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Rezension zu
Der Game Master - Gegen die Spielregeln

Eine enttäuschende Fortsetzung

Von: Fraencis Daencis
12.07.2016

„Der Game Master – Gegen die Spielregeln“ fängt genau dort an, wo der Vorgänger „Tödliches Netz“ geendet hat. Die Hauptpersonen sind also immer noch Michael und seine Freunde Sarah und Bryson. Ihr Ziel ist es – immer noch – den fiesen mutierten Tangent Kaine (ein Computerprogramm) lahm zu legen. Ihnen zur Seite steht die VNS, allen voran Agentin Weber, die mal mehr, mal weniger hilfreich ist. Obendrein sind auch noch Sarahs Eltern entführt worden und die drei werden verdächtigt, damit etwas zu tun zu haben. Eigentlich klingt die ganze Geschichte sehr spannend und actiongeladen, doch leider hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, die drei Freunde kommen nicht von der Stelle mit ihren Aktionen und Überlegungen. In keiner Situation hatte ich das Gefühl, dass es jetzt mal etwas spannender wird, und ich habe die ganze Zeit auf den großen Knall gewartet – der leider nicht kam. Hinzu kommt noch eine für mich eher miese Übersetzung, die das Lesen noch weniger unterhaltsam machte: „Sarah besaß ein Foto des wahren Bryson, das er ihr vor langer Zeit mal geschickt hatte und das sie seitdem in ihrer Geldbörse mit sich trug, was Michael ein bisschen eifersüchtig machte – Bryson war doch nicht ihr Boyfriend!“ Seite 149 Und als ob das nicht genug wäre, gab es diese unnötige „Liebesgeschichte“: Michael ist offensichtlich in Sarah verliebt, die eventuell auch in ihn, sie kommen sich mal näher, mal nicht und Michael ist immer wieder – eher grundlos – eifersüchtig auf Bryson. Das macht die Handlung nun auch nicht interessanter… Als Fazit kann ich nur sagen, dass der zweite Teil der „Game Master“-Trilogie mich ziemlich enttäuscht hat und es eine eher unspektakuläre Geschichte war.

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