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Rezension zu
Hagebuttenblut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hagebuttenblut - Schwedenkrimi

Von: Viana
10.08.2020

Die ersten hundert Seiten haben gut an die Story herangeführt. Man lernt die Protagonistin richtig kennen, man erfährt Dinge über ihr Leben, die es ihr aktuell schwermachen und sie psychisch belasten. Was mich zunächst verwirrt hat war der Wechsel zwischen der Er-Erzählperspektive und der Ich-Erzählperspektive, woran man sich aber schnell gewöhnt hat, da die Ereignisse ja sowohl zeitlich als auch Personenbezogen voneinander getrennt sind. Der Protagonistin Charlie konnte ich jedoch nicht so viel Sympathie abgewinnen. Francesca ist mir bisher auch irgendwie sympathischer als Charlie, vielleicht liegt es an der Ich-Perspektive oder dass sie von der Altersklasse besser zu mir passt und ich ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Man erfährt durch die Perspektive mehr über Francescas Handlungen und wird nicht andauernd im Dunkeln gelassen. Ich konnte allgemein der Story von Paul und Fran mehr abgewinnen, als der von Charlie, auch wenn sie eindeutig ewig zurück liegt. Das Cover passt irgendwie zu einem Schwedenkrimi. Das typische rote Häuschen irgendwo im Niemandsland, das vermutlich das Gut der Milds darstellen soll, welches ich mir ganz anders vorgestellt habe. Auch die Bezeichnung „Thriller“ finde ich etwas übertrieben. Richtig Spannung aufgebaut wurde erst nach ¾ des Buches und die Story hat mich eher an einen Kriminalroman erinnert.

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