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Rezension zu
Wintervanille

passend zur Winterzeit, wenn der erste Schnee fällt

Von: RoRezepte
30.10.2020

„»[…] Der liebe Gott wird schon zusammenführen, was zusammen gehört, […].«“ Autorin Manuela Inusa läutet mit Wintervanille eine stimmungsvolle kalte Jahreszeit mit viel zauberhaften Schnee ein. Die 28jährige Cecilia hat die Vanillefarm ihres verstobenen Vaters im Napa Valley übernommen und führt mit dem Vanilleanbau das Andenken an ihre Mutter weiter. Ihre Liebe zur Vanille und ihren selbsthergestellten Produkten ziehen immer weitere Kreise, sodass sie einem jungen Hotelbesitzer und dessen befreundeten Gewürzgroßhändlers auffallen. Kurzerhand veranstalten Richard Banks und Mitchell Hollander ein Gewürzseminar und laden hierzu die Vanilleflüsterin Cecilia ein. Diese wird natürlich nicht ohne ihre beste Freundin Julia an den Lake Tahoe reisen. Julia zog in ihrer frühen Kindheit mit ihrer Pflegemutter Jemima in CeCes Nachbarschaft, sodass die Mädchen von jeher beste Freundinnen waren. „Von der lieblichen Bourbon-Vanille, die ihrem Namen von der Insel Réunion hatte, die früher einmal Ole de Bourbon hieß, als die Franzosen begannen, sie dort anzubauen. Von der Tahiti-Vanille, die sehr blumig war und hautsächlich in der Kosmetikindustrie eingesetzt wurde. Und natürlich von der Mexiko-Vanille, die eher hölzern-würzig war und sich auch gut für herzhafte Gerichte eignete.“ Die große Liebe und Begeisterung zur Vanille war spürbar, authentisch und die beigefügten Vanillerezepte absolut passend. Gerne würde ich nun einmal eine Vanilleplantage sehen wollen. Die Autorin packte zahlreiche interessante Informationen auch für Küchenbegeisterte gekonnte in den Roman ein. Der angenehme Schreibstil sorgte für einen schönen Lesefluss. Auch CeCe’s Oma Angie war während der Geschichte immer mal wieder für etwas Komik gut. Wintervanille ist ein ruhiger, harmonischer Roman dessen aufwühlenden Spannungsmomente in den Erzählungen von Julia & CeCe’s Vergangenheit liegen. Leider gab es in der Gegenwart nur einen richtigen Spannungsmoment, wobei der Ausgang offensichtlich war. Emotional packte mich die Geschichte nicht ganz. Für Zwischendurch ist Wintervanille eine schöne Geschichte, ohne großen Konflikte und passend zur Winterzeit, wenn dann hoffentlich der erste Schnee fällt. Die Beschreibungen von den schneebedeckten Landschaften und sonnigen Spaziergänge an frischer Luft wecken direkt die Lust auf Winter. Wer aufmerksam genug liest, findet auch schon die ersten Anspielungen an den nächsten Roman zu Manuela Inusa neuer Reihe „Kalifornische Träume“ Orangenträume. Die Rezepte aus Wintervanille findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/wintervanille-manuela-inusa/

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