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Christian v. Ditfurth

Tanz mit dem Tod. Der erste Fall für Karl Raben

Kriminalroman. Der Auftakt der neuen Krimireihe im historischen Berlin

(3)
Hardcover
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Atemberaubende Spannung im Berlin der 30er Jahre: Der Auftakt einer neuen historischen Thriller-Reihe des preisgekrönten Spannungsautors

Berlin-Wedding, November 1932: Sieben SA-Männer stürmen eine Kneipe und erschießen Kurt Esser, Redakteur des KPD-Blatts »Rote Fahne«. Dem jungen Kriminalpolizisten Karl Raben gelingt es, den Anführer der Mörder, Gustav Fehrkamp, zu stellen. Doch kaum ist Hitler 1933 an der Macht, kommt Fehrkamp auf freien Fuß. Raben hat fortan nur noch einen Gedanken: Gerechtigkeit. Für sein Vorhaben geht er einen Pakt mit dem Teufel ein und arbeitet für die gerade gegründete Geheime Staatspolizei. Damit ist sein Leben in der Hand von Gestapo-Chef Reinhard Heydrich. Genauso wie das seiner Frau Lena, die jüdischer Herkunft ist. Wie kann ein Polizist für Gerechtigkeit sorgen, wenn das Unrecht die Macht ergreift?

»Tanz mit dem Tod« ist der fulminante Auftakt einer historischen Krimireihe in Berlin. In den folgenden Bänden jagt Karl Raben Essers Mörder in den Zeiten des Aufstiegs und des Untergangs des Nationalsozialismus und löst den letzten Fall in der gerade gegründeten Bundesrepublik.

»Spannender Stoff vor historischem Hintergrund – ein fulminanter Auftakt für einen faszinierenden Ermittler«

Hörzu (16. September 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 496 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-10449-1
Erschienen am  14. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Karl-Raben-Reihe

Rezensionen

spannder Krimi im Berlin der 1930er Jahre

Von: meine.literaturliebe

26.10.2022

Berlin 1932: In einer Kneipe wird der Redakteuer einer kommunistischen Zeitung von SA-Männern erschossen. Dem Kriminalpolizisten Karl Raben gelingt es den Leiter zu fassen. Doch als Hitler an die Macht kommt, wird er wieder freigelassen. Um die Gerechtigkeit wieder herzustellen und den Anführer zu fassen, sieht der Polizist keine andere Möglichkeit als der SS beizutreten. Damit liegt sein und das Leben seiner Frau, die jüdischer Herkunft ist, in der Hand von Gestapo-Chef R. Heydrich. Besonders mitgenommen hat mich die Figur des Ermittlers. Seine Rolle als Gesamtbild der Justiz in der plötzlich Unrecht zum Recht wird und man seine moralische Werte zum Überleben ausblenden muss, ist nur ein Beispiel der Schicksalen von vielen. Als Historiker hat der Autor in diesem Krimi fiktive und authentische Ereignisse spannend und teils erschreckend dargestellt. Der leicht derbe Sprachstil verdeutlicht dabei anschaulich die Ideologie der Nazis. Für mein Geschmack war es an einigen Stellen jedoch zu ausführlich und mit 487 Seiten auch ein wenig zu lang. Ich vergebe 4,5⭐ und danke @bloggerportal und @c.bertelsmann für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

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Wenn Unrecht zu Recht wird...

Von: Elke Heid-Paulus

25.09.2022

„Tanz mit dem Tod“ ist der Auftaktband einer neuen Krimireihe, in deren Mittelpunkt der Kriminalassistent Karl Raben steht. Wir schreiben das Jahr 1932 und befinden uns in Berlin. Es brodelt in der Stadt, die Arbeitslosenzahlen gehen durch die Decke, Hunger und Armut wohin man schaut, Die Menschen leben von der Hand in den Mund. Ein Rattenfänger schürt Hoffnung. Hitler schickt sich an, die Macht zu übernehmen und findet willige Unterstützer. Als eine Horde von SA-Schergen Kurt Esser, Mitglied der KP und Redakteur der „Roten Fahne“, vor aller Augen in einer Kneipe erschießen, muss sich Raben der Tatsache stellen, dass nicht jedem seiner Kollegen an der Aufklärung des Mordes gelegen ist. Kein Wunder, denn viele von ihnen sympathisieren, offen oder heimlich, mit den Nationalsozialisten. Aber er lässt nicht locker, und so gelingt es ihm gegen alle Widerstände, den Anführer der Mördertruppe, der sich im Ausland der Verhaftung entziehen will, zu verhaften und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Die Freude über diesen Erfolg währt allerdings nicht lange, denn nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler im Januar 1933 wird Fehrkamp aus der Haft entlassen und rehabilitiert. Raben, (noch) nicht politisch, aber immer getrieben von persönlicher Moral und Berufsethos, setzt alles daran, Gerechtigkeit für den Toten walten zu lassen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Auch wenn er dafür zwischen alle Fronten gerät und dem sprichwörtlichen Teufel, in diesem Fall Gestapo- Chef Heydrich, seine Seele verkaufen muss. Ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben und das seiner Frau. An Christian von Ditfurths Kriminalromanen schätze ich die akkurate Sicht und die tiefen Einblicke in politische Zusammenhänge, die so nur die gründliche Recherche eines Historikers bieten kann. Die politischen Umbrüche dieser Zeit und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen sind immens und werden hier realitätsnah durch die Handlungen und Beziehungen bekannter Personen, vor allem aus dem nationalsozialistischen Dunstkreis, dokumentiert. Allen voran natürlich Heydrich, aber auch Goebbels, Himmler, Göring etc. sowie die Karrieristen der Polizei, Reichskriminaldirektor Nebe und Kriminalrat Gennat. Auf der kommunistischen Gegenseite bleibt am ehesten Ernst Thälmann, bis 1933 Vorsitzender der KPD, im Gedächtnis. „Tanz mit dem Tod“ ist mehr als ein Krimi. Es ist ein historischer Roman, der uns eindrücklich an diese dunklen Jahre der deutschen Geschichte erinnert, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Eine Lektüre mit Mehrwert, die ich allen historisch Interessierten nachdrücklich ans Herz lege.

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Vita

Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor in Berlin und in der Bretagne. Neben Sachbüchern und Thrillern wie »Der 21. Juli« und »Das Moskau-Spiel« hat er die Krimiserie um den Historiker Josef Maria Stachelmann und die Eugen-de-Bodt-Serie veröffentlicht. »Tanz mit dem Tod« ist der Auftakt einer historischen Krimiserie um den Polizeikommissar Karl Raben, die im Berlin der 1930er Jahre beginnt.

Zum Autor

Pressestimmen

»Christian von Ditfurth braucht keinen langen Anlauf, um Atmosphäre und Spannung zu kreieren. "Tanz mit dem Tod" ist ein vielversprechender Reihenauftakt.«

NDR Kultur, Katja Eßbach (07. October 2022)

»Der Auftakt der neuen Reihe begeistert, weil der Leser die dramatischen Umbrüche der Zeit quasi miterlebt.«

Münchner Merkur, Matthias Busch (31. October 2022)

»Ditfurth erzählt die wendungsreiche Geschichte in kurzen Kapiteln, mit zahlreichen Szenenwechseln und rasanter Action. Auch der historische Hintergrund wird sehr plastisch in die Erzählung eingebaut...«

Gießener Allgemeine (29. October 2022)

»Kein anderer deutscher Autor knallt politische Ereignisse so packend pointiert und lakonisch zwischen zwei Buchdeckel. (...) Christian v. Ditfurth liefert Spannungsliteratur vom Feinsten. (...) Historisch korrekt, formal brillant.«

Ego.fm Buchhaltung, Günter Keil (10. December 2022)

»Der Leser erlebt Geschichte pur, denn von Ditfurth, seines Zeichens studierter Historiker, kann mit Geschichte umgehen und sein Wissen grandios vermitteln«

Freie Presse, Ute Krebs (15. October 2022)

»Christian v. Ditfurth ist ein großartiger historischer Spannungsroman gelungen«

Bielefelder, Stadtmagazin (17. November 2022)

»ein sehr lesenswerter Roman, in dem auch der Autor ganz klar Stellung bezieht gegen Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus. Ein toller Auftakt zu einer geplanten Buchreihe«

LiteraturBlog.at (11. September 2022)

» Bei Christian v. Ditfurths Romanen ist es, als wäre man mittendrin im Geschehen statt nur dabei. [...] Einfach nur grandios!«

Literaturmarkt.info, Susann Fleischer (17. October 2022)

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