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Während einer erholsamen Zeit an der englischen Ostküste kommt es zu einem seltsamen Vorfall: Paul und seine Frau Steve werden in ihrem Boot von einem Kliff herab beschossen. Beide bleiben unverletzt. Der Bootsführer Bob jedoch wird getroffen und leicht verletzt. Kaum genesen, verunglückt er eine Woche später tödlich bei einem anderen Ausflug und hinterläßt Paul brieflich einen Namen und eine Adresse: Clive Lawrence, Hotel Schweizerhof, Zermatt. Dieselbe Nachricht steht auf dem Zettel, den Sylvia einem etwas dubiosen Musiker in einem Londoner Tanzlokal übergibt. Seither ist Sylvia - sie ist die Tochter des britischen Spionageabwehrchefs - verschwunden. Paul wollte an der Küste eigentlich nur ein neues Buch schreiben, aber nun hängt er wieder mittendrin in einem neuen Fall voller Geheimnisse.

(Laufzeit: 3h 36)

"Verbrechen kann so schön sein."

Brigitte

Originaltitel: © 1956 Francis Durbridge, (p) 1958 Westdeutscher Rundfunk Köln
Hörbuch Download, Laufzeit: 5h
ISBN: 978-3-8445-0513-9
Erschienen am  10. October 2005
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Paul Temple und der Fall Alex

Von: Poldis Hörspielseite

28.06.2010

Erster Eindruck: Jagd nach einem Serienmörder Eine junge Schauspielerin wird vergiftet aufgefunden, ein einziges Wort wurde auf das Fenster geschrieben: ALEX. Bei seinen Recherchen über den Fall stößt Paul Temple auf immer mehr Morde, bei denen das selbe Wort zu finden war. Doch wer oder was ist dieser Alex? Bei der Suche nach der Antwort bringt Paul Temple sich und seine Frau Steve in Lebensgefahr... Über 40 Jahre haben die Hörspiele über Paul Temple schon hinter sich, im Jahr 1968 wurde "Paul Temple und der Fall Alex" vom WDR produziert. Da sie auch heute noch Kultstatus genießen, hat der Hörverlag nun erneut Neuauflagen der Klassiker veröffentlicht. Und wie man hört hat man auch damals schon viel von der Hörspielkunst verstanden. Über die Laufzeit von über drei Stunden breitet sich ein spannender und vielseitiger Fall aus, der keinen Krimifan kalt lassen dürfte. Recht klassisch aufgebaut tauchen immer neue Hinweise auf, geht Temple falschen Fährten nach. Auch der Zufall spielt schon einmal eine Rolle, aber letztendlich ist es die Kombinationsgabe der Hauptrolle, die den Fall sinnig und spannend auflöst. Zugegeben - wäre der Fall heutzutage umgesetzt werden, würde er ganz anders klingen. Das teilweise etwas Weitschweifige würde gekürzt werden, mehr Action würde integriert. Mir persönlich gefällt dieser eher langsame Erzählverkauf aber sehr gut, er lässt Zeit, die Ereignisse Revue passieren zu lassen und wirkt nicht so gehetzt wie einige andere Krimiproduktionen. Wer sich die Zeit nimmt, das Hörspiel zu hören, wird mit einem spannenden Kriminalfall belohnt, der mit einer interessanten Geschichte zu überzeugen weiß. Paul Klinger spricht den Paul Temple und kann eine sehr intensive Darstellung seines Charakters vollbringen: Galant, scharfsinnig und gerechtigkeitsliebend. Margot Leonard ist als seine Frau Steve zu hören, ihre interessante und betonungsreiche Stimme zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. In einer Nebenrolle ist Marianne Kehlau als Mrs. Trevelyan zu hören, auch sie überzeugt mit ihrer angenehmen Stimme und klangvoller Betonung. Weitere Sprecher sind Gerd Baltus, Ernst H. Hilbich und Kurt Lieck. Die Musik ist eigens für diese Produktion entstanden und stammt aus der Feder von Hans Jönsson. Er schafft es, die sich steigernde Dramatik in seine Melodien einfließen zu lassen und somit eine Zunahme der Spannung zu erreichen. Die Geräusche klingen manchmal etwas dumpf, erfüllen aber durchaus ihren Zweck. Die Aufmachung der dicken 3 CD-Box ist recht schlicht. Das schwarz-weiße Titelfoto zeigt einen fahrenden Zug samt Dampflokomotive, somit wirkt der gelbe Schriftzug und die geschwungene pinke Linie recht auffällig und lockern das Cover somit auf. Das kleine Booklet enthält neben den üblichen Angaben noch einen Infotext über Autor Francis Durbridge. Fazit: Gediegene und spannende Kriminalunterhaltung mit angenehm niedrigem Tempo und gutem Aufbau.

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Paul Temple und der Fall Lawrence

Von: Poldis Hörspielseite

28.06.2010

Erster Eindruck: Die Zeit rennt... Autor und Hobbydetektiv Paul Temple muss in kurzer Zeit sein neues Buch fertig stellen, doch auf der eigentlich ruhigen Bootsreise gerät er mitten in einen neuen Fall. Bob Gardner wird nicht nur angeschossen, sondern kurze Zeit später ermordet. Kann Temple den Fall aufklären, der ihn mitten in ein gefährliches Spiel treibt? Francis Durbridge galt in den 50er und 60er Jahren als DER Autor für Kriminalgeschichten, viele Umsetzungen als Film oder Hörspiel wurden zu großen Erfolgen. So auch seine bekannteste Reihe um den Hobbydetektiv Paul Temple, die momentan vom Hörverlag neu veröffentlicht wird. "Paul Temple und der Fall Lawrence" ist dabei ein typischer Fall für die Reihe und mit knappen 300 Minuten - also fast 5 Stunden - auch einer der längsten. Große Action wie in den meisten neueren Produktionen sucht man hier vergeblich, die Geschichte ist auf die Essenz reduziert - de spannende Aufklärung des Mordfalles. Deswegen stehen auch recht lange Dialoge im Mittelpunkt, die Stück für Stück neue Tatsachen hinzufügen und so langsam ein ganzes Bild entstehen lassen oder zu mindestens einen möglichen Täter ausschließen. Immer weiter steigert sich die Spannung, resultierend aus dem immer umfassenderen Nachforschungen und der sich steigernden brenzligen Situation für Temple. Dass auch sein Privatleben in Form seiner Frau Steve Platz in der Geschichte hat, macht die Sache noch runder und interessanter. Fünf Stunden gute Kriminalunterhaltung mit Stil und nostalgischem Charme. Auch hier ist wieder René Deltgen als Paul Temple zu hören, die meisten Fälle hat er in der Hauptrolle bestritten. Mit seiner festen, ausdrucksstarken Stimme schafft er nicht nur eine gelungene Darstellung seines Charakters, sondern fesselt auch den Hörer an das Geschehen. Kurt Lieck ist als Sir Graham Forbes zu hören und kann ebenso sehr überzeugen. Ingeborg Schlegel spricht hier die Mary Gardner und liefert eine bezaubernde Darstellung ab. Weitere Sprecher sind Heinz Schimmelpfennig, Hans Fuchs und Willi Zickel. Sicherlich klingen heutzutage Musikproduktionen für Hörspiele ganz anders - und gerade deshalb ist die Abwechslung, die Paul Temple bietet, so willkommen. Melodische Arrangements unterstützen den Spannungsaufbau und geben dem Hörer Raum, selbst Überlegungen über den Täter anzustellen. Ein Stil, der mir sehr zusagt. Ein schwarz-weiß Foto, dazu Absetzungen in Rot und Grün - das Coverkonzept der Neuauflage geht auch hier vollkommen auf und lässt ein ansprechendes Cover entstehen. Das Foto auf der Rückseite beweist, das die Sprecher noch zusammen vor dem Mikrofon saßen und nicht nachträglich zusammengeschnitten wurden. Fazit: Die sich immer weiter steigende Spannung macht "Paul Temple und der Fall Lawrence" zu einer echten Perle für Krimifreunde.

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Vita

Francis Durbridge

Francis Durbridge, geboren 1912 in Hull/England, studierte Englisch an der Universität Birmingham. Er arbeitete kurz als Börsenmakler, bevor er sich ganz seiner Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Seine Schriftsteller-Laufbahn begann er mit Bühnenstücken und Kurzgeschichten. Von 1938 an war Francis Durbridge dreißig Jahre lang als Hörspielautor für BBC tätig. Mit seinen spektakulären Krimiserien, ob als Hörspiel oder Fernsehproduktion, schrieb er Geschichte.

Zum Autor

Kurt Lieck, geboren 1899 in Charlottenburg, war als Schauspieler vor allem an den Münchner Kammerspielen und dem Neuen Schauspielhaus in Wien engagiert. Daneben führte er regelmäßig auch Regie. Während er kaum im Fernsehen auftrat, war Lieck im Rundfunk umso öfter zu hören - so dass er zu den meistbeschäftigten deutschen Sprechern nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte. Besonders bekannt wurde er durch die Paul-Temple-Hörspiele von Francis Durbridge, bei denen er in zehn von zwölf Fällen die Rolle des Sir Graham Forbes sprach. Außerdem lieh er zum Beispiel 1955 Old Shatterhand seine Stimme in Der Schatz im Silbersee nach Karl May. Im Jahr darauf war er wieder in Winnetou zu hören, 1958 in Old Surehand. Kurt Lieck starb 1976.

René Deltgen wurde am 30. April 1909 in Luxemburg geboren. Nach dem Abitur machte er sich gegen den Willen seiner Eltern nach Köln auf. Er war fest entschlossen, Schauspieler zu werden! Tatsächlich gelang es ihm auf Anhieb, das erhoffte Stipendium an der Kölner Schauspielschule zu erhalten. Schon bald bekam er ein Engagement an den Städtischen Bühnen Köln und feierte dort seine ersten Erfolge. 1936 holte ihn Eugen Klöpfer an die Volksbühne nach Berlin. Gleichzeitig spielte er am Schiller-Theater.
Auch die UFA wurde auf Deltgen aufmerksam: Mit dem Film Das Mädchen Johanna (neben Gustaf Gründgens) startete er seine Filmkarriere. Große Popularität brachten ihm weitere Filme wie Kautschuk, Die drei Codonas, Zirkus Renz, Königin Luise, Der Hexer und Der Tiger von Eschnapur.
1954 wurde René Deltgen mit dem Filmband in Gold als bester Hauptdarsteller in 'Der Weg ohne Umkehr' ausgezeichnet. 1978 bekam er ebenfalls das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im Film. Einem breiten Publikum wurde Deltgen durch zahlreiche Fernsehrollen bekannt. Wir erinnern uns u. a. an: Schau heimwärts Engel (mit Inge Meysel), Nicht nur zur Weihnachtszeit, Der Kommissar – Die Nacht mit Lansky und der Durbridge-Mehrteiler Das Messer.
Zeitlebens fühlte sich René Deltgen jedoch besonders dem Theater verbunden. Einige Stationen seiner Bühnenlaufbahn waren die Städtischen Bühnen Köln, die Münchner Kammerspiele, das Thalia-Theater in Hamburg, das Schauspielhaus Zürich und das Burgtheater in Wien. Dort spielte er große Charakterrollen, u. a. in Des Teufels General, Endstation Sehnsucht, Besuch der alten Dame, Der zerbrochene Krug und Tod eines Handlungsreisenden.
Seine letzte große Rolle war die des Alpöhi in der ARD-Fernsehserie Heidi, nach Johanna Spyri, die auch dem jüngeren Publikum noch in bester Erinnerung ist. René Deltgen starb kurz danach am 29. Januar 1979 im Alter von 69 Jahren in Köln.

Annemarie Cordes, geboren 1918 in Bremen, ließ sich gleichzeitig zur Handweberin und zur Schauspielerin ausbilden. Auf ihr erstes Engagement 1939 in Dessau folgten Auftritte auf verschiedenen Bühnen, darunter die Volksbühne Berlin und das Stadttheater Saarbrücken. An der Kleinen Komödie in München spielte Cordes u.a. mit Marianne Hoppe. Einem breiten Publikum wurde Annemarie Cordes durch ihre Stimme bekannt: In insgesamt acht der zwölf Paul-Temple-Hörspiele von Francis Durbridge spricht sie Pauls Partnerin Steve. Zwischen Cordes und René Deltgen, dem Sprecher von Paul Temple, bestand eine innige Freundschaft. Annemarie Cordes war mit dem Schauspieler Karl Supper verheiratet und starb am 8. April 1998 in Wiesbaden.

Annemarie Cordes
René Deltgen
Kurt Lieck

Eduard Hermann

Eduard Hermann wurde bekannt durch seine Regiearbeiten mit René Deltgen für die Straßenfeger-Hörspiele über den Ermittler Paul Temple.

Zum Regisseur

Pressestimmen

"Kult, Kult, Kult."

Marie Claire

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