Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.
Hörbuch DownloadNEU
11,95 [D]* inkl. MwSt.
11,95 [A]* (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Paul ist verschwunden. Eigentlich war der leidenschaftliche Journalist nur drei Wochen in einem Kurhotel zur Recherche. Doch als ihn seine Lebensgefährtin Alice vom Zug abholen will, taucht er nicht auf.

Alice‘ Anrufe laufen ins Leere, Paul versäumt das vielleicht wichtigste Interview seiner Karriere. Und das Hotel behauptet, er sei schon vor Tagen abgereist.

Schließlich checkt Alice selbst dort ein. Sie findet heraus, dass in den vergangenen Jahren gleich mehrere Personen seit ihrem Aufenthalt in dem Hotel nicht mehr aufgetaucht sind. Was ist dort geschehen? Mit all diesen Menschen – und mit Paul? Und welches Geheimnis verbindet die sonderbar undurchschaubaren Hotelgäste?


Originalverlag: Eigenproduktion
Hörbuch Download, Laufzeit: 4h 10min
ISBN: 978-3-8445-5176-1
Erschienen am  26. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Skurril, aber sehr spannend!

Von: Geschichtentänzer

13.03.2024

Ich liebe Hörbücher. Und Hörspiele. Aber manchmal kann ich mich nicht entscheiden, was ich lieber mag. Die Hörspiele für Erwachsene sind definitiv in der Unterzahl und trotzdem finde ich es immer toll, wenn mehrere Sprecher einen unterhalten und in eine authentische Geschichte entführen. Hintergrundgeräusche, verschiedene Stimmen und Musik machen für mich gute Hörspiele aus. Und um ein solches handelt es sich definitiv bei „The Quest“ von Melanie Raabe. Normalerweise bin ich nicht im Thriller- oder Krimigenre unterwegs. „The Quest“ würde ich ersterem zuordnen und eines kann ich vorweg nehmen: Es wird spannend…und etwas gruselig! Und auch für Neulinge im Thriller-Genre ist beste Unterhaltung garantiert. Klappentext Paul ist verschwunden. Eigentlich war der leidenschaftliche Journalist nur drei Wochen in einem Kurhotel zur Recherche. Doch als ihn seine Lebensgefährtin Alice vom Zug abholen will, taucht er nicht auf. Alice‘ Anrufe laufen ins Leere, Paul versäumt das vielleicht wichtigste Interview seiner Karriere. Und das Hotel behauptet, er sei schon vor Tagen abgereist. Schließlich checkt Alice selbst dort ein. Sie findet heraus, dass in den vergangenen Jahren gleich mehrere Personen seit ihrem Aufenthalt in dem Hotel nicht mehr aufgetaucht sind. Was ist dort geschehen? Mit all diesen Menschen – und mit Paul? Und welches Geheimnis verbindet die sonderbar undurchschaubaren Hotelgäste? Meinung Der Anfang des Hörspiels „The Quest“ ist ein kleines bisschen verwirrend. Aber das soll definitiv so sein. Für mich hat einiges erst am Ende Sinn ergeben und deswegen muss ich der Autorin schon einmal mein Kompliment aussprechen. Melanie Raabe hat eine spannende und etwas skurrile Geschichte erschaffen, in der sie alle Fäden in den Händen behalten und am Ende sinnvoll zusammengeführt hat. So passt beispielsweise die Stimme der Erzählerin, für die eine ältere Frau gewählt wurde, erst sehr spät ins Bild. Aber am Ende dachte ich eben: „Ach, klar!“ Solche Momente ergeben sich innerhalb der Geschichte immer wieder und das hat mir gut gefallen. Es zeigte mir, dass „The Quest“ definitiv durchdacht ist. Ob das gleichzeitig heißt, dass die Story logisch ist, kann ich gar nicht genau sagen. Trotzdem ist sie nicht unlogisch. Da ich nicht spoilern will, kann ich an dieser Stelle das große Geheimnis von „The Quest“ natürlich nicht verraten. Im Grunde geht es um eine junge Frau, die herausfinden will, was mit ihrem Lebensgefährten geschehen ist, nachdem er in einem Kurhotel im Schwarzwald verschwunden ist. Gerade der Anfang der Geschichte ist super spannend. An dieser Stelle sucht Alice (die übrigens eine bemerkenswerte, wenn auch nicht unbedingt sympathische Protagonistin ist) nach Paul. Er ist einfach verschwunden und sie kann ihn nicht erreichen. Niemand hat etwas von ihm gehört. Die Atmosphäre im Hörspiel ist zu Beginn sehr düster und mysteriös. Alles ist seltsam und deswegen sehr spannend. Doch dann erreicht Alice Paul plötzlich. Er ist also eigentlich nicht verschwunden. Doch er ist verändert. Und er verändert sich immer weiter und zwar so sehr, dass Alice beschließt, selbst in den Schwarzwald zu reisen. Das Wort „seltsam“ passt nicht nur zu den Geschehnissen rund um Paul. Es beschreibt auch die meisten Gäste des Hotels. Irgendetwas geht vor sich, das merkt Alice schnell. Warum fragt man sie, ob sie „eine von uns“ sei und wer klopft nachts immer wieder an eine Wand. Wer ist „der Doktor“ und wer der unbekannte Dauergast, den scheinbar nie jemand sieht? Es stellen sich unzählige Fragen, von denen eine spannender ist als die nächste. Melanie Raabe hatte mich sehr schnell in ihre Welt gezogen und ich war gefesselt. Die gelungene Aufarbeitung der Geschichte als Hörspiel tut ihr übriges. Gerade die leise Hintergrundmusik macht viele Szenen schaurig. Es gibt eine Vielzahl an Sprechern, die wirklich einen guten Job machen. Ich dachte beim Hören mehrfach, dass die Geschichte nicht wie eine Realityserie gesprochen ist, bei der man sofort merkt, dass geschauspielert wird. Nein, die Sprecher reagieren im Gespräch alle sehr natürlich und dadurch wird die Geschichte authentisch. Die Figuren selbst sind (wie die Geschichte auch) skurril. Alice ist eine interessante Protagonistin, die aber eine recht aufwühlende Vergangenheit hat. Ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren und ich hätte definitiv nicht wie sie gehandelt. Aber warum auch. Alice ist mutig, manchmal etwas rücksichtslos und willensstark. Ihr Freund Paul ist ebenfalls ein Freigeist, der mir in den Flashbacks aber sehr gut gefiel. Alle Hotelgäste sind eher merkwürdig, wofür es natürlich einen Grund gibt. Und den herauszufinden, macht Alice sich zur Aufgabe. Diese Aufgabe meistert sie. Ob man mit der Auflösung und der Bedeutung von „The Quest“ einverstanden ist, muss jeder Hörer selbst wissen. Ich fand das Konzept wirklich spannend! Allerdings wäre es nichts, was ich jemals ausprobieren wollen würde. Auf keinen Fall. Und ich hoffe wirklich, dass es sich nur um eine fiktive Sache handelt. Ansonsten würde ich nachts wahrscheinlich nicht mehr so ruhig schlafen können. Ihr merkt also: Die Geschichte lässt einen nicht mehr wirklich los. Ich habe viel über die Handlung von „The Quest“ nachgedacht und die Geschichte bleibt einfach im Gedächtnis. Ich habe mich super unterhalten gefühlt. Allerdings hatte der Spannungsbogen schon einen Knick, als Alice herausfindet, was „The Quest“ ist. Die Geschichte bleibt zwar spannend, wendet sich aber einer zweiten Handlung zu, die ich als nicht ganz so interessant empfand. Jeder der Sprecher macht seine (und ihre) Sache toll! Es ist unglaublich, wie viele Personen an diesem Hörspiel beteiligt waren. Doch in meinen Augen hat sich dieser Aufwand gelohnt. Die Figuren sind alle sehr verschiedene und durch die Stimmen sind die unterscheidbar. Dieser Durchblick ist auch nötig, um die Geschichte zu verstehen. Fazit Mir hat „The Quest“ wirklich gut gefallen und vor allem habe ich mich unglaublich unterhalten gefühlt. Die Geschichte von Alice und Paul ist spannend und ganz sicher ungewöhnlich. Das Seltsame und Skurrile ist wohl das Reizbare an dieser Geschichte. Ich selbst konnte mich mit vielen Dingen von „The Quest“ nicht identifizieren und musste deswegen eine gewisse Distanz zur Handlung bewahren. Trotzdem ist die Geschichte spannend, etwas gruselig und wirklich, wirklich gut gemacht! Deswegen vergebe ich insgesamt vier Sterne und kann jedem Hörspielfan dieses seltsame Hörspiel nur ans Herz legen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.

Zur Autorin

Sithembile Menck

Sithembile Menck wuchs in und um Hamburg herum auf und lebt als Schauspielerin und Sprecherin in Berlin. Seit ihrem Schauspielstudium war sie u.a. am Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Saarbrücken, Schauspiel Hannover, Schauspiel Köln engagiert. Ihren beruflichen Fokus legt sie mittlerweile vermehrt auch auf die Arbeit vor der Kamera – Ende 2022 wird sie in ihrer ersten Kinohauptrolle zu sehen sein. Sie arbeitet zunehmend und leidenschaftlich gern als Sprecherin für Hörbücher, Hörspiele, VoiceOver und Audioguides.

Zur Sprecherin

Boris Aljinovic

Boris Aljinović, geboren 1967, studierte zunächst Englisch und Französisch an der FU Berlin. Anschließend absolvierte er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Er spielte in Weimar, Schwerin sowie in Berlin am Renaissance-Theater. 1993 gab Aljinovic sein Leinwanddebüt in dem Episodenfilm "Flirt", von 1999 bis 2001 gehörte Boris Aljinović zum Ensemble der Krankenhaus-Soap "Klinikum Berlin Mitte - Leben in Bereitschaft". Seit 2001 spielt er im Berliner "Tatort". Auf der Kinoleinwand erschien er zuletzt in "7 Zwerge - Männer allein im Wald" (2004).
Für den Hörverlag spricht er u. a. in den Hörspielen "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne und "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier und liest "Zähne und Klauen" von T.C. Boyle. 2007 wurde er mit dem Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret ausgezeichnet.

Zum Sprecher

Richard Barenberg

Richard Barenberg studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Anschließend führten ihn Engagements u. a. ans Nationaltheater Weimar, ans Maxim Gorki Theater Berlin, ans Theater Oberhausen, ans Volkstheater Rostock und an die Komödie am Ku'damm. Als Hörbuchsprecher ist er besonders durch seine Lesungen der Bestseller von Jeffrey Archer, Andy Weir, Andreas Brandhorst und Terry Brooks bekannt.

Zum Sprecher

Maria Koschny

Maria Koschny wurde 1981 als Tochter der Schauspielerin und Synchronsprecherin Katharina Koschny geboren. Die Berlinerin arbeitet seit jungen Jahren als Synchronsprecherin für Kinofilme, Fernsehserien und bei Animes. Sie leiht ihre Stimme unter anderem Lindsay Lohan, Christina Ricci und Jessica Biel. Auch als Hörbuchsprecherin hat sie sich einen Namen gemacht und wurde für ihre Lesung von Die Tribute von Panem - Flammender Zorn 2012 als beste Interpretin für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. 2015 erhielt sie diesen Preis für ihre Lesung von Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb.

Zur Sprecherin

Manon Straché wurde 1960 in Magdeburg geboren und besuchte später die Theaterhochschule in Leipzig. Nach dem Studium fand sie ihre berufliche Heimat beim politisch-satirischen Kabarett: Sie gastierte bei der "Leipziger Pfeffermühle" und spielte fünf Jahre bei den Leipziger "academixern", mit denen sie Mitte der Achtzigerjahre auch auf Tournee in den Westen der Republik ging. Als Kabarettistin wurde Manon Straché 1987 mit dem Kritikerpreis des Bezirks Leipzig ausgezeichnet. Wenige Tage nach dem Mauerfall verließ sie die DDR, wurde am Stadttheater in Heidelberg engagiert und feierte erste Fernseherfolge, als sie Anfang der Neunzigerjahre in die "Lindenstraße" einzog. 1998 erhielt sie den "Telestar" für ihre Rolle in der ZDF-Serie "girl friends". Seitdem steht Manon Straché regelmäßig vor der Kamera (unter anderem für das "Traumschiff" und "Hotel Elfie") und spielt Theater, so auch an der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm".

Zur Sprecherin

Felix Goeser

Felix Goeser, geboren 1974 in Köln, absolvierte seine Schauspielerausbildung von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Danach führten ihn seine Theaterengagements u. a. an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Staatstheater Stuttgartund das Burgtheater Wien. Im Mai 2006 wurde er auf dem Berliner Theatertreffen für die Rolle Platonow in der gleichnamigen Inszenierung von Karin Henkel mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet. Zudem war er als Sprecher in zahlreichen Produktionen des SWR, MDR, WDR und Deutschlandradio Kultur zu hören.

Zum Sprecher

Cathlen Gawlich, geboren 1970, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Von 1991 bis 2001 war sie Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin. Außerdem hatte sie Gastengagements am Maxim Gorki Theater Berlin und der Staatsoper Berlin. Seit 2004 ist sie regelmäßig an der Schaubühne in Berlin zu sehen. Sie ist die Synchronstimme von Sandy dem Eichhörnchen in »SpongeBob Schwammkopf«, spricht den Kakadu im gleichnamigen Kinderprogramm von Deutschlandradio Kultur und leiht Rose in der Fernsehserie »Two and a Half Men« ihre Stimme. Im Kinofilm »Elemental« ist sie die Synchronstimme von Brook.

Zur Sprecherin

Leslie Malton

Leslie Malton besuchte das "Emerson College" in Boston und die "Royal Academy of Dramatic Art" in London. Klaus Maria Brandauer sagte ihr eine Weltkarriere voraus, ebenso wie George Tabori, der ihr größter Lehrmeister war. Leslie Malton arbeitet ehrenamtlich fürs CCF Kinderhilfswerk, ist Schirmherrin verschiedener Projekte und hat mehrere Kinder in der ganzen Welt zur Patenschaft.

Zur Sprecherin

Philipp Fleiter wurde in Ostwestfalen geboren und wollte als Kind am liebsten »Wetten, dass ..?« moderieren. Stattdessen studierte er Pädagogik und Psychologie und arbeitete nach seinem Abschluss als Radiojournalist und Moderator. 2019 startete er den Podcast »Verbrechen von nebenan«, der schnell zu einem der erfolgreichsten deutschen Podcasts geworden ist. Bei SKY moderierte Fleiter eine eigene Fernseh-Adaption des Podcasts und ging außerdem mit dem Format auf Live-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Experte für Kriminalität ist er ein gern gesehener Gast im TV und in anderen Podcasts. Fleiter lebt in Gütersloh.

Zum Sprecher

Links

Weitere Downloads der Autorin