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Rezension zu
Firefight

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Würdige Fortsetzung!

Von: Amelies Rezensionen
17.03.2016

Brandon Sanderson ist immer wieder für eine Überraschung gut. Genau das hat er auch in Firefight gezeigt. Leider erst in der zweiten Hälfte... Von Steelheart war ich damals so begeistert, dass es zu meinen absoluten Highlights 2015 zählte. Es hat mir die Hoffnung in frische Ideen und grandiose Autoren zurückgegeben und auch wenn Firefight nur vier Sterne von mir bekommt, so hat auch dieses Buch mich wieder davon überzeugt, dass Brandon Sanderson ein Autor ist, mit dem man einfach nichts falsch machen kann. Mit David gibt er uns einen nicht nur sympathischen, sondern auch cleveren Protagonisten, der sich seinem Alter entsprechend verhält, aber trotzdem Entscheidungen trifft, die man sehr gut nachvollziehen kann. Mit Meghan einen der coolsten Love Interests ÜBERHAUPT. Gegenspieler, die ungeahnte Fähigkeiten haben und eine Macht, die selbst die Besten unter uns dazu bringen kann, Schreckliches zu tun... Zugegeben der Einstieg ins Buch war alles andere als leicht. Zwar war ich von den ersten paar Seiten wieder wie gefesselt, aber dann stellte sich schnell ein Dejavu Gefühl ein. Die Epics, die getötet werden sollen, Informationen, die gesammelt werden, Meetings etc. Das kannten wir irgendwo schon aus dem ersten Teil und ich wäre auch am liebsten hingegangen und hätte große Teile der ersten Hälfte des Romans gekürzt. Auch fand ich, ganz ehrlich, dass das Treffen auf Meghan viel zu spät erst angesetzt worden ist. Es kommen außerdem sehr schnell sehr viele neue Charaktere hinzu, während man sich eigentlich denkt... "Wo zur Hölle ist Meghan?" Und das hat auch nicht nur damit zu tun, dass dadurch die Liebesgeschichte herausgezögert wurde, sondern auch damit, dass Meghan darüber hinaus eine unheimlich entscheidende Rolle für den Plot spielt. Die Beziehung zwischen ihr und David hat getragen, ähnlich wie das Verhältnis von David und Prof, aber auch von zwischen David und Steelheart. In diesem zweiten Band geht es viel um Regalia, allerdings tritt David eher selten direkt mit ihr in Kontakt, sondern es geht vielmehr um die Backstory von ihr und Prof. Als Meghan aber dann zurückgekehrt ist, war das Buch wieder einmal EPICNESS und diese zweite Hälfte wiederum hätte fünf Sterne verdient. Mizzy war ein super Nebencharakter und ihre Beziehung zu Firefight ein interessanter Konflikt, bei dem ich auch gespannt bin, wie er im dritten Band noch aufgelöst werden wird. Die Liebesgeschichte war mal wieder einfach herrlich und amüsant und teils süß, teils sehr sehr bitter. Das ständige Spiegeln von Prof und der Konflikt um die Epics war auch etwas, bei dem Brandon Sanderson sehr vieles sehr richtig gemacht hat. Und dieses Ende... Alles, was man über Calamity erfahren hat und über den Zusammenhang von den Epics und ihren Kräften! Einfach super spannend und endlich mal etwas, das mich beim Lesen überraschen konnte. Insgesamt war die erste Hälfte vom zweiten Band zwar nicht ganz so grandios, aber das Buch lässt einen insgesamt doch baff zurück mit einem Gefühl, dass der letzte Teil gar nicht schnell genug kommen kann...

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