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Victoria Schwartz

Wie meine Internet-Liebe zum Albtraum wurde

Das Phänomen Realfakes

(4)
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Alles begann mit einer Twitternachricht. Und als es endete, wusste Victoria, dass sie nach allen Regeln der Internet-Kunst betrogen worden war. Von einem Fremden, der sich in ihr Leben geschlichen hatte. Dem sie alles über sich erzählte hatte. Für den sie Gefühle empfand. Und der ihr über Monate eine komplexe virtuelle Täuschung vorgespielt hatte. Denn dieser Mann erschuf nicht nur eine falsche Internet-Identität, sondern Dutzende. Die von Familienmitgliedern. Freunden. Arbeitskollegen. Ausschließlich zu dem Zweck, Victorias Herz zu erobern. Wie es ihr gelang, aus eigener Kraft den massiven Betrug ihres Realfakes zu enttarnen, liest sich spannend wie ein Thriller und gilt als neuer Leitfaden unserer digitalen Gesellschaft. Victorias Botschaft: »Das Netz ist voll von tollen Leuten. Überlassen wir es nicht den Anderen!«

„Victoria Schwartz‘ Buch ist allerdings ein echter Krimi. […]Eine unglaubliche Geschichte, ein sehr lesenswertes Buch.“

Markus Lanz (ZDF) (03. March 2016)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-15948-1
Erschienen am  19. October 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Victoria Schwartz - Wie meine Internet-Liebe zum Albtraum wurde

Von: Kerstin Junglen

27.06.2016

Kurzbeschreibung: Alles begann mit einer Twitternachricht. Und als es endete, wusste Victoria, dass sie nach allen Regeln der Internet-Kunst betrogen worden war. Von einem Fremden, der sich in ihr Leben geschlichen hatte. Dem sie alles über sich erzählte hatte. Für den sie Gefühle empfand. Und der ihr über Monate eine komplexe virtuelle Täuschung vorgespielt hatte. Denn dieser Mann erschuf nicht nur eine falsche Internet-Identität, sondern Dutzende. Die von Familienmitgliedern. Freunden. Arbeitskollegen. Ausschließlich zu dem Zweck, Victorias Herz zu erobern. Wie es ihr gelang, aus eigener Kraft den massiven Betrug ihres Realfakes zu enttarnen, liest sich spannend wie ein Thriller und gilt als neuer Leitfaden unserer digitalen Gesellschaft. Victorias Botschaft: »Das Netz ist voll von tollen Leuten. Überlassen wir es nicht den Anderen!« Zur Autorin: Victoria Schwartz lebt in Hamburg und ist freie Kommunikationsdesignerin und Texterin. Neben ihrer Tätigkeit für verschiedene Hamburger Verlage arbeitete sie als Autorenfilmerin und ließ sich zur Familien- und Wirtschaftsmediatorin ausbilden. Seit 2013 berät sie nebenberuflich Menschen, die Opfer von Fakes im Internet wurden, recherchiert für sie und hilft ihnen bei der Einschätzung und Verarbeitung des Erlebten. Meinung: Victoria Schwartz lernt auf Twitter den attraktiven Kai Cruz kennen. Die beiden schreiben miteinander, später auch auf Facebook, und es wird schließlich mehr daraus. Sie verlieben sich, doch schon bald merkt Victoria, dass Kai immer wieder Ausreden erfindet, wenn es um ein reales Treffen geht. Immer mehr Zweifel überkommen Victoria, ob Kai überhaupt eine echte Person ist. Irgendwann ist es soweit, dass sie seine Bilder, die er hochlädt, genauestens überprüft und bald ist sie sicher, einem Fake aufgesessen zu sein. Wer sich aber wirklich hinter Kai verbirgt, bringt eine echte Überraschung zutage. Ich bin durch ein Radiointerview der Autorin auf dieses Buch aufmerksam geworden und habe es mir danach sofort gekauft. Die Geschichte, die Victoria erleben musste, wiederholt sich wohl sehr oft im Internet. Einem Realfake aufgesessen zu sein, bedeutet keine Schande! Man könnte zwar meinen, dass solch ein Erlebnis nur unbedarften Menschen, die das Internet selten nutzen und sich um das Drumherum nicht viele Gedanken machen, passiert, doch belehrt uns die Autorin eines Besseren. Victoria Schwartz ist eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und trotzdem auf diesen Realfake hereingefallen ist, der sie auf extreme Weise manipulativ einwickelt. Er ist sehr ausgekocht in seinem Verhalten, denn er hat ein komplettes Lügengerüst um seine Kunstfigur Kai gebaut, das nicht nur auf Twitter existiert, sondern auch auf Facebook, Instagram und Blogs aktiv ist. Vermeintliche Verwandte und Freunde und ihre Geschichte sind genauso frei erfunden, es besteht ein regelrechtes Netzwerk, das es schwermacht, das ganze Konstrukt schnell zu durchschauen. Daher ist es mehr als nachvollziehbar, dass die Autorin sich über Monate hat täuschen lassen, zumal der Fake ihr sogar Geschenke hat zukommen lassen und nie um Geld gebeten hat, wie es bei anderen Fakes oft der Fall ist. Die Geschichte von Victoria und Kai liest sich ungemein spannend, vor allem der Teil, in dem Victoria anfängt, seine Fotos und Aussagen näher zu prüfen, was ihr ungemein viel Zeit und Energie abverlangt, was aber am Ende von Erfolg gekrönt ist. Im Anhang des Buches finden sich unzählige nützliche Informationen rund um das Thema Realfakes, die für Betroffene sicherlich sehr hilfreich sind. Ein wichtiges Buch, das dieses Internet-Phänomen näher erklärt und beleuchtet und aufzeigt, dass davor niemand gefeit ist. Fazit: Wie meine Internet-Liebe zum Albtraum wurde klärt über die Gefahren von Realfakes im Internet auf und zeigt, wie schnell man in die Spirale eines solchen Fakes gelangen kann. Für interessierte Leser, die sich oft auf Social-Media-Plattformen und Dating-Seiten aufhalten, unbedingt lesenswert.

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Wichtige Lektüre

Von: rebiger

02.05.2016

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich via Twitter einmal davon mitbekam, dass es da eine Userin gab, die auf übelste Weise veräppelt wurde. Mit deren Gefühlen man spielte und man derart in ihre Privatsphäre eingriff, dass es einem schlecht werden konnte. Aber wie es leider manchmal so ist: Aus den Augen, aus dem Sinn. Umso mehr freute ich mich, dass ich eher zufällig auf dieses Buch gestoßen bin und dass die Verlagsgruppe Random House so freundlich war, mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen. Der Titel sagt eigentlich schon alles über den Inhalt aus: „Wie meine Internet-Liebe zum Albtraum wurde“ beschreibt, wie die Autorin Victoria Schwarz, Mutter, berufstätig und mit beiden Beinen fest im Leben stehend, auf ein „Realfake“ hereinfällt. So ein Realfake ist eine Person, die sich in den Weiten des Internets – hier: zunächst auf Twitter – als eine andere Person ausgibt und dieser ein Gesicht, eine Geschichte, ein Leben gibt. In diesem speziellen Fall sogar ein perfide auserdachtes und ausgeklügeltes Leben, von dem Victoria Schwartz ausgeht, dass es schlicht und einfach echt sein muss, weil sie nicht damit rechnet, dass man sich all’ diese Geschichten, die dieser Realfake an sie heranträgt, ausdenken kann. Die Autorin lässt sich deutlich mehr als 100 Seiten Zeit um zu erklären, wie sie „Kai“ erst oberflächlich, dann besser kennenlernt und sie sich letztlich in ihn verliebt. Und diese große Anzahl an Seiten ist angemessen und vonnöten, denn die Person, die hinter Kai steckt, hat diese Kunstfigur samt angeblichem Freundes- und Familienkreis bis in die kleinsten Facetten ausgearbeitet. Mit betrügerischem Geschick schafft sie es, ihr Opfer, denn nichts anderes ist Victoria Schwartz, zu umgarnen und zu manipulieren. Glücklicherweise kommen Schwartz nach und nach immer mehr Zweifel am Wahrheitsgehalt der immer kruderen Geschichten, die „Kai“ ihr auftischt – und so nimmt das Buch schlussendlich ein gutes Ende, auch wenn es bis dahin ein weiter Weg ist. Zwar hat Victoria Schwarz eine Menge durchmachen müssen, doch was letztlich daraus entstanden ist, ist gut. Und hier nachzulesen. Meine Rezension wird dem Buch nicht gerecht. Vielleicht verwirrt sie sogar. Aber ich möchte Euch zukünftigen Lesern einfach nicht zu viel verraten. Denn ich glaube, dass die Geschichte, die – das haben hoffentlich alle verstanden – eine wahre Geschichte ist, noch mehr aufrüttelt und die Sinne schärft, wenn man noch nicht zu viele Details kennt. Lest das, was Victoria Schwartz widerfahren ist, und Ihr werdet Euch ein ums andere Mal dabei ertappen, wie Ihr Euren Kopf schüttelt. Und lernt aus Ihr: Vertraut nicht zu schnell den Menschen, die Ihr im Internet kennenlernt. Ein gesundes Maß an Misstrauen schadet nicht. Wäre diese Geschichte ein fiktiver Roman gewesen, hätte ich wahrscheinlich zwei, vielleicht drei Smileys vergeben. Als Begründung hätte ich so etwas geschrieben wie: „Ziemlich weit hergeholt.“ Leider ist sie aber wahr. Daher vergebe ich für dieses wichtige Buch, das aufklärend und informativ ist, fünf Sterne.

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Vita

Victoria Schwartz lebt in Hamburg und ist freie Kommunikationsdesignerin und Texterin. Neben ihrer Tätigkeit für verschiedene Hamburger Verlage arbeitete sie als Autorenfilmerin und ließ sich zur Familien- und Wirtschaftsmediatorin ausbilden. Seit 2013 berät sie nebenberuflich Menschen, die Opfer von Fakes im Internet wurden, recherchiert für sie und hilft ihnen bei der Einschätzung und Verarbeitung des Erlebten.

Zur Autorin

Pressestimmen

"Wenn ein Sachbuch sich liest wie ein autobiografischer Krimi, dann hält man Victoria Schwartz in den Händen […] Was die Hamburgerin erlebte, übersteigt jegliches Vorstellungsvermögen.“

stern.de (14. October 2015)

"Die Autorin schildert ihr Erlebnis, befasst sich ausführlich mit dem Phänomen Realfakes, zeigt Vorgehen und Absichten der digitalen Hochstapler sowie Gegenstrategien auf."

BILD.de (12. October 2015)

"Victoria Schwartz ist durch ihre Geschichte Expertin und Ansprechpartnerin für Realfakes geworden."

Laura (14. October 2015)

"Ein fesselndes Buch."

Westfalen-Blatt (01. November 2015)