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Rezension zu
If only

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension "If only"

Von: Alexandra
15.03.2017

Als ich gelesen habe, dass das Buch in Schottland spielt, war es ja sowieso schon um mich geschehen! Einige werden das vermutlich nicht nachvollziehen können, aber ich LIEBE Schottland (und das nicht nur wegen Jamie aus "Outlander")! Im Buch selbst geht das aber weniger um Schottland an sich, auch wenn Duncan, Mitstudent und Vollzeitschotte es aber als Person doch recht gut rüberbringt! Wer hätte nicht gerne die Frage beantwortet, was der Schotte denn nun unter seinem Rock trägt? Brooks (ich nenne Jordan jetzt mal so, weil sie ständig so genannt wird) ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ich meine, wer von uns würde ein Mädchen das englische Literatur studiert nicht gerne als Sitznachbarin haben? Und dann ist sie auch noch ein Fan vom "Club der toten Dichter", der ja schon lange zu meinen Lieblingsfilmen gehört! Leute, die Frau ist wirklich toll! Auch wenn sie versucht ihre Prizipien mal komplett über den Haufen zu werden und Spaß zu haben, so bleibt sie sich doch immer selbst treu und wirkt dabei nie schwach. Auch ihre Art mit Menschen umzugehen und der Humor haben mir total gut gefallen! Neben Brooks sind auch ein paar andere coole Charaktere dabei, die das ganze Geschehen wirklich abrunden! Ihr denkt euch vermutlich, dass ich aufhören soll über die Charaktere zu reden, denn worum es doch eigentlich geht, ist was Brooks in Schottland eigentlich so treibt! Nun ich kann so viel verraten, es ist vermutlich nicht das was ihr erwartet. Oder eben genau das was ihr erwartet! Aber da ich jetzt nicht spoilern will und ich unbedingt finde, dass ihr dieses Buch lesen müsst, lass ich das an dieser Stelle mal offen! Die Jungs sind jedenfalls unterschiedlicher als man glauben könnte. Auf der einen Seite Griffin, der Serien - Monogamist und der im Grunde eher so auf Spaß steht, auf der anderen Seite Noah, ebenfalls Literaturstudent, allerdings mit einer Schwäche für eine bestimmte Blondine, die ich von Anfang an nicht leiden konnte... Oh ja, das gibt es einiges an hin und her! Neben der Story, war auch der Stil echt klasse. Zu den einzelnen Abschnitten gibt es immer Zitate aus Zimmer mit Aussicht vom E.M. Forster! "Versuche nicht, gegen den Frühling anzukämpfen." Was ich ebenfalls wirklich großartig fand, war die Gestaltung des Covers. Einerseits bunt und aufregend, andererseits auch irgendwie still und einfach. Auch die Farbkombination gefällt mir! Das einzige was ich jetzt so zu kritisieren hätte, wäre die Tatsache, dass Brooks Verhalten manchmal echt nicht so cool ist und die Situation zwischen den Jungs total verwirrt. Aber gleichzeitig wird dadurch auch richtig gut herausgestellt, wie sich jeder einzelne von ihnen wandelt und zu der Persönlichkeit mit ihren Vorstellungen wird, die sie am Ende sind. Abgerundet also ein klasse Buch, dessen Handlung manchmal ein ganz kleines minimales bisschen verwirrt, sich aber auf jeden Fall lohnt, gelesen zu werden!

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