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Rezension zu
Unter der Wasserlinie

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Obdachlos

Von: Luise Deters aus Osterwald
12.05.2014

Mick hat lange als Werftarbeiter in Glasgow gearbeitet, dann aber durch Rationalisierungsmaßnahmen seine Arbeit verloren. Er schlägt sich als Taxifahrer durch. Doch als dann seine Frau Cathy krank wird und stirbt, erscheint ihm alles zu viel. Er bringt es nicht über sich, in dem Haus , in dem sie glücklich waren, weiter zu leben. Für einen Neuanfang, von dem er nicht mal seinen beiden Söhnen erzählt, fährt er nach London und versucht sich dort als Küchenhilfe. Doch auch hier muss er bald gehen und landet obdachlos auf der Straße. Hier erfährt er viele Anfeindungen, doch auch immer wieder Hilfsbereitschaft. Dieses Buch ist sehr einfühlsam, aber auch realitätsnah geschrieben. Mick gerät hier in eine Situation, in die viele von uns kommen könnten, wenn man solche Schicksalsschläge erleiden muss. Das führt uns der Autor gut vor Augen. Sicher macht Mick Fehler, aber wer macht das nicht? Diese Thematik ist jedenfalls leider sehr aktuell und hier in eine spannende Geschichte verpackt. Der Leser bekommt eine Ahnung davon, wie schwer das Leben auf der Straße sein muss. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Cover passt zum Buch und gefällt mir gut.

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