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Johanna Klug

Mehr vom Leben

Wie mich die Begleitung Sterbender verändert

(2)
Hardcover
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Der Tod bringt uns das Leben nah

Für Johanna Klug werden in der Begegnung mit Sterbenden die existenziellsten Themen des Lebens deutlich. Das Bedürfnis dieser jungen und klugen Autorin nach direkten, aufrichtigen und echten Begegnungen mit Menschen, die ihr mehr über das wirkliche Leben nahebringen als viele für sie häufig oberflächlich empfundene Antworten der Gesellschaft, brachte sie dazu, Zeit mit Sterbenden zu verbringen. Hier wird ihre Suche nach Wahrheit befriedigt. Sie schreibt mitreißend und nachdenklich über ihre Erfahrungen mit Sterbenden, über Themen, die uns alle im Leben beschäftigen. So geht es um Essen und Trinken, Schönheit, Gesundheit – und alles in Relation zu den absurden Forderungen des modernen Lebens vom Ende des Lebens her betrachtet. Eine Autorin, die mit ihrem Anspruch auf Wahrheit und Reduktion auf das Wesentliche einen besonderen Text geschrieben hat und die Leser*innen mit einem neuen Blick auf die eigene Wirklichkeit entlässt.

»Johanna Klug will das Thema Sterben aus der Tabu-Ecke holen.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (11. December 2021)

Hardcover mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
2. Aufl. 2021
ISBN: 978-3-466-37279-9
Erschienen am  11. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Trauer ist Liebe.

Von: Funkelnder Sternenstaub

02.01.2023

Ein Sachbuch, das mich berührt hat. Wie könnte es auch nicht? Ich wollte mich schon des Öfteren mit der Thematik Sterben, Tod und Sterbebegleitung auseinandersetzen. Da kam mir dieses Buch sehr gelegen. Natürlich ist es kein einfache Thematik, aber so wichtig. Der Tod wird hier zu Lande leider immer noch ziemlich aus dem Leben ausgeklammert bis tabuisiert, auch wenn sich das langsam zu ändern scheint. Weswegen man auch solche Probleme damit hat, wenn man plötzlich damit konfrontiert wird. Die Autorin nimmt uns mit und zeigt einfühlsam ihre Begegnungen und Begleitungen von und mit Sterbenden und Zugehörigen. Dieser Begriff war z.B. neu für mich, aber irgendwie mag ich ihn. Sie klärt für mich wertefrei auch über die sachlichen Gegebenheiten auf, was ich sehr angenehm empfinde und so wichtig. Was benötigen Sterbende auf ihrem letzten Weg? Was verändert sich für sie? Wie können wir sie begleitend unterstützen? In diesem Werk werden viele Themen aufgegriffen, wie Ernährung, Bewegung, Sinne, Körper/Körperlichkeit, Schönheit, Kommunikation & Selbstbestimmung. Alles wirklich wichtige Themen die ein Gesamtbild ergeben. Zudem trauern auch Sterbende, nicht nur die Zugehörigen um den Sterbenden und natürlich trauern Kinder auch anders als Erwachsene. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der sich mit dem Leben und dem Tod auseinandersetzen möchte. "Denn Trauer beginnt nicht erst mit dem Sterben oder dem Tod eines Menschen. Trauer ist - genau wie der Tod - ein Lebensthema, das uns immer begleitet. Um etwas oder jemanden zu trauern, bedeutet gleichzeitig, auch den Menschen, um den wir trauern sehr geliebt zu haben. Trauer ist eine reine Form von Liebe." Johanna Klug

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Das Leben vom Ende her betrachtet

Von: Laberladen Blog

30.04.2022

Darum geht’s: Johanna Klug ist Sterbebegleiterin und lebt quasi in zwei Welten. Denn im Umgang mit Sterbenden verlieren viele Dinge an Bedeutung und die Perspektive verändert sich. Aber so stark sich ihre Welten bei der Sterbebegleitung und außerhalb auch unterscheiden, erkennt Johanna immer wieder Verbindungen, die sie bereichern. So fand ich’s: Irgendwann muss jeder Mensch sterben. Doch schon der Gedanke daran ist den Menschen unangenehm und viele schieben dieses Thema einfach weg. Der Tod ist in unserem Alltag so gut wie nicht mehr präsent. Wie kommt eine junge Frau also dazu, sich als Sterbebegleiterin zu engagieren und sich dadurch intensiv gerade mit diesem Tabuthema zu beschäftigen? Johanna Klug erzählt auf eine eindringliche und fesselnde Art von ihren Begegnungen mit Sterbenden. Dabei reißt sie die Besuche meist nur kurz an, beleuchtet einen Aspekt und lässt uns an den Gedanken und Schlüssen teilhaben, die sie daraus zieht. Vordergründig geht es darum, den Sterbenden etwas Gutes zu tun, Zeit mit ihnen zu verbringen und sie in ihrer letzten Lebensphase nicht allein zu lassen. Ihnen dabei zu helfen, noch einmal die Sonne im Gesicht zu spüren, selbstgebackene Plätzchen zu essen oder auch die eigenen Angelegenheiten so zu regeln, wie man es für richtig hält. Johanna Klug zieht aber auch für sich Erkenntnisse über Leben und Tod aus ihren Begegnungen und erzählt uns auf wache, einfühlsame Weise davon. Auch wenn es in diesem Buch und Tod und Sterben geht, ist ihr Blick liebevoll und zugewandt. Man merkt, dass man sich von einem wichtigen Teil der menschlichen Existenz abschneidet, wenn man das Thema Sterben ausklammert und dass es durchaus bereichernd sein kann, wenn man auch diesen letzten Weg bewusst geht oder jemanden bewusst dabei begleitet. Man findet in “Mehr vom Leben” keine langen, theoretischen Abhandlungen und es gibt auch keinen Voyeurismus ins Sterbezimmer. Man bekommt ein großes Thema in kleine Häppchen aufgeteilt, viele Aspekte und Anregungen zum Nachdenken, angemessene Ernsthaftigkeit, eine große Liebe zu den Menschen und eine positive Grundeinstellung. Mich hat das Buch beeindruckt und ich empfehle es gerne weiter.

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Vita

Johanna Klug, geb. 1994, ist ausgebildete Sterbe- und Trauerbegleiterin und hat sich nach langjähriger Erfahrung im Hospiz- und Palliativbereich in Deutschland und Südafrika auf die Begleitung Sterbender auf Palliativstationen und die Betreuung von (Kinder-)Trauergruppen spezialisiert. Sie studierte Medienmanagement mit Schwerpunkt Journalismus (B.A.) in Würzburg und Groningen, sowie Digitale Kommunikation (M.A.) in Hamburg und Oslo. Von 2019 bis 2021 war Johanna Klug Studienkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin beim interdisziplinären Masterstudiengang „Perimortale Wissenschaften“ an der Universität Regensburg, der sich mit den Themen rund um Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzt. Auch auf ihrem Blog „endlich endlos“ beschäftigt sie sich mit diesen Schwerpunkten.

endlichendlos.de

Zur Autorin

Videos

Pressestimmen

»Ihre Arbeit ist auch ein Protest gegen die Konsumgesellschaft«

»Johanna Klug gelingt etwas Einzigartiges: Sie schreibt ein Buch übers Sterben, das voller Leben steckt. Einfühlsam, zugewandt und völlig frei von Berührungsängsten dürfen wir mit ihr dem begegnen, was es wirklich heißt, ein Mensch zu sein.«

Stefanie Stahl (27. August 2021)

»Johanna Klug redet und schreibt mitreißend und nachdenklich über ihre Erfahrungen mit Sterbenden, über Themen, die uns alle im Leben beschäftigen.«

»Ein großartiges Buch, das tröstet und zeigt, dass unser tabuisierter Umgang mit dem Tod zu einem Mangel an Leben führt.«

Tobias Haberl, Süddeutsche Zeitung Magazin (27. August 2021)

»Dieses Buch schafft eine völlig neue Perspektive zum Leben, Sterben und dem Umgang mit dem Tod. Genauso überfällig, wie richtig in der Zeit.«

Mechthild Schroeter-Rupieper (27. August 2021)