lesen. Ich bin doch mit den Protagonisten warm geworden und hoffe einfach, dass es sich hier um eine Verdeutlichung ihrer Beziehung handelt, um dann im dritten Buch voll aufzudrehen. Der Schreibstil von Sylvia Day konnte mich, wie schon geschrieben, überzeugen. Mein Fazit: Für mich gab es im zweiten Crossfire-Buch einfach zu wenig Handlung für 416 Seiten. Es fehlte nicht an Erotik, aber ich hätte mir eine ausführlichere Geschichte gewünscht.

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