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Rezension zu
Unter der Wasserlinie

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein packendes und tragisches Werk

Von: Mirella aus Bad Oeynhausen
15.06.2014

Das Buch hat mich überaus mitgenommen und es fiel mir schwer weiterzulesen und zu sehen wie die Hauptfigur immer weiter in den Abgrund gedrängt wurde. Immer wieder hoffte ich, dass es endlich bergauf ging und dann wurde alles schlimmer als vorher. Ich konnte auch nicht aufhören zu lesen, wartend darauf, dass doch nun alles besser werden musste. Der Hautpcharakter wurde gut beschrieben und wirkte sehr authentisch und vor allem menschlich, mit Stärken, aber eben auch Schwächen und Zeiten in denen man einfach nicht mehr kann und alles hinter sich lassen möchte. Seine Gedanken und sein Gemütszustand werden unglaublich gut von dem Autor beschrieben und man leidet richtig mit Mick mit, was noch verstärkt wird durch die Erzählperspektive, die meist in der Ich-Form ist. Dazwischen wurden Beobachtungen von Dritten eingefügt, sodass ich Mick noch einmal von außen und aus einer anderen Perspektive betrachten konnte. Mein Fazit: Das Buch ist packend, spannend und zugleich machte es mich sehr betroffen. Ich kann die Geschichte des Mick gut mitfühlen und bin begeistert von der realistischen Beschreibung der Geschichte. Auch das Buchcover ist absolut passend. Ein wirklich gelungenes sozialkritisches Werk. Hier findet ihr den ganzen Beitrag auf meinem Blog: http://mirellas-testparadies.de/?p=12522.

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