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Rezension zu
Opferfluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Im Zweifel für den Autor

Von: Chrissieliest
03.04.2020

„Opferfluss“ ist der 3. Band einer Thrillerreihe um den Kölner Strafverteidiger Nicolas Meller. Ohne die beiden vorhergehenden Fälle zu kennen, ist es teilweise schwierig, einige Handlungsstränge gleich zu verstehen. Kurze Rückblenden reichten da nicht immer aus. Ob es daran lag, dass ich nie zu 100% mit dem Buch und den Hauptprotagonisten warm werden konnte? Nach einem spannenden, auch ein wenig brutalen Beginn lässt die Spannung rasch nach. Die kurzen Kapitel mit unterschiedlichen Handlungssträngen machen das Ganze erstmal unübersichtlich, bis sich dann im Laufe der Geschichte alles zusammenfindet. Der Autor Lorenz Stassen arbeitet auch als Drehbuchautor. Vielleicht lag mir daher der Schreibstil nicht so ganz? Viele Szenen wurden sehr langatmig beschrieben, dass man eher an ein Drehbuch dachte. Dem Lesefluss und der Spannung war das m.E. eher nicht zuträglich. Die Story selbst fand ich interessant / Recht und Gerechtigkeit / ein ewiges Thema. Ein Jurist als Ermittler brachte zumindest eine andere Denk- und Herangehensweise an den Fall, was dem Buch auf jeden Fall gut tat. Als regelmäßige Thrillerleserin war ich gut unterhalten - man will ja immer wissen, wie es ausgeht - ob man selbst der richtigen Spur folgte. Aber insgesamt hat das Buch mich nicht genug gefesselt und hat mich nicht so gepackt , dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Daher von mir hier nur 3 Sterne.

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