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Andreas Malessa

Und das soll man glauben?

Warum ich der Bibel trotzdem vertraue

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Bibel lesen – weil wir alle darin vorkommen

Die einen nehmen jedes ihrer Worte wörtlich, für andere bieten ihre Geschichten nur krudes Zeug aus alter Zeit – und beide Gruppen verstehen die Bibel falsch. Andreas Malessa zeigt hier, wie man das Buch der Bücher als aufgeklärter Mensch des 21. Jahrhunderts wertschätzen kann, ohne seine Vernunft an der Garderobe abgeben zu müssen. Folgt man dem ebenso unterhaltsamen wie kundigen Essay des Autors, wird einem die Bibel schnell zu einem Leitfaden für moderne ethische Gewissensfragen. Gerade weil man sie »kritisch«, d.h. unterscheidend, lesen lernt. Sie ist ein Klassiker des Lebenswissens, der auch heute noch zu einer Welthaltung anleitet, die dem Glück im Dasein und in der Gemeinschaft dient. Malessas Sachbuch nimmt den Frommen die Angst vor den eigenen Zweifeln und öffnet Skeptikern einen neuen Blick auf einen Klassiker der Weltliteratur, ohne den es die Geschichte, die Kunst und die Kultur der westlichen Welt nie gegeben hätte.

»Über den Glauben so zu sprechen, dass Menschen ihn verstehen, gelingt Andreas Malessa in diesem Buch provozierend unterhaltsam!«

Anselm Grün (21. December 2023)

Hardcover mit Schutzumschlag, 192 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-579-07198-5
Erschienen am  14. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Viel mehr als ein Kulturgut

Von: Marianne

17.04.2024

Der Theologe und Journalist Andreas Malessa beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Buch aller Bücher, der Bibel. Er geht Fragen nach, wie: Hat die Bibel in unserer heutigen, aufgeklärten Zeit noch Bedeutung? Was ist christlicher Fundamentalismus, und warum kann ein wörtliches Verstehen der Bibel zu merkwürdigen Schlüssen führen? Während er wertschätzend von der Bedeutung dieses heiligen Buches schreibt, distanziert er sich gleichzeitig von einem Glauben, der den Verstand ausschaltet. Im Zentrum steht für ihn Christus, durch den er die Bibel verstehen möchte. Neben wundervollen, trostreichen Worten, enthält die Bibel auch Passagen, die sehr schwer zu verstehen sind. Auf diese verweist der Autor, wenn er meint, die Bibel müsse historisch-kritisch gelesen werden. Verstanden als ein Buch, das in einer bestimmten Zeit entstanden ist. Das inspiriert ist, aber nicht diktiert wurde. Wie das Zusammenspiel von kritischem und geistgeführtem Lesen aussieht, beschreibt der Autor so: „Das »historisch-kritische« Bibellesen im betenden Dialog mit dem Auferstandenen hilft mir, knifflige Gewissensentscheidungen nicht immer nur von meinem derzeitigen Bewusstseinsstand und meinen aktuell emotionalen Befindlichkeiten her zu treffen. Sondern? Vom »Wort«. Dem gehörten, gelesenen, aus Erfahrungen interpretierten, vom Heiligen Geist inspirierten »Wort Gottes«.“ Der Schreibstil ist unterhaltsam und auch für Laien leicht zu verstehen, wobei es meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre, vor allen theologischen Fachbegriffen eine Warnung auszusprechen! Sehr vieles ist einleuchtend und gut nachvollziehbar. Doch persönlich kann ich dem Autor an einigen Stellen des Buches nicht zustimmen. Beispielsweise die Datierung der Evangelien – warum sollte Jesus als Sohn Gottes nicht prophetisches Wissen über die Zerstörung des Tempels gehabt haben? Außerdem, was die Entstehung des Kanons betrifft, kenne ich überzeugende Argumente dafür, dass sehr schnell deutlich wurde, welche Schriften zur Heiligen Schrift gehören, lange vor der offiziellen Festlegung des Kanons, die also keineswegs beliebig war. Ich stimme auch nicht zu, dass das Alte Testament eher einen rachsüchtigen Gott beschreibt, im Gegensatz zu einem gnädigen Jesus im Neuen Testament. Doch ein Hauptanliegen dieses Buches, dass es falsch ist, wenn die Bibel einen gottgleichen Stellenwert einnimmt, ist wichtig und wird überzeugend dargelegt. Außerdem fällt eine große Wertschätzung für die Bibel auf, die auch in den vielen Verweisen auf Bibelstellen deutlich wird. Fazit: Dieses Buch schafft eine Verbindung zwischen Bibelkritik und der Liebe zur Schrift, und es regt zum Nachdenken über ein wertvolles und zeitloses Buch ein, die Bibel. Empfehlenswert!

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Vita

Andreas Malessa, ist Hörfunkjournalist bei ARD-Sendern, ev. Theologe, Buchautor von Sachbüchern, Biografien und satirischen Kurzgeschichten. Seine TV-Talkformate, Dokumentarfilme, Hörbücher, Vorträge und die Musicals »Amazing Grace« und »Martin Luther King« aus seiner Feder stehen für Kompetenz und Humor, wenn es um die Interpretation biblischer Texte geht.

www.andreas-malessa.de

Zum Autor

Pressestimmen

»Voll aus dem Leben, nah am Alltag, anschaulich und verständlich ist das Buch ein werbendes Plädoyer dafür, der Bibel auch im 21. Jahrhundert zu vertrauen.«

Dr. Horst Afflerbach, ehem. Leiter der Biblisch-Theologischen Akadmie Wiedenest (04. January 2024)

»Wie kaum ein anderer Autor vermag Andreas Malessa zu unterhalten und Menschen mit einem Feuerwerk an Informationen anzuregen. Das macht das Lesen zu einem Vergnügen!«

Dr. Siegfried Zimmer, Prof. em. an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Mitbegründer der "Worthaus"-Plattform (08. January 2024)

»Malessa kommt nie platt daher. [...] "Und das soll man glauben?" ist kurzweilig, frisch und faktenbasiert. Das Buch ist ein leicht zu lutschendes Wortbonbon.«

Movo (11. March 2024)

»Verständlich und humorvoll beschreibt der Theologe und Journalist Andreas Malessa aus Hochdorf, warum der Mensch die Bibel lesen soll.«

Der Teckbote (10. April 2024)